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Chronik 37/2025 


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Wichtige Nachrichten Woche 37 des Jahres 2025


15. September
Bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen hielt sich die CDU landesweit laut Hochrechnungen an der Spitze. Die Grünen verloren deutlich und die AfD erzielte starke Gewinne. Die Wahlbeteiligung zeigte einen Trend nach oben.
15. September
Bei der Verleihung der Emmy-Fernsehpreise lagen die Hollywood-Satire „The Studio“ und die britische Miniserie „Adolescence“ vorn. Mit dabei war der Favorit „Severance“.
15. September
Am 25. September sollte die Wahl eines neuen Verfassungsrichters stattfinden. Aber wie beim ersten gescheiterten Versuch deutete sich auch diesmal Ärger an.
15. September
Der erste Herbststurm des Tiefs „Zack“ bedrohte die Nordseeküste mit orkanartigen Böen.
15. September
Da in den Biotonnen immer noch zu viel Plastikmüll und andere sogenannte Störstoffe landen, sollte eine bundesweite Aktion der Versorgungswirtschaft nun Abhilfe schaffen und die Qualität des Biomülls verbessern.
15. September
Der Generalbundesanwalt ermittelte gegen Liane Kilinc, weil ihr Verein „Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe“ pro-russische Kämpfer unterstützt haben sollte. Womöglich arbeitete sie auch einem Mittelsmann des russischen Geheimdienstes zu.
15. September
In der Türkei wurde dem Chef der Oppositionspartei CHP Bestechung vorgeworfen, was zu seiner Absetzung führen könnte. Politikwissenschaftler warnten vor dem Ende des Mehrparteiensystems. Das Verfahren wurde auf Oktober vertagt.
15. September
Ein neues WTO-Abkommen sollte die rücksichtslose Fischerei auf den Weltmeeren beenden. Es verbot die Subventionen der schädlichsten Fangflotten. Umweltschützer begrüßten die Einigung.
15. September
Das extreme Wetter mit Hitzewellen, Dürren und Überflutungen sollte die Volkswirtschaften in den kommenden Jahren laut einer Studie mehr als 120 Milliarden Euro kosten.
15. September
Das Management der im Juli beim Bergsteigen tödlich verunglückten Biathletin Laura Dahlmeier gab bekannt, dass ihre Leiche nicht geborgen werden könnte und in den Bergen Pakistans verbleiben würde.
15. September
Papst Leo kritisierte die aus seiner Sicht zu hohen Gehälter von Top-Managern. Ein Beispiel dafür sei Elon Musk, der der erste Dollar-Billionär der Welt werden könnte.
15. September
Im Jahr 2024 fielen mehr Menschen Streubomben zum Opfer. Weltweit wurden 314 Menschen getötet oder verletzt. 2023 waren es 219. Hauptgrund für den Anstieg war der Krieg in der Ukraine.
15. September
Der frühere US-Botschafter und Trump-Vertraute Richard Grenell forderte den ZDF-Korrespondenten Elmar Theveßen, den Studioleiter in Washington, auf, ihm das Visum zu entziehen. Das ZDF und der Journalistenverband widersprachen der Kritik.
15. September
Die SPD erzielte bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen ihr schlechtestes Ergebnis. Parteichefin Bas sah darin kein Desaster, es sei lediglich ein Paukenschlag.
15. September
In Doha fand ein Gipfeltreffen von Vertretern von fast 60 Staaten statt, um eine gemeinsame Reaktion auf den israelischen Angriff auf Katar zu finden. Das Ergebnis war ein Schulterschluss arabischer und islamischer Staaten gegen Israel.
15. September
In Polen gab es wieder einen Vorfall mit einer Drohne. Zwei Personen aus Belarus wurden festgenommen.
16. September
Die USA griffen offenbar erneut ein Schiff aus Venezuela an, das angeblich Drogen in die USA transportierte. Der Befehl war direkt von Präsident Trump gekommen. Wieder wurden mehrere Menschen getötet.
16. September
US-Außenminister Rubio war auf Nahost-Reise mit Stationen in Israel und Katar. Die Beziehungen zwischen den beiden US-Verbündeten waren angespannt. Rubio habe die Hoffnung auf Diplomatie für Gaza verloren.
16. September
Die Vorstandschefin der US-Notenbank Fed konnte vorerst im Amt bleiben, obwohl Präsident Trump sie hatte feuern wollen. Gleichzeitig zog einer seiner Berater in das Gremium ein.
