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Chronik 26/2025 


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Wichtige Ereignisse Woche 26 des Jahres 2025


23. Juni
US-Präsident Trump traf die Entscheidung für den Angriff auf den Iran ohne den Kongress. An dem Alleingang gab es Kritik. Mit einem Post zu Irans Zukunft sorgte er zudem für neue Unklarheiten.
23. Juni
Wer in Deutschland einen Job hatte, davon aber nicht leben konnte, konnte zusätzlich Bürgergeld beantragen. Seit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns 2015 war die Zahl dieser Aufstocker kontinuierlich gesunken. Nun stieg sie erstmals wieder.
23. Juni
Die Kursgewinne an europäischen Börsen waren erstmals seit Jahren größer als in den USA. Milliardenkapital war aus den USA abgeflossen, vor allem der DAX profitierte.
23. Juni
Bei Festivals in Frankreich wurden 145 Besucher, vor allem Frauen, von Unbekannten mit Nadeln und Spritzen attackiert. Die Opfer berichteten über Einstiche am Bein, am Arm oder im Nacken. Ob Drogen injiziert wurden und welche, war unklar.
23. Juni
Eigenen Angaben zufolge griff die israelische Armee das berüchtigte Evin-Gefängnis in Teheran an. Dort saßen Oppositionelle des iranischen Regimes ein. Zudem blockierte das Militär mit Luftangriffen die Zufahrtswege zur Atomanlage Fordo.
23. Juni
Schwimm-Olympiasiegerin Kristy Coventry trat offiziell die Nachfolge von IOC-Präsident Bach an. Sie war die erste Frau an der Spitze des Verbands, und die erste Person aus Afrika.
23. Juni
Der italienische Bildhauer Arnaldo Pomodoro starb im Alter von 98 Jahren. Er galt als einer der bedeutendsten Bildhauer der italienischen Nachkriegsmoderne. Auch in Deutschland waren seine Werke in mehreren Städten zu sehen.
23. Juni
Die alte Regierung war am Haushalt gescheitert. Die neue Regierung wollte ihn heute im Kabinett auf den Weg bringen. Finanzminister Klingbeil plant künftig deutlich mehr Schulden. Vor allem der Bereich Verteidigung sollte profitieren.
23. Juni
Nach den US-Angriffen suchte der Iran Unterstützung in Moskau. Kremlchef Putin fand bei dem Treffen mit Irans Außenminister Araghtchi tatsächlich deutliche Worte, sagte trotzdem wenig.
23. Juni
Der Iran griff als Vergeltung für die Bombardierung seiner Atomanlagen den größten US-Militärstützpunkt im Nahen Osten in Katar an. Verletzt wurde dabei niemand. US-Präsident Trump bestätigte, dass die USA zuvor vom Iran gewarnt wurden.
24. Juni
Die US-Behörden wollten mehrere Migranten in den Südsudan abschieben. Ein Richter stoppte das Vorhaben zunächst. Doch nun entschied das Oberste Gericht der USA, dass die Regierung vorerst weitermachen durfte.
24. Juni
Schwarz-Rot wollte die Wirtschaft mit einem „Investitionsboote“ ankurbeln. Das führte zu Steuerausfällen vor allem bei den Kommunen. Bund und Länder waren sich mittlerweile einig über die Entlastung der Kommunen.
24. Juni
Nur 80 Prozent vom Mindestlohn für Saisonarbeiter schlug der Bauernverband vor. Agrarminister Rainer zeigte sich offen für die Forderung. Die SPD und Gewerkschaften reagierten mit deutlicher Kritik.
24. Juni
Israels Premier Netanjahu bestätigte die Einigung auf eine Waffenruhe mit dem Iran. Zuvor hatte US-Präsident Trump diese angekündigt. Kurz nach deren Inkrafttreten meldete Israels Militär Raketenbeschuss aus dem Iran.
24. Juni
Viele Menschen in Deutschland konnten sich einen einwöchigen Urlaub kaum leisten. Deren Anteil war zuletzt aber leicht gesunken. Laut einer weiteren Studie wurden auffallend viele Arbeitnehmer im Urlaub krank.
