Chronik 8/2025
Wichtige Schlagzeilen Woche 7 des Jahres 2025
17. Februar
Die britischen BAFTAS sind zwei Wochen vor der Oscar-Verleihung oft ein
Fingerzeig für die Filmindustrie. Mit vier Preisen gehörte „Konklave“ von
Regisseur Berger zusammen mit „Der Brutalist“ zu den Gewinnern des Abends. Der
deutsche Gerd Nefzer gewann mit seinem Team für „Dune Part 2“ eine Trophäe für
die besten visuellen Spezialeffekte.
17. Februar
In Paris berieten die Europäer heute über ihren Beitrag zu einem
Friedensabkommen in der Ukraine. Auch der britische Premierminister Starmer war
dabei. In einem Gastbeitrag erklärte er, Großbritannien sei bereit, Soldaten in
die Ukraine zu schicken.
17. Februar
Seit Monaten probten Serbiens Studenten den Aufstand. Sie wurden von Schlägern
attackiert und mit Autos angefahren. Doch die Protestwelle breitete sich immer
weiter im ganzen Land aus. Serbiens autokratischer Präsident Vučić geriet
zunehmend unter Druck.
17. Februar
Mit einem neuen Konjunkturbarometer wollte das Statistische Bundesamt die Lage
der deutschen Gesamtwirtschaft künftig besser abbilden. In der ersten Ausgabe
zeigte der Indikator leichtes Wachstum an.
17. Februar
Mögliche Friedensverhandlungen wurden von Russland bejaht, einen Abzug aus den
besetzten Gebieten jedoch verneint. Europa versuchte unterdessen, einen
gemeinsamen Kurs zu finden.
17. Februar
In Baden-Württemberg stürzte am Morgen ein Wohnhaus ein. Ein Bewohner, der unter
den Trümmern eingeklemmt war, erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
17. Februar
Polizisten erschossen in Eichstetten nahe Freiburg einen Mann. Der 48-Jährige
bedrohte Polizisten mit einer Schrotflinte. Zuvor hatte er seine Lebensgefährtin
und das gemeinsame Kind angegriffen.
17. Februar
Die Erkrankung von Papst Franziskus war offenbar ernster als gedacht. Laut
Vatikan war sein Zustand stabil, aber der Klinik-Aufenthalt könnte noch eine
Weile dauern.
18. Februar
Bei einem Unfall auf dem Flughafen von Toronto in Kanada wurden laut Behörden
mehrere Menschen verletzt. Die verunglückte Maschine landete auf dem Dach der
Landebahn. Es ist noch unklar, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
18. Februar
Der deutsche Immobilienmarkt blieb in einer tiefen Krise. Das zeigte die Zahl
der Baugenehmigungen im vergangenen Jahr. Diese fiel um 17 Prozent, der dritte
Rückgang in Folge.
18. Februar
Seit Tagen ging die Türkei wieder verstärkt gegen Oppositionelle und die
kurdische Minderheit vor. Bei landesweiten Razzien wurden mindestens 282
Menschen wegen angeblicher Verbindungen zur verbotenen PKK festgenommen.
18. Februar
In Berlin nahmen Angehörige, Freunde und Politik Abschied von Altbundespräsident
Horst Köhler. Bundespräsident Steinmeier würdigte den Verstorbenen als
großherzig und einen „unermüdlichen Diener unseres Gemeinwesens“.
18. Februar
Das Kennedy Center war ein Kulturzentrum von nationaler Bedeutung. Kein
US-Präsident nahm bisher Einfluss auf sein Programm. Nun machte Trump sich
selbst zum Chef. Erste Stücke flogen aus dem Programm.
18. Februar
Der Versandhändler Otto schloss deutschlandweit acht Standorte seines
Kundendienstes. Von den Callcenter-Beschäftigten des Konzerns verlor mehr als
ein Drittel (480 Beschäftigte) den Job.
18. Februar
Das israelische Militär verließ offenbar den Südlibanon fast vollständig. In
Grenznähe sollten jedoch fünf Posten verbleiben. Libanons Regierung reagierte
entschieden. Sie werde „mit allen Mitteln“ den israelischen Rückzug erzwingen.
18. Februar
Im Konflikt der M23-Miliz erhielt die Demokratische Republik Kongo Unterstützung
vom Nachbarland Uganda. Dessen Armee sicherte, mit Billigung der örtlichen
Behörden, die Stadt Bunia. Die UN warfen der M23 schwere Kriegsverbrechen vor.
