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Chronik 33/2025 


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Wichtige Nachrichten Woche 33 des Jahres 2025


11. August
US-Präsident Trump wollte die Nationalgarde in Washington D. C. einsetzen und die dortige Polizei unter Bundeskontrolle stellen. Grund sei die angeblich steigende Kriminalität in der Hauptstadt, die laut der lokalen Behörden aber rückläufig war.
11. August
Aufgrund der Lage im Gazastreifen und im Westjordanland verkaufte der norwegische Staatsfonds seine Anteile an elf israelischen Unternehmen.
12. August
Mitten in einer Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius fiel in vielen Regionen des Irak der Strom aus. Die Infrastruktur war nach Jahrzehnten der Kriege entweder zerstört oder extrem anfällig für Störungen.
12. August
Ab heute wären 100 % Zölle für Einfuhren aus China in die USA fällig gewesen. US-Präsident Trump verschob sie erneut um 90 Tage. Auch Peking wollte vorerst auf Verschärfungen verzichten.
12. August
Im Süden Spaniens um den Ferienort Tarifa mussten Tausende Menschen vor den Waldbränden in Sicherheit gebracht werden. Auch im Nordwesten Spaniens brannte es.
12. August
US-Präsident Trump stellte nach tagelangen Verunsicherungen am Goldmarkt über geplante Zölle klar, dass keine Zölle auf Gold geplant seien.
12. August
Die EU hielt ihren harten Kurs gegenüber Moskau bei. Vor dem Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin kämpfte sie um ihren Einfluss. Auch von der NATO kam Gegenwind.
12. August
Weil ihm die Zahlen über den US-Arbeitsmarkt nicht passten, entließ US-Präsident Trump die Leiterin der Statistikbehörde und ernannte nun E. J. Antoni als neuen Behördenleiter. Dieser hatte die Behörde zuvor mehrfach kritisiert und die Trump-Politik gelobt.
12. August
Wenige Tage vor dem Gipfel zwischen Trump und Putin einigten sich fast alle Staats- und Regierungschefs der EU auf eine gemeinsame Linie zur Unterstützung der Ukraine. Nur Ungarn scherte aus.
12. August
Die Verbraucherpreise in den USA stagnieren trotz Trumps Zollpolitik. Trump nutzte das, um Notenbankchef Powell erneut zu attackieren.
13. August
Mit einer umstrittenen Entscheidung, Washington, D.C. von Verbrechen zu befreien, setzte US-Präsident Trump die Nationalgarde ein. Die ersten Soldaten bezogen Stellung und nahmen mehrere Menschen fest.
13. August
Bei Waldbränden in verschiedenen Landesteilen in Spanien kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. In Montenegro starb ein Soldat, der bei Löscharbeiten eingesetzt war. Auch in Frankreich und Griechenland war die Hitze extrem.
13. August
Laut eines Berichtes des US-Außenministeriums hatte sich die Menschenrechtslage in Deutschland verschlechtert, weil es Einschränkungen bei der Meinungsfreiheit gäbe. Ein Jahr zuvor, unter der Biden Regierung fiel das Ergebnis noch anders aus. Die Bundesregierung widersprach vehement. Vor allem findet keine Zensur statt.
13. August
Die Spannungen im Südchinesischen Meer nahmen zu. Nachdem zwei chinesische Schiffe ein philippinisches Boot verfolgt hatten, kollidierten sie mit diesem. Nun verdrängte ein chinesisches Kriegsschiff einen US-Zerstörer.
13. August
Um eine gemeinsame Linie für Trumps Treffen mit Kremlchef Putin zu finden, besprachen sich die Europäer mit US-Präsident Trump in einer Videokonferenz, nachdem sie vorher untereinander beraten hatten.
13. August
Nachdem US-Präsident Trump hohe Zölle auf viele Waren aus Brasilien verhängt hatte, reagierte Brasiliens Präsident Lula mit einem Milliardenpaket, um die heimische Wirtschaft zu stützen.
14. August
Vor der italienischen Insel Lampedusa kenterten erneut zwei Boote mit Migranten. Mindestens 26 Menschen kamen dabei ums Leben.
14. August
Der Versuch der Europäer, auf Trumps Russlandpolitik Einfluss zu nehmen, schien vorerst geglückt. Der US-Präsident äußerte sich nach dem Austausch mit den europäischen Verbündeten in deutlichem Ton in Richtung Moskau.