16. September
Laut Experten schrumpfte das Ozonloch weiter und könnte Mitte des Jahrhunderts wieder auf dem Stand der 1980er Jahre sein. Entscheidend seien Maßnahmen, die teils vor mehr als 30 Jahren beschlossen wurden.
16. September
Die Tötung des Trump-Unterstützers Kirk schien die Spaltung in den USA noch zu verschlimmern. Im Netz lief eine Kampagne, kritische Beiträge zu Kirk anzuprangern. Mehrere Menschen verloren bereits ihren Job.
16. September
Die Krise in der Automobilbranche betraf auch viele Zulieferer, wie etwa Bosch. Das Unternehmen wollte deshalb jährlich 2,5 Milliarden Euro sparen. Tausende weitere Stellen waren in Gefahr.
16. September
Wegen angeblich ausufernder Kriminalität wollte US-Präsident Trump nun nach Los Angeles und Washington eine Taskforce nach Memphis im US-Bundesstaat Tennessee entsenden.
16. September
Die Bundesanwaltschaft wollte angeblich Anklage gegen einen Terrorverdächtigen aus Niedersachsen, Fadel Z., erheben, weil dieser über ein Netzwerk von Tarnfirmen Drohnen für die Hisbollah beschafft haben sollte.
16. September
Davor Solter und Azim Surani erhielten den Paul-Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis für die Entdeckung der genomischen Prägung, die zu Beginn eines Menschenlebens entscheidend ist.
16. September
Eine hochrangige Wirtschaftsdelegation begleitete US-Präsident Trump auf seinem Staatsbesuch in London. Washington und allen voran Google stellten Milliardenabschlüsse in Aussicht.
16. September
Weil Strom und Gas weiterhin teuer waren, konnten mehr als vier Millionen Haushalte im vergangenen Jahr ihre Rechnungen nicht oder nicht pünktlich zahlen. Auch für unerwartete Ausgaben fehlte vielen das Geld.
16. September
Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim wurde der Angeklagte zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Zudem wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt.
16. September
Weil die Umstellung des Kölner Fordwerkes auf die Produktion von E-Autos nicht zu dem erwarteten Erfolg führte, wollte Ford jetzt weitere 1000 Arbeitsplätze streichen.
16. September
Israels Armee bestätigte den Beginn der Bodenoffensive in Gaza-Stadt. In der Nacht wurden massive Angriffe mit vielen Toten gemeldet. Bei den Angehörigen der Geiseln wuchs die Angst.
16. September
Gut zwei Monate nach einem überstandenen Misstrauensvotum, wurde die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen wieder mit einem solchen konfrontiert. Die Kritik richtete sich diesmal auch gegen das Zollabkommen mit Trump.
16. September
Eine UN-Kommission warf Israel Völkermord im Gazastreifen vor. Die Verantwortung dafür sah sie bei der höchsten politischen Ebene. Die israelische Führung wies den Bericht der Kommission als „verleumderische Tirade“ zurück.
16. September
Die Hollywood-Legende, Umweltaktivist und Pate für Independent-Filme, Robert Redford, starb im Alter von 89 Jahren. Ihm war politisches Engagement oft wichtiger als der Hollywood-Glamour.
16. September
Wegen angeblicher Falschinformationen über ihn und republikanische Bewegungen wollte US-Präsident Trump die Zeitung New York Times auf 15 Milliarden Dollar verklagen.
16. September
Bei seinem Antrittsbesuch in Berlin brachte Polens Präsident Nawrocki die Forderung nach Reparationszahlungen von 1,3 Billionen Euro wieder ins Gespräch. Die Bundesregierung lehnte das ab und verwies auf alte Verträge.
16. September
Nach dem tödlichen Schuss auf den rechtskonservativen US-Aktivisten Kirk wurde der Tatverdächtige, Tyler R., unter anderem wegen Mordes angeklagt. Der Staatsanwalt strebte die Todesstrafe für Tyler R. an.
17. September
US-Präsident Trump verkündete, mit China eine Einigung über den Verkauf des US-Geschäfts von TikTok erzielt zu haben. Die Frist dafür hatte er nun noch einmal verlängert.
17. September
In der Slowakei gingen Tausende Menschen gegen das Sparprogramm und die pro-russische Politik der Regierung Fico auf die Straße. Fico hatte sich erneut mit Kreml-Chef Putin getroffen.
17. September
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigte an, dass der geplante Ausstieg aus dem Kauf von russischem Gas und Öl beschleunigt werden sollte, wohl auch auf Druck des US-Präsidenten.
