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Chronik 27/2025 


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Wichtige Ereignisse Woche 27 des Jahres 2025


30. Juni
In Südfrankreich herrschten derzeit Temperaturen von bis zu 40 Grad. Entsprechend hoch war das Risiko für Waldbrände. Allein sieben Feuer waren in der Region ausgebrochen, möglicherweise wegen eines Grills.
30. Juni
Bei Löscharbeiten im US-Bundesstaate Idaha wurde stundenlang auf die Feuerwehrleute geschossen. Nach Angaben der Behörden kamen bei der Schießerei mindestens zwei Menschen ums Leben.
30. Juni
Am Freitag hatte US-Präsident Trump die Gespräche über den Handel mit Kanada beendet. Jetzt sollten sie fortgesetzt werden, weil Kanada eine von Trump beanstandete Digitalsteuer gegen US-Tech-Konzerne zurücknahm.
30. Juni
Fast zehn Jahre lang war er Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Nun starb Wolfgang Böhmer im Alter von 89 Jahren.
30. Juni
In Heiligenhaus in Nordrhein-Westfalen wurde aus einem Streit eine Schlägerei mit etwa 100 Personen aus zwei Großfamilien. Es gab mehrere Schwerverletzte. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
30. Juni
Außenminister Wadephul machte seinen Antrittsbesuch in der Ukraine. Er machte klar, dass seine Priorität die dauerhafte Unterstützung der Ukraine ist. Dort entscheide sich, ob Europa ein Ort der Freiheit bleibe.
30. Juni
Schon der Mai war in diesem Jahr wärmer als im Durchschnitt. Dieser Trend setzte sich laut dem Deutschen Wetterdienst auch im Juni fort. Neben außergewöhnlich hohen Temperaturen gab es im ersten Sommermonat kaum Regen.
30. Juni
Laut Präsidentin Lagarde hatte die Europäische Zentralbank ihre Strategie „nachjustiert“. Vom Inflationsziel von zwei Prozent wollte sie nicht abweichen, aber die Notenbank wollte ihre Instrumente künftig flexibler einsetzen.
30. Juni
Dank weiter sinkender Energiepreise war die Teuerung in Deutschland überraschend auf 2,0 Prozent zurückgegangen. Doch längerfristig werde es weiter inflationären Druck geben, warnten Experten.
30. Juni
Auf dem Dach einer Hochhausbaustelle in Berlin war am Morgen ein Feuer ausgebrochen. Fast 100 Feuerwehrleute brauchten mehrere Stunden, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde offenbar niemand. Die Rauchsäule war weit sichtbar.
30. Juni
Der frühere DGB-Chef Michael Sommer starb im Alter von 73 Jahren. Er stand dem DGB von 2002 bis 2014 vor. Er war auch maßgeblich an der Gründung von ver.di beteiligt.
30. Juni
Der Iran wollte an seinem Atomprogramm festhalten und verweigerte der IAEA weiterhin den Zugang zu seinen Anlagen. Neuen Angaben aus Teheran zufolge wurden bei den israelischen Angriffen mehr als 900 Menschen getötet.
30. Juni
Nach dem russischen Angriffskrieg hatte die EU der Ukraine Zollvorteile gewährt, insbesondere für Agrarprodukte. Nach wachsender Kritik liefen diese aus. Nun einigten sich die EU und die Regierung in Kiew auf ein neues Abkommen.
 

Juli 2025, W27

1. Juli
Für das 1. Halbjahr 2025 übernahm Dänemark die Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union. Europas Verteidigungsfähigkeit, härtere Migrationspolitik und Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine standen ganz oben auf Dänemarks Agenda.
1. Juli
Im Zusammenhang mit dem aufgeflammten Grenzkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand wurde Paetongtarn Shinawatra als Ministerpräsidentin Thailands ihres Amtes enthoben.
1. Juli
In New York City gewann Zohran Mamdani die Vorwahl der Demokraten für die Bürgermeisterwahl im November.
1. Juli
US-Präsident Trump hob per Dekret die US-Sanktionen gegen Syrien auf. Für den gestürzten Präsidenten Baschar al-Assad galten sie allerdings weiterhin.
1. Juli
Auf einer Großkundgebung sollte heute an die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu vor 100 Tagen erinnert werden. Der Druck auf die Opposition wurde in der Türkei zuletzt immer stärker. In Izmir wurden bei einem Großeinsatz gegen die Stadtverwaltung 126 Menschen festgenommen.