18. Februar
Der italienische Chemiker Francesco Rivella starb im Alter von 97 Jahren. Er war
maßgebend bei der Entwicklung von Nutella, einer Nuss-Nugat-Creme.
18. Februar
Nach langer Eiszeit kam es unter US-Präsident Trump zu einer schnellen
Annäherung an Russland. Die Außenminister der beiden Länder vereinbarten in
Riad, man werde außer über die Ukraine auch über die Wirtschaftsbeziehungen
verhandeln.
18. Februar
Eigentlich sollten seit heute Güterschiffe wieder ohne Anmeldung die
Carolabrücke in Dresden passieren dürfen. Hochsensible Messtechnik stellte
Bewegungen fest. Folglich wurde der Fluss wieder gesperrt.
18. Februar
Die westlichen Nationen verhängten Sanktionen gegen Russland als Strafe für den
Angriffskrieg gegen die Ukraine. Trotz der Sicht von Experten, dass Russlands
Wirtschaft in einer Krise steckte, war der bisherige Erfolg der westlichen
Sanktionen begrenzt.
18. Februar
Angesichts der Krise in der Autoindustrie wollte Continental in der Entwicklung
weitere 3 000 Stellen abbauen. Es war bereits die zweite Welle von
Job-Einschnitten, bevor die Autozuliefersparte an die Börse gehen sollte.
18. Februar
Am Samstag sollten sechs weitere entführte Menschen zurück nach Israel kommen.
Zuvor wollte die radikal-islamische Hamas die Leichen von vier Verschleppten
übergeben. Unter ihnen sollten auch zwei Kinder sein.
18. Februar
Mehrere Stunden sprachen die Chefdiplomaten der USA und Russlands in Riad
miteinander. Es ging um die Ukraine und um ein Treffen der Präsidenten der
beiden Länder. Sie vereinbarten, ihre Botschaften im jeweils anderen Land
wiederzubesetzen. Außerdem sollte an engeren bilateralen Beziehungen und einer
wirtschaftlichen Zusammenarbeit gearbeitet werden.
18. Februar
Vor Sylt wurde ein toter, 14 Meter langer Pottwal gefunden. Er wurde nun zerlegt
und sollte danach untersucht werden.
18. Februar
Noch vor der Bundestagswahl wollte die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di zum
Arbeitskampf rufen. Die Warnstreike könnten in den nächsten Tagen Kitas, den
Nahverkehr oder die Müllabfuhr überall im Land treffen.
18. Februar
Neue Untersuchungen ergaben, dass sich der Gesundheitszustand von Papst
Franziskus verschlechtert hatte. Er litt an beidseitiger Lungenentzündung. Das
88-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche sei aber weiterhin guter Dinge,
teilte der Vatikan mit.
18. Februar
Der Holocaust-Überlebende, der Präsident des internationalen Auschwitz-Komitees,
Marian Turski starb im Alter von 98 Jahren.
18. Februar
US-Präsident Trump wollte sich eigenen Angaben zufolge wahrscheinlich noch vor
Ende des Monats mit dem russischen Präsidenten Putin treffen.
18. Februar
Die lettische Regierung plant, ihre Militärausgaben auf fünf Prozent des
Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen.
19. Februar
US-Präsident Trump benutzte die Verhängung von Einfuhrzöllen als Strategie in
seiner Handelspolitik und setzte in der Handelspolitik auf Zölle. Seit Beginn
seiner Amtszeit verhängte er eine Reihe solcher Zölle. Auf für die Einfuhr von
Autos in die USA sollte ein 25 Prozent Zoll erhoben werden.
19. Februar
Die Ukraine sah im Treffen zwischen den USA und Russland vor allem einen Erfolg
für Moskau. Dass die Amerikaner noch Rücksicht auf ukrainische Interessen
nehmen, bezweifelten sie. Nun lagen alle Hoffnungen auf Europa.
19. Februar
Laut US-Präsident Trump wollten die USA erst einmal nicht die aktuell rund 78
000 in Europa stationierten US-Soldaten abziehen. Ob die Zahl in Zukunft
reduziert werden könnte, war aber offen.