17. September
Beim Staatsbesuch von US-Präsident Trump in Großbritannien gab es mit einem Empfang auf Schloss Windsor, einer Kutschfahrt und einem Staatsbankett zunächst viel royalem Prunk und Glanz. Morgen sollte es an die unbequemen Themen gehen.
17. September
Eine Bilanz der Nichtregierungsorganisation Global Witness zeigte, dass 2024 weltweit mindestens 142 Umweltschützer ermordet wurden. Am schlimmsten war die Situation in Lateinamerika.
17. September
Im Rahmen des Besuchs von US-Präsident Trump in Großbritannien kündigten zahlreiche US-Techriesen Milliardeninvestitionen in die britische KI-Infrastruktur an.
17. September
Im vergangenen Sommer hatten sich Mitglieder der „Letzten Generation“ auf der Startbahn des Frankfurter Flughafens festgeklebt, woraufhin 200 Flüge ausfielen. Jetzt wurden die Umweltaktivisten wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung angeklagt.
17. September
Da die liberale New York Times dem US-Präsidenten Trump schon lange ein Dorn im Auge war, klagte er jetzt gegen sie. Die Zeitung wies die Vorwürfe zurück und warf Trump Einschüchterung vor.
17. September
In europäischen Städten starben in diesem Sommer Tausende Menschen an den Folgen extremer Hitze. Laut einer Schätzung britischer Forscher ließen sich rund zwei Drittel der Todesfälle auf die Erderwärmung zurückführen.
17. September
Die EU-Kommission schlug wegen des Gaza-Krieges weitreichende Sanktionen gegen Israel vor, wie etwa die Aussetzung von Freihandelsvorteilen. Es war noch unklar, ob es die nötige Zustimmung dafür gab.
17. September
Wegen Demonstrationen in der Nähe der peruanischen Inka-Stadt Machu Picchu mussten knapp 1 600 Touristen in Sicherheit gebracht werden. Hunderte weitere saßen noch in der Region fest.
17. September
In drei Bundesländern lief gestern eine Razzia gegen eine mutmaßlich rechtsradikale Gruppe. Nun veröffentlichte die Generalstaatsanwaltschaft Details zu den Verdächtigen. Unter ihnen waren Bundeswehrsoldaten und ein Bundespolizist.
17. September
Vor der libyschen Küste starben mindestens 50 Menschen aus dem Sudan. Laut der Internationalen Organisation für Migration war auf dem Boot der Flüchtlinge ein Feuer ausgebrochen.
17. September
Seit Dezember hatte die US-Fed den Leitzins nicht angetastet. Nun senkte die US-Notenbank ihn um einen Viertelprozentpunkt. Die Konjunkturprognose sah optimistischer aus. Doch der Druck vonseiten des Präsidenten blieb.
18. September
Die Verkehrsminister der Länder berieten nach langen Debatten in München über die Zukunft des Deutschlandtickets. Eine Preiserhöhung war zu erwarten.
18. September
Die großen Gewerkschaften in Frankreich, unter anderem die für den Nahverkehr und den Gesundheitssektor, riefen zu Streiks auf, um gegen die angekündigten Sparmaßnahmen zu protestieren. Die Behörden rechneten mit mehr als 400 000 Teilnehmern.
18. September
Vor dem Besuch von Bundeskanzler Merz positionierte sich Spanien offensiver denn je zuvor an der Seite der Palästinenser. Spaniens Pro-Palästinenser-Bewegung stoppte das Radrennen Vuelta und das Fernsehen drohte mit einem ESC-Boykott.
18. September
Die Zahl der Baugenehmigungen stieg in Deutschland um 30 Prozent an. Das sollte dem Fehlen von Hunderttausenden Wohnungen entgegenwirken.
18. September
In Afghanistan kappten die radikal-islamistischen Taliban den Internet-Zugang für mehrere Provinzen. Die Sorge wuchs, dass der Zugang landesweit gesperrt werden könnte.
18. September
Die Zahl der Abschlüsse an Hochschulen, vor allem im Bereich Lehramt, stieg laut statistischem Bundesamt im Jahr 2024 stark an.
18. September
In den USA hatte die Late-Night-Show „Jimmy Kimmel Live“ Millionen Zuschauer. Nun wurde sie vom Sender ABC vorerst abgesetzt. Der angebliche Grund waren Kimmels Äußerungen zum Kirk-Attentat. Anja Osterhaus von Reportern ohne Grenzen sagte, dies zeige, wie schlecht es in den USA um die Meinungsfreiheit stünde.