1. Juli
Ab dem heutigen Tag gab es für Rentner eine Erhöhung um 3,74 Prozent. Die weitere Entwicklung der Rente war abhängig von den Entscheidungen der Regierung. Experten waren mit deren Plänen nicht einverstanden und waren überzeugt, dass die Leistungen in Zukunft eingeschränkt werden müssten.
1. Juli
Das Steuer- und Ausgabengesetz von US-Präsident Trump stand kurz vor der Verabschiedung. Scharfe Kritik an dem Gesetz kam von Ex-Berater Elon Musk. Bei seinen jüngsten Äußerungen kündigte dieser die Gründung einer neuen Partei an.
1. Juli
Die EU-Anti-Geldwäschebehörde AMLA nahm in Frankfurt ihre Arbeit auf. Im Interview mit tagesschau.de sprach ihre Chefin Szego darüber, warum die Bekämpfung von Geldwäsche so wichtig ist und wie die Behörde vorgehen will.
1. Juli
Die Konjunkturschwäche belastete weiter den Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen ging im Juni nur minimal zurück. Arbeitsmarktforscher gingen davon aus, dass im Sommer die 3-Millionen-Marke überschritten wird.
1. Juli
Jahrelang missbrauchte ein Kölner Priester seine Pflegetochter und schwängerte sie sogar. Das Landgericht Köln lehnte eine Schmerzensgeldklage der Frau gegen das Bistum ab. Der Geistliche habe als „Privatmann“ gehandelt.
1. Juli
Die Inflation im Euroraum stieg im Juni voraussichtlich leicht auf 2,0 Prozent, also genau auf das Ziel der Europäischen Zentralbank. Die höchsten Teuerungsraten verzeichneten Estland, die Slowakei und Kroatien.
1. Juli
Das unter Kritik stehende Steuer- und Ausgabenpaket von US-Präsident Trump wurde vom US-Senat nach einer lange anhaltenden Sitzung mit der ausschlaggebenden Stimme von US-Vizepräsident Vance verabschiedet. Jetzt fehlte nur noch die Zustimmung des US-Repräsentantenhauses.
2. Juli
Die US-Regierung stellte die Arbeit der US-Entwicklungsbehörde USAID, die von US-Präsident Trump bereits angeordnet war, nun endgültig ein. Laut Experten waren dramatische Folgen zu erwarten.
2. Juli
Der US-Rapper Combs war in den USA in fünf Punkten angeklagt worden. In zwei davon wurde er von einer Jury schuldig gesprochen. In den anderen, die schwerwiegender waren, wurde er freigesprochen.
2. Juli
Laut US-Präsident Trump war Israel bereit, eine 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen zu vereinbaren. Die vereinbarten Bedingungen sollten nun von den Vermittlern Ägypten und Katar an die Hamas weitergegeben werden.
2. Juli
Laut Internationaler Atomenergiebehörde (IAEA) gab es Hinweise auf einen Drohnenangriff nahe dem Kernkraftwerk Saporischschja. IAEA-Chef Grossi warnte vor einer Gefährdung der atomaren Sicherheit.
2. Juli
Es ging um Impfdosen und Textnachrichten während der Coronazeit. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen musste sich kommende Woche der Abstimmung über einen Misstrauensantrag stellen. Eine Mehrheit gegen sie war jedoch unwahrscheinlich.
2. Juli
Nach dem bislang heißesten Tag des Jahres kam es in den westlichen Landesteilen Deutschlands zu schweren Unwettern. Bei sehr hohen Temperaturen kam in Südeuropa mehrere Menschen ums Leben.
3. Juli
Nach tagelanger Debatte wurde in Deutschland zunächst auf weitere Senkungen der Stromsteuer verzichtet. Auch der eigens dafür gebildete schwarz-rote Koalition erzielte kein Ergebnis. Erleichterungen für private Haushalte seien abhängig von der Verfügbarkeit neuen Geldes.
3. Juli
Vor der Insel Bali ereignete sich ein Fährunglück, bei dem mindestens vier Menschen starben. Als das Schiff aus unbekannten Gründen sank, waren 65 Menschen an Bord, die teilweise noch vermisst wurden.
3. Juli
An der Südküste der griechischen Insel Kreta brachen mehrere Waldbrände aus. Zahlreiche Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehr sprach von einer „prekären Situation“.