19. Februar
Nach einem ersten Ukraine-Gipfel mehrerer europäischer Staaten am Montag lud
Präsident Macron nach Medienberichten heute zu einem weiteren Treffen ein. Auch
nicht europäische Länder sollten teilnehmen.
19. Februar
In Brasilien ermittelte die Polizei fast zwei Jahre lang gegen Jair Bolsonaro.
Der rechte Ex-Präsident plante nach Überzeugung der Staatsanwälte mit
Verbündeten einen Putsch. Jetzt wurde gegen ihn Anklage erhoben.
19. Februar
US-Präsident Trump bewertete das Treffen zwischen den USA und Russland als
Erfolg. Auf den Vorwurf, dass die Ukraine nicht eingeladen war, reagierte er mit
Spott und machte die Ukraine für die Dauer des Krieges verantwortlich.
19. Februar
Der ukrainische Präsident Selenskyj kritisierte Donald Trump scharf. Der
US-Präsident glaubt an russische Desinformationen. Trump hatte Selenskyjs
Beliebtheit im eigenen Land angezweifelt und Neuwahlen gefordert. Aus Russland
gab es Beifall für Trump.
19. Februar
Vor dem Hintergrund russisch-amerikanischer Gespräche über die Ukraine schnürte
die EU ihr 16. Sanktionspaket gegen Russland. Vor allem sollte die
Schattenflotte wirksamer sanktioniert werden.
19. Februar
In Österreich vereitelten Ermittler offenbar einen Anschlag auf den Wiener
Westbahnhof. Der Verdächtige, ein 14-Jähriger, war dem Verfassungsschutz wegen
islamistischer Inhalte auf TikTok aufgefallen.
20. Februar
Anfang Januar wurde eine City-Maut in Manhattan eingeführt, um den New Yorker
Stadtteil vom Autoverkehr zu entlasten. Die neue US-Regierung ordnete nun das
Ende der Maut an. Doch es gab Widerstand.
20. Februar
Laut Urteil der Umweltagentur EEA gab es bei der Umsetzung der Klimaziele in der
EU nur begrenzte Fortschritte. In zentralen Bereichen wie dem Ausbau der
Kreislaufwirtschaft oder der erneuerbaren Energien ging es demnach kaum voran.
20. Februar
Die Spannungen zwischen den USA und der Ukraine nahmen zu. Präsident Trump hatte
den ukrainischen Präsidenten als Diktator bezeichnet. Es war wahrscheinlich eine
kalkulierte Provokation, um Russland den Weg zurück auf die Weltbühne zu ebnen.
20. Februar
„SS United States“ brach in Philadelphia auf, um bald im Meer versenkt zu
werden. Der historische Dampfer sollte vor der US-Küste zu einem künstlichen
Korallenriff werden.
20. Februar
Im Jahr 2024 lag die Erderwärmung erstmals 1,5 Grad Celsius über dem
vorindustriellen Niveau. Laut einer neuen Studie war das keine Ausnahme,
sondern ein langfristiger Trend.
20. Februar
In China fraß sich eine Bohranlage mehr als 580 Tage bis zu einer Tiefe von
10 910 Metern in die Erde. China hoffte dort auf Rohstoffe und
wissenschaftliche Erkenntnisse.
20. Februar
Bei Bauarbeiten am Theaterplatz in Aachen fanden Archäologen Überreste eines
mittelalterlichen Klosters. Der Fund war auch deshalb bedeutsam, weil das
Kloster 1656 einen großen Stadtbrand überstand.
20. Februar
Die EU stattete Deutschland mit einer Milliarde Euro, um die neue
Chip-Fabrik von Infineon, die in Dresden entstehen sollte, zu
subventionieren. Sie sollte schon im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen.
20. Februar
Zwei Explosionen erschütterten am Samstag einen Öltanker vor der Küste
Italiens. Die Staatsanwaltschaft leitete Terrorermittlungen ein. Es war der
dritte Vorfall binnen weniger Wochen.
20. Februar
Wegen einer möglichen Bedrohung durch Russland trieb Dänemark seine
Aufrüstungspolitik voran. Milliarden sollten in die Verteidigung fließen und
vor allem schnellstmöglich ausgegeben werden.
20. Februar
Ein enger Vertrauter von Präsident Trump sollte künftig die zentrale
Sicherheitsbehörde der USA, das FBI, leiten. Kash Patel erhielt im Senat
knapp die notwendigen Stimmen und das, obwohl er das FBI einst scharf
kritisiert hatte.