14. August
Trumps Vize Vance machte Angelurlaub im Vereinigten Königreich. Dabei traf er sich auch mit Mitgliedern der britischen Regierung.
14. August
Laut Statistischem Bundesamt stieg die Zahl der Todesfälle bei Kindern im Straßenverkehr im vergangenen Jahr. Dabei wurde besonders der Schulweg als Risiko erkannt.
14. August
Spanien forderte von der EU Hilfe bei der Bekämpfung der Waldbrände in Südspanien an. Wegen der andauernden Hitze war noch keine Entwarnung in Sicht.
14. August
In der Europäischen Union wuchs die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal leicht an. Die deutsche Wirtschaft hingegen kämpfte weiterhin mit Problemen.
14. August
Moskau äußerte sich einen Tag vor dem Gipfeltreffen in Alaska positiv zu den US-Bemühungen. Putin reagierte nicht auf Trumps Drohungen vom Vortag.
14. August
In Kaschmir wurden bei Sturzfluten mindestens 37 Menschen getötet. In dem Bergdorf Chositi wurden weitere Menschen vermisst. Die Zahl der Toten könnte noch steigen. Der Ort liegt an einer Pilgerstrecke.
14. August
Trotz der instabilen Lage in Syrien kehrten immer mehr Menschen zurück. Seit dem Sturz Assads kehrten mehr als 400 000 Syrer aus der Türkei zurück.
14. August
Im Sudan gab es den tödlichsten Ausbruch der Cholera seit Jahren. In der Region Dafur im Westen starben nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen mindestens 40 Menschen in einer Woche.
15. August
Die globale Einigung gegen Plastikmüll ließ weiter auf sich warten. Nach drei Jahren Verhandlungen und einem zehntägigen Treffen in Genf wurden die Verhandlungen vertagt.
15. August
Die Pläne der israelischen Regierung, im besetzten Westjordanland Tausende neue Wohneinheiten zu bauen, stießen auf scharfe Kritik. Die Bundesregierung warf Israel die Missachtung internationalen Rechts vor.
15. August
Bei Protesten von Regierungsgegnern in Serbien kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Mehrere Personen wurden festgenommen. Zwei Gebäude der Regierungspartei wurden beschädigt.
15. August
Die US-Regierung baute die Kontrolle über die Sicherheitsbehörden in Washington, D. C., weiter aus. Justizministerin Bondi ernannte einen „Notfall-Polizeipräsidenten“. Der Generalstaatsanwalt Washingtons nannte das Vorgehen rechtswidrig.
15. August
Die US-Republikaner wollte in Texas die Wahlkreise zu ihren Gunsten neu ordnen und sich so den weiteren Einfluss im US-Kongress sichern. Die US-Demokraten in Kalifornien hielten dagegen und planten ebenfalls eine Wahlkreisreform.
15. August
Trotz der Konjunkturflaute wurden in Deutschland im ersten Halbjahr des Jahres mehr Unternehmen gegründet als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Laut Statistischem Bundesamt gab es vor allem mehr neue größere Betriebe.
15. August
Die US-Hauptstadt wehrte sich nun juristisch gegen die Übernahme ihrer Polizei durch die Trump-Regierung. Der Präsident habe seine Befugnisse überschritten.
15. August
US-Präsident Trump und Kremlchef Putin trafen sich in Alaska zu Gesprächen. Trump wollte eine Waffenruhe in der Ukraine erreichen. An dem Treffen nahmen keine Vertreter aus der Ukraine teil.
16. August
Das Treffen zwischen Putin und Trump endete ohne konkrete Ergebnisse. Laut Trump gab es viel Übereinstimmung, aber „keinen Deal“. Er überließ zunächst Putin das Wort.
16. August
Ungeachtet des Gipfeltreffens in Alaska setzte Russland seine Angriffe auf die Ukraine fort. Die Ukraine registrierte in der Nacht mehr als 80 Drohnen. Russland wiederum meldete ukrainische Drohnenangriffe.
16. August
Der frühere deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, zog ein vernichtendes Fazit des Gipfels in Alaska. Er sei schlecht vorbereitet gewesen. Putin sei es gelungen, Trump auf seine Seite zu ziehen.