3. Juli
In Armenien tobte ein Machtkampf zwischen Regierung und den alten Eliten, einflussreichen Geschäftsleuten, Kirchenmännern und Politikern. Dabei ging es um mehr als Macht. Es ging auch um die Identität des Landes.
3. Juli
Im Osten Deutschlands hielten Waldbrände die Einsatzkräfte in Atem. An der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg brannte es auf einem früheren Truppenübungsplatz. In Thüringen rief ein Landkreis den Katastrophenfall aus.
3. Juli
Die Wirtschaft in Vietnam war weitgehend von Exporten in die USA abhängig. Daher schloss Vietnam ein Zollabkommen mit den USA, allerdings ohne große Begeisterung aufseiten von Hanoi.
3. Juli
Der Vize-Chef der russischen Marineinfanterie, Michail Gudkow, wurde bei einem Raketenangriff getötet. Er war erst im März auf den Posten berufen worden.
3. Juli
In den ersten sechs Monaten des Jahres hatten die deutschen Autohersteller schlechte Absatzzahlen. Vor allem im Juni wurden nur sehr wenige Neuwagen zugelassen, was wahrscheinlich auch neuen Vorgaben der EU geschuldet war.
3. Juli
Ein Man griff in einem ICE in Niederbayern mehrere Fahrgäste an. Laut Polizei wurden vier Menschen leicht bis mittelschwer verletzt, auch der mutmaßliche Täter selbst. Der Mann wurde festgenommen.
3. Juli
Russlands Präsident Putin und US-Präsident Trump telefonierten fast eine Stunde miteinander. Der Ukrainekrieg war dabei das Top-Thema. Obwohl es keine wirklichen Ergebnisse erzielte, vereinbarte man weitere Gespräche.
3. Juli
Über 70 Millionen US-Amerikaner hingen bei ihrer Gesundheitsversorgung vom Medicaid-Programm ab. Trotz gegensätzlicher Versprechungen des US-Präsidenten werden viele von ihnen ihren Anspruch verlieren.
3. Juli
Der US-Filmschauspieler Michael Madsen starb im Alter von 67 Jahren. Er spielte unter anderem in Filmen wie „Reservoir Dogs“ oder „Kill Bill“ mit.
4. Juli
Als „mutigen Schritt“ bezeichnete der afghanische Außenminister Muttaki, dass Russland als erster Staat das Talibanregime in Afghanistan offiziell anerkannt hatte. Beide Länder unterhielten gute Handelsbeziehungen.
4. Juli
Das in der Kritik stehende Steuer- und Ausgabenpaket von US-Präsident Trump passierte das US-Repräsentantenhaus mit knapper Mehrheit. Nun konnte das Gesetz zum Nationalfeiertag am 4. Juli in Kraft treten.
4. Juli
Der bis zu diesem Datum größte Waldbrand des Jahres brach in Kalifornien aus, wobei starke Winde das Löschen erschwerten. Es gab zudem weitere Brände an anderen Orten in der Umgebung.
4. Juli
In der sächsischen Gohrischheide kam es zu einem schweren Brand, der sich immer weiter ausbreitete. Im Nachbarland Brandenburg waren die Feuer zwar unter Kontrolle, aber es wurde befürchtet, dass starke Winde sie wieder anfachen könnten.
4. Juli
Die Ukraine sprach von den schwersten Angriffen seit Kriegsbeginn. Russland hatte in der Nacht über mehrere Stunden vor allem die ukrainische Hauptstadt Kiew attackiert. Es gab Verletzte und Schäden in sechs der zehn Kiewer Bezirke.
4. Juli
Bei mehreren Waldbränden in der türkischen Provinz Izmir kamen zwei Menschen ums Leben und drei Dörfer brannten völlig ab. Die Lage in Griechenland war im Augenblick entspannt.
4. Juli
Bei zwei starken Explosionen an einer Tankstelle in Rom wurden etwa 30 Menschen verletzt. Unter den Verletzten waren auch neun Polizisten.
4. Juli
In Prag und anderen Teilen Tschechiens fiel der Strom aus. Mittlerweile war die Stromversorgung wiederhergestellt. Informationen der Polizei ergaben keine Hinweise, dass es sich um Sabotage gehandelt haben könnte.