18. September
Der aktuelle TÜV-Bericht zeigte, dass 2023 und 2024 jedes fünfte Nutzfahrzeug durch den TÜV fiel, wobei schwere Lkw die meisten Mängel aufwiesen.
18. September
Laut einer Umfrage erlitt die deutsche Wirtschaft einen Schaden von knapp 300 Milliarden Euro durch Sabotage und Datendiebstahl, wobei die Spur oft nach Russland und China führte.
18. September
Der Bundestag beschloss den Haushalt für 2025, der Ausgaben von mehr als 500 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von voraussichtlich 140 Milliarden Euro vorsah.
18. September
Der amerikanische Chiphersteller Nvidia investierte fünf Milliarden Dollar in den angeschlagenen Konkurrenten Intel.
18. September
Nach dem Eindringen russischer Drohnen in Polens Luftraum gingen Bilder von einem beschädigten Haus um die Welt. Nun gab es Hinweise, dass die Rakete eines westlichen Kampfjets für den Schaden verantwortlich war.
18. September
Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj eroberten die ukrainischen Soldaten sieben Ortschaften zurück.
19. September
Die USA blockierten erneut eine Resolution des UN-Sicherheitsrates mit einem Aufruf zu einer Waffenruhe im Gazastreifen.
19. September
Bei einem Angriff an einem Grenzübergang zwischen Jordanien und dem besetzten Westjordanland wurden zwei Israelis getötet.
19. September
US-Show-Giganten wie Colbert und Kimmel gehörten zu den größten Trump-Kritikern. Ihre Shows wurden abgesetzt und Kritiker sprachen von einer Einschränkung der Meinungsfreiheit. Der US-Präsident übt jedoch weiter politischen Druck aus und denkt über einen Lizenzentzug für missliebige TV-Sender nach. Die Demokraten wollten die Meinungsfreiheit per Gesetz schützen.
19. September
Nachdem ein US-Gericht die Absetzung der Fed-Gouverneurin Cook ausgesetzt hatte, zog Trump nun vor den Supreme Court.
19. September
Im Jahr 2025 setzten Waldbrände in Europa, vor allem die Brände in Spanien und Portugal, laut dem Erdbeobachtungsdienst Copernicus so viel CO₂ frei wie nie seit Beginn der Messungen.
19. September
Nach rund acht Monaten in Haft wurde das britische Ehepaar Peter und Barbie Reynolds von den Taliban in Afghanistan freigelassen.
19. September
Heute endete Chinas internationale Sicherheitskonferenz mit der Ansage, sich nicht in die Angelegenheiten Chinas und dessen Verbündeter einzumischen.
19. September
Mehr als sechs Jahre lang wurden die Türme der Pariser Kathedrale Notre Dame restauriert. Nun waren sie wieder zugänglich. Erster Besucher war Frankreichs Präsident Macron.
19. September
Die Physikerin und Informatikerin Stephanie Wehner, die an einem Quanteninternet, einem ultraschnellen und abhörsicheren Netz, arbeitete, erhielt den diesjährigen mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis.
19. September
Laut Bundesverkehrsminister Schnieder fehlten für den Ausbau des Bahnnetzes rund 2,5 Milliarden Euro in den nächsten Jahren. Das geplante Sondervermögen reichte nur für die Sanierung bestehender Strecken.
19. September
Nach der Verletzung des polnischen Luftraumes vor zehn Tagen, verletzten nun drei russische Kampfjets den estnischen Luftraum. Außenminister Tsahkna nannte den Vorfall „beispiellos dreist“. Die EU sprach von einer Provokation.
19. September
Weil die USA ihm ein Einreisevisum verweigerten, durfte Palästinenserpräsident Abbas nun per Video vor der UN-Vollversammlung sprechen.
19. September
Die Klage von US-Präsident Trump gegen die New York Times auf 15 Milliarden Dollar, weil sie angeblich Unwahrheiten über in verbreitet habe, wurde vorerst abgewiesen, weil das Dokument nicht den Anforderungen entsprach.
19. September
Der frühere Sicherheitsberater von US-Präsident Trump, Mike Waltz, der seinen Posten verloren hatte, weil er einen Journalisten zu einem geheimen Gruppenchat hinzugefügt hatte, sollte künftig die USA bei den Vereinten Nationen vertreten.
20. September
Estland wollte das Eindringen russischer Jets in seinen Luftraum innerhalb der NATO aufarbeiten und beantragte Beratungen nach Artikel 4. Zuletzt hatte Polen solche Gespräche eingefordert. Russland dementierte den Vorfall.