24. Juni
Im Juni verbesserte sich das ifo-Geschäftsklima erneut. Es stieg den sechsten Monat in Folge auf den höchsten Stand seit über einem Jahr. Ein Aufschwung wurde damit immer wahrscheinlicher.
24. Juni
In Deutschland wuchs die Zahl der Superreichen rasant. 3 900 Menschen besaßen nun fast ein Drittel des gesamten Finanzvermögens. Nur zwei Länder der Welt, die USA und China, hatten noch mehr Superreiche als Deutschland.
24. Juni
Bei einem heftigen Sturm in Berlin kam eine Frau ums Leben. Zunächst sprach die Polizei von zwei Opfern. Mehrere Menschen wurden lebensgefährlich verletzt. Der S-Bahn-Verkehr war über Stunden lahmgelegt.
24. Juni
Kurz nach Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel warfen sich beide Seiten erneute Angriffe vor. US-Präsident Trump mahnte zur Einhaltung der Feuerpause und kritisierte den Verbündeten Israel.
24. Juni
Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts durfte das rechtsextreme Compact-Magazin nicht verboten werden. Chefredakteur Elsässer nutzt die Entscheidung zur Selbstinszenierung.
24. Juni
Die Bundesregierung wollte 166 Milliarden Euro in die Infrastruktur investieren. Ziel war es, vor allem marode Bahnstrecken und Autobahnbrücken zu sanieren. Das hatte auch Folgen für Reisende.
24. Juni
Seit Tagen kämpften Hunderte Feuerwehrleute und Inselbewohner gegen die Waldbrände auf der griechischen Insel Chios. Die Feuer brachen am Sonntag an drei verschiedenen Stellen auf der Insel aus. Es wurde Brandstiftung vermutet.
25. Juni
Israels Premier Netanjahu äußerte sich nach Beginn der Waffenruhe in einer Fernsehansprache und warnte Iran vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms. Irans Präsident Peseschkian erklärte sich zur Rückkehr an den Verhandlungstisch bereit.
25. Juni
Die NATO-Mitglieder kamen zum Gipfel in Den Haag zusammen. Zum Auftakt wurde deutlich, dass von europäischer Seite der Druck auf Russland erhöht werden sollte. Einen Beschluss zu den Verteidigungsausgaben dürfte es heute geben.
25. Juni
Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine rüstete die NATO wieder auf. Künftig sollte auch die britische Luftwaffe wieder Atomwaffen einsetzen können. Premierminister Starmer sprach vom Beginn einer neuen Ära.
25. Juni
Nach den US-Angriffen auf Irans Atomprogramm hatte US-Präsident Trump verkündet, die Anlagen seien zerstört. Ein Bericht legte nun anderes nahe. Die Angriffe sollten das Atomprogramm demnach nur verzögert haben. Das Weiße Haus widersprach.
25. Juni
Sieben Prozent der Gesamtfläche der griechischen Insel Chios waren infolge der Waldbrände verbrannt. Mittlerweile waren die Feuer unter Kontrolle. Die Lage blieb gefährlich.
25. Juni
Die Zahl strafbarer Hasspostings im Internet war in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mit Durchsuchungen in allen Bundesländern war die Polizei am Morgen gegen die Verfasser solcher Beiträge vorgegangen.
25. Juni
Thailand machte seine Grenzen zu Kambodscha dicht. Das Ergebnis waren gestrandete Touristen und verzweifelte Geschäftsleute. Viele Menschen mussten ihre Pläne ändern.
25. Juni
Beim NATO-Gipfel in Den Haag beschlossen die 32 Mitgliedsstaaten ab spätestens 2035 jährlich fünf Prozent ihres Bruttoinlandproduktes in Verteidigung und Sicherheit zu investieren.
25. Juni
In Armenien gab es zahlreiche Durchsuchungen und Festnahmen. Die Regierung sagte, sie haben einen mutmaßlichen Staatsstreich verhindert. Die Opposition hingegen nannte den vorliegenden Putschplan eine Fälschung.