16. August
Der ukrainische Präsident Selenskyj wollte am Montag zu Gesprächen nach Washington reisen. In Europa herrschte nach dem Gipfel weitgehend Enttäuschung.
16. August
In Indien und Pakistan wurden nach den Sturzfluten mittlerweile 300 Tote geborgen. Einsatzkräfte suchten immer noch nach Vermissten. Die Behörden warnten vor weiterem Starkregen.
16. August
Normalerweise werden von Air Canada am Tag 130 000 Passagiere befördert. Wegen eines Streiks der Flugbegleiter, konnten keine Flugzeuge der Gesellschaft abheben.
16. August
Nahe der Grenze zu Deutschland verunglückte in Dänemark ein Zug. Dabei kam eine Frau ums Leben und mehrere Menschen wurden verletzt. Der Zug war an einem Übergang ohne Schranken mit einem Fahrzeug kollidiert.
16. August
Wie bereits Spanien bat auch Portugal die EU um Hilfe bei der Bekämpfung der Waldbrände. In beiden Ländern verschlechterte sich die Lage. Regen war nicht in Sicht.
16. August
Die Reaktionen auf den Alaska-Gipfel waren in der westlichen Welt zurückhaltend bis negativ. Russland hingegen feierte Kremlchef Putin. Sogar Präsident Trump wurde gelobt.
16. August
In einem Drucker in einem Hotel in Anchorage in Alaska wurden Unterlagen für die US-amerikanischen Teilnehmer des Treffens gefunden.
17. August
Die kanadische Regierung zwang wegen der Flugausfälle beide Seiten zu einem Schlichtungsverfahren.
17. August
In Bolivien fanden heute Wahlen statt. Nach 20 Jahren könnten die Sozialisten erstmals nicht die Regierung stellen. Da die Partei komplett zerstritten war, könnten die Rechten profitieren.
17. August
Die europäischen Verbündeten wollten sich heute vor der Washington-Reise von Präsident Selenskyj austauschen. Dabei könnte es erneut um die russischen Forderungen nach Gebietsabtretungen gehen.
17. August
Zum ersten Mal seit 30 Jahren zogen mehr Polen aus Deutschland zurück in ihre Heimat. Polen lockte mit Wirtschaftswachstum, schlankerer Verwaltung und niedrigeren Abgaben.
17. August
In Israel demonstrierten erneut Tausende für eine Kriegsende und die Freilassung der Hamas-Geiseln. Deren Angehörige riefen heute zu einem Generalstreik auf. Mittlerweile bereitete die israelische Regierung die Zwangsumsiedlung von Palästinensern vor.
17. August
Wegen eines angeblichen Notstands bei Kriminalität und Obdachlosigkeit beorderte US-Präsident Trump die Nationalgarde nach Washington. Die Statistik widersprach ihm, dennoch holte er noch mehr Soldaten.
17. August
Die geplante Wahlkreisreform in Texas trieb in den USA Zehntausende Menschen auf die Straße. Die Proteste richteten sich nicht nur gegen die Pläne der texanischen Republikaner, sondern zunehmend auch gegen Präsident Trump.
17. August
An dem Treffen von Selenskyj mit Trump in Washington wollten auch hochrangige Politiker aus Europa, darunter Bundeskanzler Merz und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, teilnehmen. Diese geschehe auf Bitten des ukrainischen Präsidenten. Auch die Staats- und Regierungschefs von Italien, Frankreich und Finnland reisten nach Washington.
17. August
Unter Berufung auf Insider berichteten US-Medien, dass Kremlchef Putin von der Ukraine forderte, zwei Donbass-Regionen aufzugeben.
17. August
Der ukrainische Präsident Selenskyj und weitere europäische Partner, darunter Bundeskanzler Merz, wollten am Montag zu US-Präsident Trump nach Washington reisen. Dabei setzten sie auf US-Sicherheitsgarantien und wollten Geschlossenheit zeigen.
17. August
Wegen der Finanzlöcher im Haushalt 2027 schloss Finanzminister Klingbeil Steuererhöhungen, vor allem für Topverdiener, nicht aus. Das ging gegen den Willen der Union, speziell der CSU.
17. August
In Israel demonstrierten Hunderttausende, allein in Tel Aviv 200 000 Menschen, für die Freilassung der Geiseln und ein Ende des Krieges.

Ereignisse 8/2025


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