5. Juli
In einer großen Inszenierung vor dem Weißen Haus unterzeichnete US-Präsident Trump seine „Big Beautiful Bill“. Am Himmel gab es eine Flugshow mit unter anderem einem Tarnkappenbomber.
5. Juli
Im Zusammenhang mit dem Christopher-Street-Day in Köln meldete die Queer-Beauftragte der Bundesregierung Koch einen Anstieg bei Angriffen auf queere Personen. Für das Event in Köln wurde ein Sicherheitskonzept erstellt. Die Teilnehmer wollten sich trotz der Bedrohungen nicht abschrecken lassen.
5. Juli
Nach der Zustimmung Israels zu einer Waffenruhe im Gazastreifen, wollte auch die Hamas diesen nach Abklärung wichtiger Details annehmen.
5. Juli
Seit Tagen kämpften in Brandenburg und Sachsen Feuerwehrleute gegen den verheerenden Waldbrand. Weitere Häuser mussten evakuiert werden. Nachmittags könnte die Lage sich noch verschärfen.
5. Juli
Nach mehr als 100 Jahren durften die Pariser wieder in der Seine baden. Drei überwachte Badestellen waren gratis zugänglich, eine davon beim Eiffelturm.
5. Juli
Die Brüder Liam und Noel Gallagher, die zusammen als Oasis bekannt waren, gaben seit 16 Jahren wieder ihr erstes Konzert in Cardiff zu Beginn ihrer Welttournee.
5. Juli
Bei einer Sturzflut des Flusses Guadalupe kamen in Texas mindestens 24 Menschen ums Leben. Mädchen aus einem Sommercamp wurden vermisst. Und eine weite Flutwelle drohte.
5. Juli
Die türkische Regierung setzte die Oppositionspartei CHP weiter unter Druck. Weitere zur Partei gehörige Bürgermeister wurden festgesetzt. Jetzt waren es bereits 14. Die CHP sprach von politischer Motivation.
5. Juli
Ozzy Osbourne und die Band Black Sabbath traten ein letztes Mal in Birmingham, wo ihre Karriere begann, auf. 200 000 Menschen wurden erwartet. Wegen seiner Erkrankung bekam Osbourne einen besonderen Platz.
5. Juli
An einer Moselschleuse gab es erneut einen Unfall mit einem Schiff und zwar an der Schleuse St. Aldegund. Inzwischen staute sich dort der Schiffsverkehr. Laut Behörden könnte das tagelang andauern.
6. Juli
Der Tech-Unternehmer Elon Musk verkündete, dass er eine eigene Partei, die Amerika-Partei, gründen wollte. Mit dieser wollte er Amerikanern „ihre Freiheit zurückgeben“, veröffentlichte er auf seiner Plattform X. Ausgelöst wurde dieser Plan durch seine Auseinandersetzung mit US-Präsident Trump.
6. Juli
Die Christopher-Street-Day-Demonstration in Köln war neben Berlin die größte in Deutschland. Hunderttausende Teilnehmer wurden dazu heute erwartet. Auch prominente Politiker wollten teilnehmen. Das diesjährige Motto lautete: „Für Queerrechte. Viele, Gemeinsam Stark“.
6. Juli
Bei schwerem Hochwasser im US-Bundesstaat Texas waren nach neuesten Erkenntnissen mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Es wurde immer noch nach vielen Vermissten gesucht und weitere Fluten wurden vorhergesagt.
6. Juli
Im Westjordanland wurde ein TV-Team der Deutschen Welle von radikalen Siedlern attackiert. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) forderte Konsequenzen. Auch Botschafter Seibert schaltete sich ein.
6. Juli
In China durften sich Unternehmen der Medizintechnik auf der EU künftig nicht mehr an offiziellen Ausschreibungen beteiligen. Das war Chinas Reaktion auf seit zwei Wochen geltende EU-Sanktionen.
6. Juli
Der Dalai Lama feierte seinen 90. Geburtstag. Trotz der Feierlaune machten sich die Gläubigen Sorge um dessen Nachfolge.
6. Juli
Nach einem schweren Unfall wurde die Deutsche Meisterschaft im Bahnradfahren abgebrochen. Bei einem Halbfinal-Rennen stürzten zwei Fahrer und flogen über die Bande. Mehrere Zuschauer wurden teils schwer verletzt.
6. Juli
Israels Premier Netanjahu brach zu einem mehrtägigen Besuch in Washington auf. 

Ereignisse 28/2025


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