21. Februar
In einem Vorort von Tel Aviv explodierten mehrere Busse. Die Polizei ging
von einer möglichen Terrorattacke aus. Es gab keine Verletzten. Israels
Premier Netanjahu ordnete eine „intensive Operation“ im Westjordanland an.
21. Februar
In der „Schlussrunde“ von ARD und ZDF positionierten sich die
Spitzenpolitiker vor der Wahl noch einmal zu verschiedenen Themen. Besonders
die Ukraine und die Sicherheitspolitik standen im Fokus.
21. Februar
Die Gewerkschaft Verdi rief in acht Bundesländern wegen eines fehlenden
Angebots von Arbeitgeberseite zu einem Warnstreik im Nahverkehr auf, der vor
allem für Berufspendler von Nachteil war. Der Streik schloss S-Bahnen und
Züge der Deutschen Bahn nicht ein.
21. Februar
Die USA und Russland näherten sich einander wieder an. Trump setzte auf
russische Bodenschätze für die US-Wirtschaft, die auf Exporte nach Russland
nicht angewiesen war. Allerdings könnte eine wirtschaftliche Zusammenarbeit
der beiden Staaten zum Nachteil Chinas sein.
21. Februar
In Brandenburg wurde ein Terrorverdächtiger festgenommen. Laut Polizei und
Generalstaatsanwaltschaft handelte es sich um einen 18-jährigen Russen. Er
hatte angeblich einen Anschlag in Berlin vorbereitet.
21. Februar
Nach einer monatelangen Hängepartie in Österreich könnten nun doch ein
Dreierbündnis die Regierung bilden. ÖVP, SPÖ uns NEOs verhandelten wieder.
Zuvor hatte Bundespräsident Van der Bellen den Parteien ins Gewissen
geredet.
21. Februar
Seit der Messerattacke bei einer Veranstaltung in den USA war der Autor
Salman Rushdie auf einem Auge blind. Jetzt fiel das Urteil gegen den
Angreifer. Die Geschworenen sprachen in des versuchten Mordes schuldig.
22. Februar
Bei der von der Hamas am späten Abend übergebenen Leiche handelte es sich
nach Angaben ihrer Familie um Shiri Bibas. Heute sollten sechs weitere
israelische Geiseln im Austausch gegen hunderte palästinensische Häftlinge
freikommen.
22. Februar
Es war allgemein bekannt, dass die meisten Putzhilfen in Privathaushalten
schwarz arbeiteten. In neun von zehn Haushalten fand dadurch eine
Steuerhinterziehung und ein Sozialleistungsbetrug statt, war aber durch
politische Maßnahmen leicht geändert werden könnte.
22. Februar
Mittels Dekreten bauten US-Präsident Trump und sein Berater Musk die
Behörden des Landes massiv um. Nun erhielten sie zunehmend Widerstand von
der Justiz. Ob Trump die Entscheidungen der Richter akzeptiert, war jedoch
offen.
22. Februar
Die Gewerkschaft Ver.di wollte am Montag die Flughäfen Düsseldorf und
Köln/Bonn bestreiken. Aufgerufen waren unter anderem Beschäftigte, die
Koffer transportierten oder am Check-in-Schalter arbeiteten.
22. Februar
Wieder strandete ein toter Wal vor einer Nordseeinsel. Am Stand der Minsener
Oog auf Wangerooge wurde offenbar der Kadaver eines Buckelwals entdeckt.
Jetzt sollten Experten den Fund untersuchen.
22. Februar
Nach dem Angriff auf einen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin wurde
der Angreifer als anerkannter Flüchtling aus Syrien identifiziert. Es gab
Hinweise auf ein islamistisches Motiv.
22. Februar
Nach der Festnahme eines Russen, der einen Anschlag in Berlin geplant haben
sollte, evakuierte die Polizei ein Haus in Potsdam. Es wurde ein
"2sprengstoffartiger Gegenstand“ entschärft. Nach ARD-Informationen wurden
weitere Personen festgenommen.
22. Februar
Die NATO plante den Ausbau ihres Pipelinesystems nach Osteuropa. So sollte
im Fall eines möglichen russischen Angriffs die Treibstoffversorgung
sichergestellt werden.
