*9. August 1972 in Erlangen
Der Journalist Oliver Mayer-Rüth
studierte von 1994 bis 1999 Spanisch
und Kommunikationswissenschaft an
der Universität Bamberg und in der
venezolanischen Stadt Maracaibo. Er
begann seine Karriere 1999 beim
Bayerischen Rundfunk (BR), arbeitete
zunächst als Reporter in dem in
Nürnberg ansässigen Studio Franken
und berichtete in der ersten Hälfte
der 2000er Jahre unter anderem vom
Krieg im Irak sowie aus Afghanistan
und aus Pakistan. Von 2006 bis 2011
war er als ARD-Korrespondent in Tel
Aviv tätig. Im Anschluss daran
wechselte er in das
ARD-Hauptstadtstudio nach Berlin und
Anfang 2016 in das ARD-Studio in
Istanbul, wo er seitdem – gemeinsam
mit einem kleinen Team – Beiträge
für Sendungen wie die „Tagesschau“,
die „Tagesthemen“ und den
„Weltspiegel“ produziert. Wegen des
Angriffskrieges der Russischen
Föderation auf die Ukraine berichtet
er seit
Ende März 2022 auch aus der
Ukraine. Mayer-Rüth lebt mit seiner
Ehefrau und seinen drei Kindern in
Istanbul.