Biografie Samuel Hahnemann Lebenslauf

*10. April 1755 in Meißen

Der deutsche Arzt und Schriftsteller Samuel Hahnemann gilt als Begründer der Homöopathie. Samuel Hahnemann ging zunächst auf die Meißener Stadtschule. Anschließend erhielt er für die höhere Fürstenschule St. Afra in Meißen ein Stipendium. Nach seinem Schulabschluss studierte er ab 1775 Medizin in Leipzig.
1777 ging Hahnemann nach Wien an die Universität zu Professor Joseph Freiherr von Quarin und später nach Hermannstadt in Siebenbürgen. Dort machte Hahnemann erste Erfahrungen mit Malaria. Aus Versuchen, die Krankheit mit der pflanzlichen Einnahme der Chinarinde zu bekämpfen, entwickelte er schließlich die Homöopathie. Statt Aderlass und Brechkuren setzte er auf die stark verdünnte Einnahme von Giftstoffen durch Mischung mit Wasser, Milchzucker oder Ethanol. Dadurch sollten sich Patienten an die Giftstoffe gewöhnen und eine natürliche Abwehrkraft entwickeln. 1793 wurde er Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina und verfasste mehrere Werke, unter anderem 1805 die Heilkunde der Erfahrung. 1807 benutzte Hahnemann erstmals den Begriff homöopathisch.


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