22. Februar
In Ungarn gingen zahlreiche Richter und Mitarbeitende an Gerichten auf die
Straße, um für die Unabhängigkeit der Justiz zu kämpfen. Sie forderten
außerdem eine bessere Bezahlung. Auch aus der EU kam Kritik.
22. Februar
Im französischen Elsass attackierte ein Mann mehrere Polizisten und rief
dabei „Allahu Akbar“. Ein Passant, der helfen wollte, wurde getötet. Drei
Polizisten wurden verletzt. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelte.
22. Februar
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hatte sich wieder
verschlechtert. Er habe Sauerstoff erhalten und eine Bluttransfusion war
notwendig.
23. Februar
Heute fanden die vorgezogenen Bundestagswahlen statt. Die Wahllokale waren
bundesweit seit acht Uhr geöffnet, die Parteien setzten ihren Wahlkampf bis
zur letzten Minute fort.
23. Februar
Vor knapp fünf Monaten hatte die israelische Armee den Chef der Hisbollah,
Nasrallah, getötet. Heute sollte in Beirut in einem Stadion eine Trauerfeier
stattfinden, bei der die Hisbollah auch ihre Macht zeigen wollte.
23. Februar
Im Gazastreifen ließ die Hamas sechs weitere israelische Geiseln frei. Es
waren die letzten Freilassungen im Rahmen der ersten Phase des
Waffenruhe-Abkommens.
23. Februar
Im Sudan herrschte seit fast zwei Jahren Bürgerkrieg mit schlimmen
Konsequenzen für die Bevölkerung. Um ihn zu beenden, bildete die RSF-Miliz
in den von ihr besetzten Gebieten eine eigene Regierung.
23. Februar
in Übereinstimmung mit seinem radikalen Kündigungskurs bei US-Behörden
verlangte Tech-Milliardär Musk in einer E-Mail von den Beschäftigten bis
Montag eine Auflistung ihrer in der vergangenen Woche erledigten Aufgaben.
Eine Nichtbefolgung bedeutete automatisch eine Kündigung.
23. Februar
Am Montag war der dritte Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine.
Der Deutsche Städtetag betonte die Wichtigkeit der Unterstützung der Ukraine
durch Deutschland und auch die Notwendigkeit der Hilfe beim Wiederaufbau.
23. Februar
Eigentlich sollte die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten Selenskyj vor
Monaten enden, was jedoch aufgrund des Kriegsrechts ausgesetzt wurde.
US-Präsident Trump bezeichnete ihn deshalb kürzlich als einen „Diktator ohne
Wahlen“. Selenskyj bot nun seinen Rücktritt für einen Beitritt seines Landes
zur NATO an.
23. Februar
Die russische Regierung kündigte ein neues Treffen mit US-Vertretern in den
nächsten Tagen an. Die USA drangen auf eine zeitnahe Unterzeichnung eines
Abkommens zu Ukraine-Bodenschätzen.
23. Februar
Die Union gewann die Bundestagswahl klar. Laut ARD ARD-Hochrechnung kam die
AfD mit hohen Zuwächsen auf Platz zwei. Die SPD stürzte ab, lag aber vor den
Gründen. Die Linke konnte jubeln, FDP und BSW mussten zittern. Merz dürfte
der künftige Bundeskanzler sein und suchte jetzt nach Koalitionspartnern.
Bundeskanzler Scholz wollte im Falle von Koalitionsverhandlungen mit der
Union nicht Verhandlungsführer für die SPD sein. US-Präsident Trump
bezeichnete das Wahlergebnis als „großen Tag für Deutschland“.
23. Februar
Seit dem späten Abend streikten die Mitarbeiter der Bodenabfertigung am
Flughafen Köln/Bonn. Ab Montagmorgen war auch der Flughafen in Düsseldorf
betroffen. Ver.di hatte zu dem eintägigen Warnstreik aufgerufen.
23. Februar
Nach der Wahlniederlage der FDP bei der vorgezogenen Bundestagswahl kündigte
Parteichef Lindner seinen Rückzug aus der aktiven Politik an. Seit 2013 war
er FDP-Chef.
23. Februar
SPD-Chef Lars Klingbeil sollte neuer Fraktionschef der Sozialdemokraten im
Bundestag werden, wie er selbst den "tagesthemen" mitteilte. Das
Parteipräsidium hatte ihn vorgeschlagen, und am Mittwoch wollte er sich zur
Wahl stellen.
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