25. Juni
In Kenia wollten Demonstranten an die gewaltsam niedergeschlagenen Proteste von vor einem Jahr erinnern. Doch auch diesmal endete die Kundgebung in Gewalt. Amnesty International sprach von mindestens acht Toten und Hunderten Verletzten.
25. Juni
Laut US-Präsident Trump sollte es in der kommenden Woche neue Gespräche mit dem Iran geben. Teheran wollte die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergieagentur ganz aussetzen.
26. Juni
Beim heutigen Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs, dem ersten von Merz als Bundeskanzler, bestimmte die Weltlage, vor allem der Nahe Osten und der Ukraine-Krieg, die Agenda.
26. Juni
Vor 80 Jahren wurde die UN-Charta unterzeichnet als Lehre aus dem Weltkrieg. Doch in Zeiten von Trump und Putin galt wieder das Recht des Stärkeren statt die Stärke des Rechts. Trotz Kritik blieben die UN unverzichtbar.
26. Juni
Russland sollte für seinen Krieg gegen die Ukraine zur Rechenschaft gezogen werden. Deshalb wollte der Europarat ein Sondertribunal einrichten. Der ukrainische Präsident unterzeichnete jetzt ein entsprechendes Abkommen.
26. Juni
Zohran Mamdani hatte gute Chancen, Bürgermeister von New York zu werden. Auf seiner Agenda standen ein Deckel für Mietpreise und Gratis-Busse. Auch sonst wollte er vieles anders machen. Für die Demokraten war er auch landesweit von Bedeutung. Für Trump wäre er ein ideales Feindbild.
26. Juni
Laut UN-Bericht wuchs die Zahl der Drogenkonsumenten schneller als die Weltbevölkerung. Besonders drastisch waren die Entwicklungen bei Kokain. Die UN-Fachleute sprachen von einem regelrechten „Kokain-Boom“.
26. Juni
Mit Steuererleichterungen in Milliardenhöhe wollte die Bundesregierung Unternehmen motivieren, wieder mehr zu investieren. Der Bundestag beschloss nun das Wachstumspaket. Die Opposition meldete schon mal Zweifel an.
26. Juni
Im Osten und Südosten Deutschlands drohten heute Gewitter. Der Wetterdienst warnte vor orkanartigen Böen, Hagel und Überschwemmungen ab dem Nachmittag.
26. Juni
Knapp eine Woche gab es kein Lebenszeichen vom obersten Führer des Iran. Jetzt meldete sich Ajatollah Chamenei in einer Videobotschaft zu Wort und erklärte sein Land zum Sieger im Krieg mit Israel.
26. Juni
Die Mietpreisbremse sollte Mieter in beliebten Wohngegenden vor hohen Mietkosten schützen. Der Bundestag verlängerte die Regelung jetzt für vier Jahre. Weitere Maßnahmen zum Mieterschutz waren geplant.
26. Juni
Das Auswärtige Amt wollte die zivile Seenotrettung nicht mehr finanziell unterstützen. Außenminister Wadephul verteidigte die Entscheidung. Er glaube nicht, dass dies zu den Aufgaben des Auswärtigen Amts gehöre.
26. Juni
Die globale Impfallianz Gavi ermöglichte Impfungen in armen Ländern. Bislang waren die USA einer der wichtigsten Geldgeber. Doch nun strich Gesundheitsminister Kennedy die Mittel und erhob schwere Vorwürfe.
26. Juni
In Wangen im Landkreis Göppingen wurde ein Mann von der Polizei erschossen, der 27-Jährige sollte die Beamten mit einem Messer angegriffen haben. Er sollte wegen eines Körperverletzungsdeliktes abgeholt und in Haft gebracht werden.
26. Juni
Erneut zogen schwere Gewitter über Berlin und Brandenburg hinweg. Es gab mehrere Schwerverletzte.