20. September
Die Aussage von Bundeskanzler Merz, dass der Sozialstaat so nicht mehr finanzierbar sei, wurde aus seinen eigenen Reihen kritisiert. Trotzdem hielt die Union insgesamt an den Sparplänen fest und auch die SPD bekannte sich zu den geplanten Reformen.
20. September
Münchens Oberbürgermeister Reiter eröffnete das 190. Oktoberfest in München.
20. September
Nach zweieinhalb Jahren hatte das UN-Abkommen zum Hochseeschutz ausreichend Ratifizierungen erhalten und sollte ab Januar wirksam werden. Deutschland, dem noch ein Gesetz fehlte, wollte nachziehen.
20. September
Die bisherige Chefin von DB Regio, Evelyn Palla, sollte die Nachfolgerin von Bahnchef Lutz werden. Sie sah sich mit Problemen wie Verspätungen, Sanierungen und unzufriedenen Kunden konfrontiert.
21. September
Bei einer Kundgebung in Den Haag gegen die Migrationspolitik kam es zu Zusammenstößen, bei denen Rechtsextreme die Polizei und das Büro einer linksliberalen Partei angriffen. Die heftige Gewalt löste bei allen Parteien Entsetzen aus.
21. September
In Schipkau in der Lausitz entstand ein 365 Meter hohes Windrad. Dieses könnte die Effektivität von Windenergie revolutionieren.
21. September
In Deutschland litten mehr als 1,8 Millionen Menschen an Demenz, die meisten von ihnen an Alzheimer. In Europa war nun ein Medikament erhältlich, das versprach, die Nervenkrankheit im Frühstadium zu bremsen.
21. September
US-Präsident Trumps „Gold Card“ sollte für eine Million US-Dollar einen dauerhaften Aufenthalt in den USA ermöglichen. Auch die Visa für ausländische Fachkräfte sollten künftig erheblich mehr kosten, was vor allem die Tech-Branche treffen würde.
21. September
Weil US-Justizministerin Pam Bondi aus der Sicht von US-Präsident Trump nicht genug gegen seine politischen Gegner vorging, drängte er sie nun öffentlich dazu und nominierte seine Vertraute, Lindsey Halligan für den Posten des Bundesstaatsanwalts für den östlichen Bezirk des Bundesstaates Virginia.
21. September
In seinem Kampf gegen Drogenboote und kriminelle Einwanderer ging US-Präsident Trump immer stärker auf Konfrontationskurs mit Venezuela und schickte wieder Drohungen Richtung Präsident Maduro.
21. September
Ein Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister sorgte am Samstag für Wartezeiten und Verspätungen an einigen Flughäfen in Europa, darunter auch am Hauptstadt-Airport-BER. Dieser teilte mit, dass auch am Sonntag mit längeren Wartezeiten zu rechnen war.
21. September
Kaliforniens Gouverneur Newsom verbot Skimasken bei Razzien. Er sagte, er schütze damit Migranten vor Trumps „Geheimpolizei“.
21. September
In Arizona kamen heute Weggefährten und Anhänger des getöteten rechtsradikalen Aktivisten Kirk zu einer Trauerfeier zusammen. Auch Präsident Trump sollte sprechen. Medien zufolge galt eine ähnliche Sicherheitsstufe wie beim Superbowl. Insgesamt kamen Zehntausende Menschen zur Trauerfeier, darunter auch viele Regierungsmitglieder.
21. September
Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokio gewann der 25-jährige Leo Neugebauer die Goldmedaille. Er war der erste deutsche Weltmeister im Zehnkampf seit sechs Jahren.
21. September
Auf den Philippinen protestierten Zehntausende Menschen gegen Korruption. Allein in der Hauptstadt Manila waren 130 000 Demonstranten beteiligt.
21. September
Kanada, Großbritannien und Australien erkannten einen palästinensischen Staat formell an, wie die drei Regierungschefs mitteilten. Weitere Länder wollten das in den kommenden Tagen tun. Aus Israel kam heftige Kritik.
21. September
Gegen eine Anordnung der französischen Regierung wollten mehrere Bürgermeister am Montag palästinensische Fahnen an Rathäusern hissen.
21. September
Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei der Türkei, Özel, wurde von einem CHP-Parteitag im Amt bestätigt. Die CHP hoffte, dass damit ein Gerichtsverfahren wegen der vorigen Wahl Özels gegenstandslos geworden war.
21. September
Auch Portugal erkannte Palästina als Staat an.

Ereignisse 38/2025


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