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27 Tote in Bergkarabach

Bergkarabach meldete am 20. September 2023 27 Tote durch die aserbaidschanische Offensive. Das Land wollte mit einem Großangriff die Autonomie der von Armeniern bewohnten Region beenden und die vollständige Kontrolle über das Gebiet erreichen. Einen Tag später wurde laut Aserbaidschan eine Feuerpause vereinbart. Die Behörden der Region stimmten demnach der Forderung zu, die Kämpfe zu beenden und ihre Waffen abzugeben. Russland habe dabei vermittelt.
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Wichtige Ereignisse im September 2022


Bergkarabach
20. September
Frankreich lehnte eine Aufnahme von Migranten aus dem überfüllten Flüchtlingslager auf Lampedusa ab. Tunesien teilte derweil mit, in den vergangenen Tagen 2 500 weitere Migranten abgefangen zu haben.
20. September
US-Präsidentensohn Hunter Biden wollte auf „nicht schuldig“ plädieren, nachdem er wegen eines Waffenkaufs angeklagt worden war. Zuvor war ein Deal mit der Staatsanwaltschaft geplatzt.
20. September
Mehr Macht für Afrika, Asien und Lateinamerika. Kanzler Scholz forderte in seiner Rede bei der UN-Vollversammlung erneut eine Reform des Sicherheitsrates. Zudem warnte er vor Scheinlösungen im Krieg gegen die Ukraine.
20. September
Die EU wollte chinesische Exporte von Elektroautos untersuchen. Das schürte Ängste vor einem handfesten Handelskonflikt mit der Volksrepublik. Gerade in der deutschen Autoindustrie.
20. September
Erneut gab es bei israelischen Militäreinsätzen mehrere Todesopfer. In Jericho im Westjordanland sowie am Gaza-Grenzzaun wurden laut palästinensischen Angaben insgesamt sechs Menschen getötet.
20. September
Auf Herstellerebene sanken die Preise weiter, das meldete das Statistische Bundesamt für den vergangenen Monat.
20. September
Erstmals erreichte der Marktanteil von neuen E-Autos in der EU die Schwelle von 20 Prozent. Zudem erholte sich der Autoabsatz von den Lieferengpässen im vergangenen Jahr.
20. September
Das iranische Parlament brachte eine umstrittene Reform des Kleidungsgesetzes auf den Weg, es sah harte Strafen bei Verstößen wie Geldbußen, Haftstrafen und sogar Peitschenhiebe etwa gegen die Kopftuchpflicht vor.
20. September
Die US-Notenbank sah vorerst von einer weiteren Zinserhöhung ab. Dies war von Experten erwartet worden. Allerdings behielten sich die Währungshüter einen solchen Schritt noch in diesem Jahr vor.
21. September
Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller hielt die Gasversorgung im kommenden Winter für sicherer als 2022. Die deutschen Speicher seien sehr gut gefüllt, und zudem habe die Industrie viele Einsparungen erreicht.
21. September
Die älteste Bundesrichterin der USA, Pauline Newman, wurde wegen Zweifeln an ihrer Arbeitsfähigkeit vom Dienst suspendiert. Newmans eigene Gutachterin bescheinigte ihr hingegen „keine Beeinträchtigungen“.
21. September
Chinas Wirtschaft steckte in der Krise. Das zeigte sich im Alltag der Menschen. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai spielte sich vieles deutlich langsamer ab als vor der Pandemie.
21. September
In New Work wurden Kanzler Scholz und der ukrainische Präsident Selenskyj mit dem Global Citizen Award geehrt. Er wurde von der NGO Atlantic Council für das Bekenntnis zur internationalen Zusammenarbeit verliehen.
21. September
US-Präsident Biden äußerte sich bei einem Treffen mit Premier Netanyahu wieder besorgt über den Justizumbau in Israel. Bei der Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien gab es offenbar Fortschritte.
21. September
Aserbaidschans Präsident Aliyev erklärte im Konflikt um Bergkarabach den Sieg über die Separatisten. Die Gespräche über „Wiedereingliederung“ Bergkarabachs in Aserbaidschan hatten begonnen, genauso wie Evakuierungen von Armeniern.
21. September
Der japanische Mischkonzern Toshiba wurde nach jahrelangem Ringen von einem einheimischen Finanzinvestor übernommen, JIP zahlte mehrere Milliarden für das seit Jahren angeschlagene Unternehmen.
21. September
Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hatte viele Folgen für den Alltag. Verbraucher spürten das beispielsweise bei Dispokrediten, Tagesgeld oder bei der Baufinanzierung.
21. September
Eine für Samstag geplante Veranstaltung eritreischer Vereine in Stuttgart fand nicht statt. Die Stadt teilte mit, der Mietvertrag sei aus Sicherheitsgründen aufgehoben worden. Vergangenes Wochenende hatte es Krawalle gegeben.
21. September
Der Staat nahm im August deutlich mehr Steuern ein als im Vorjahr. Grund dafür waren allerdings die staatlichen Hilfen im August 2022. Das Finanzministerium erwartete derweil weiter eine schwache Wirtschaft.
21. September
Bislang war die Hochsee ein quasi rechtsfreier Raum. Jahrelang hatten deshalb die UN um ein Schutzprogramm gerungen und das könnte bald Wirklichkeit werden. Denn fast 70 Staaten unterzeichneten nun einen Vertrag.
21. September
Die türkische Notenbank hob angesichts der hohen Inflation den Leitzins abermals deutlich an. Auch andere Zentralbanken in Europa gaben heute ihren Zinsentscheid bekannt.
21. September
Der Medienunternehmer Rupert Murdoch tat als Vorsitzender der US-amerikanischen Fox-Gruppe und des Verlags News Corp zurück. Er war 92 Jahre alt. Sein Nachfolger war ebenfalls ein Murdoch.
21. September
Polen kündigte an, zunächst keine neuen Waffen an die Ukraine zu liefern. Bereits vereinbarte Lieferungen würden aber weiter laufen, so ein Regierungssprecher. Grund seien „absolut inakzeptable Äußerungen“. Die polnische Opposition war empört.  0yzvyyw27

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