26. Juni
Zum Auftakt des EU-Gipfels forderte Kanzler Merz schnelle Zollverhandlungen mit den USA. Beim Thema Israel zeigte er sich kompromisslos. Für Aufmerksamkeit sorgte seine Teilnahme an einem Treffen mit Migrationshardlinern.
27. Juni
Russland bestellte den deutschen Botschafter wegen des Umgangs mit russischen Journalisten in Moskau ein.
27. Juni
Der EU-Gipfel in Brüssel war beendet. Nicht in allem waren sich die Staats- und Regierungschefs einig. Die Sanktionen gegen Russland wurde zwar verlängert, doch verschärft wurden sie nicht. Einig war man sich dagegen in der Zollpolitik.
27. Juni
Jahrzehntelang entsorgten Staaten Atommüll einfach im Atlantik. Wissenschaftler orten nun die ersten von vermutlich Hunderttausenden Fässern auf dem Meeresboden. Über deren Zustand war noch wenig bekannt.
27. Juni
Der argentinische Komponist, Pianist und Dirigent Lalo Schifrin starb im Alter von 93 Jahren. Er wurde weltweit bekannt durch die Titelmusik zum Film „Mission Impossible“.
27. Juni
Der gesetzliche Mindestlohn sollte bis 2027 in zwei Schritten auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Das sah ein Beschluss der Mindestlohnkommission vor. Er musste noch formell vom Bundesarbeitsministerium umgesetzt werden.
27. Juni
Im Handelsstreit mit den USA hatte China drastische Zölle auf seltene Erden eingeführt. Auch Unternehmen in der EU waren betroffen. Jetzt beschlossen Vertreter der USA und Chinas Lockerungen.
27. Juni
Ungarns Regierungschef Orban hatte die Pride-Parade in Budapest verboten. Trotzdem wollten mehr als 70 EU-Parlamentarier teilnehmen. Für sie war es ein Zeichen gegen Diskriminierung und für die europäischen Grundwerte.
27. Juni
Viele Länder in Südeuropa stellten sich am Wochenende auf extreme Hitze mit Temperaturen von über 40 Grad und auf eine hohe Waldbrandgefahr ein. Wetterexperten warnten, dass die Hitzewellen nicht nur häufiger, sondern auch immer früher kommen.
27. Juni
Trumps „Big Beautiful Bill“ beinhaltete große Steuersenkungen und viel mehr Schulden. Das Gesetzespaket musste noch vom Senat verabschiedet werden. Doch es gab Widerstand in den eigenen Reihen.
27. Juni
US-Präsident Trump wollte nicht mehr mit Kanada über ein Handelsabkommen sprechen. Stattdessen sollte es neue Zölle für Einfuhren aus dem Nachbarland geben. Auch die Frist für eine Zoll-Einigung mit der EU stellte Trump infrage.
27. Juni
Sollte es Berichte über weiter Uran-Anreicherung im Iran geben, schloss US-Präsident Trump weitere Angriffe auf den Iran nicht aus.
28. Juni
Per Dekret wollte US-Präsident Trump das Geburtsrecht beschneiden. Doch mehrere Gerichte stoppte ihn. Nun entschied der Supreme Court, dass sie das so wohl nicht durften. Das Urteil könnte Trumps Macht erweitern.
28. Juni
Bis Sonntag fand am Niederrhein eine großangelegte Militärübung statt. Mit dabei waren über 500 Militärfahrzeuge und 1 200 Soldaten aus Deutschland, Großbritannien, Italien und den Niederlanden.
28. Juni
Ab September drohte in den USA einer weiteren Gruppe die Abschiebung. Offenbar 500 000 Haitianer verloren den Schutzstatus. Haiti sei sicherer geworden, sagte die US-Regierung. Experten sahen das komplett anders.
28. Juni
Seit dem Krieg mit Israel lief im Iran eine Verhaftungswelle. Die Repression war noch härter geworden. Das Regime wollte so Kontrolle demonstrieren und seine Gegner im Innern einschüchtern.
28. Juni
Der Präsident der University of Virginia, Ryan, war zurückgetreten. Grund war der wachsende Druck der US-Regierung. Die hatte laut einem Medienbericht nicht nur seinen Rücktritt eingefordert, sondern auch Kürzungen in Millionenhöhe angedroht.
28. Juni
Stillgelegte Flughäfen wurden reaktiviert, Kasernen modernisiert. Russland rüstete entlang der finnischen Grenze erkennbar auf. Vor Ort beobachtete man das mit Sorge und stellte sich auf Krisenlagen ein.
28. Juni
Die USA wollten die Wirtschaftsbeziehungen zu Afrika grundlegend ändern. Für die dortigen Länder stand einiges auf dem Spiel. Auf einem Wirtschaftsgipfel in Angola versuchten sie, das Schlimmste abzuwenden.
28. Juni
Bei einem Konzert von Bruce Springsteen in Gelsenkirchen stürzte ein schweres Metallteil von der Decke. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte es sich aus einem Videowürfel über dem Publikum gelöst. Drei Menschen wurden verletzt.
28. Juni
Nach den Angriffen schienen Atomverhandlungen in weiter Ferne. Nun signalisierte Teheran Gesprächsbereitschaft, aber unter Bedingungen. Außenminister Araghtchi forderte von US-Präsident Trump einen respektvolleren Ton.
28. Juni
Mit einem verschärften Anti. LGBTQ-Kurs wollte Ungarns Ministerpräsident Orban bei den Wählern punkten. Doch auf das Verbot der Pride-Parade in Budapest folgte ein Rückschlag für Orban. Mehr Menschen als jemals zuvor nahmen an der Demo teil.
29. Juni
In der serbischen Hauptstadt Belgrad demonstrierten erneut Zehntausende Menschen für vorgezogene Parlamentswahlen, im Anschluss kam es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten.
29. Juni
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 81 Menschen getötet. Nach eigenen Angaben rechnete US-Präsident Trump mit einer Waffenruhe im Gazastreifen innerhalb einer Woche.
29. Juni
Ukrainische Behörden meldeten bei einem Angriff auf die Hafenstadt Odessa zwei Todesopfer. Die Ukraine beschädigte oder zerstörte nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf einen russischen Militärflugplatz mehrere Kampfjets.
29. Juni
Im US-Senat stand die Abstimmung über das umstrittene Steuer- und Ausgabengesetz von US-Präsident Trump an. Minderheitsführer Schumer wollte über den Gesetzentwurf aufklären und offenbar alle 940 Seiten vorlesen lassen.
29. Juni
Frankreich verbannte die Raucher mehr und mehr. Ab heute war auch am Stand, an der Bushaltestelle oder im Park das Rauchen tabu. Wer trotzdem zur Kippe griff, riskierte ein Bußgeld. Vor allem Kinder sollten besser geschützt werden.
29. Juni
Die Österreicherin Natascha Gangl gewann den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis. In ihrem Text ging es um ein Verbrechen der NS-Zeit. Die Jury lobte die sprachliche Präzision und die dichte Atmosphäre.
29. Juni
Deutschland stand in den kommenden Tagen einer Hitzewelle bevor. Regional waren bis zu 39 Grad möglich. Der Deutsche Wetterdienst mahnte zur Vorsicht. Solche Temperaturen können für den Körper gefährlich werden.
29. Juni
Nach den baltischen Staaten wollte auch die Ukraine aus dem Abkommen zum Verbot von Antipersonenminen austreten.
29. Juni
Die Liga der Sozialdemokraten, die letzte pro-demokratische Oppositionspartei in Hongkong, stand vor der Auflösung. Als Grund nannte sie den enormen Druck aus Peking.
29. Juni
Das israelische Militär rief Palästinenser im Norden des Gazastreifens zur Evakuierung auf.
29. Juni
Ein globales Abkommen sah eigentlich eine Mindeststeuer für große Unternehmen vor. US-Präsident Trump wollte das für Konzerne aus den USA aber nicht gelten lassen. Um Streit zu vermeiden, unterstützt die G-7 nun einen Kompromiss.

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