*13. Mai 1985 in Hamburg
Die deutsche Grünen-Politikerin
Emily Büning besuchte im Anschluss
an ihr Abitur die Bucerius Law
School – Hochschule für
Rechtswissenschaft in Hamburg.
Inhaltlicher Schwerpunkt ihres
Jura-Studiums war das Völker- und
Europarecht. 2012 schloss die
Stipendiatin der
Heinrich-Böll-Stiftung ihre
Juristinnen-Ausbildung ab. Büning
war mit ihrem Eintritt in die Grüne
Jugend ab 2004 politisch aktiv. Von
2005 bis 2006 hatte sie in der
Jugendorganisation den Landesvorsitz
in Hamburg inne. Es folgte eine
Mitgliedschaft im
Bundesausschusspräsidium, bevor sie
2009 zur Geschäftsführerin und im
Jahr darauf zur Sprecherin des
Bundesverbandes der Grünen Jugend
aufstieg. Auch außerhalb
parteipolitischer Aktivitäten war
Büning sowohl bundesweit als auch
international engagiert. 2009 wurde
sie als Jugenddelegierte zur
Generalversammlung der Vereinten
Nationen entsandt. Ende
Januar 2010
gehörte Büning zum Gründungskreis
der parteiübergreifenden Denkfabrik
Institut Solidarische Moderne. Bei
der grünen Mutterpartei, der Büning
bereits 2005 beigetreten war, wurde
ihr 2012 das Amt der
organisatorischen
Bundesgeschäftsführerin übertragen.
Diesen Posten bekleidete sie fast 10
Jahre. Am
29. Januar 2022 wurde
Büning auf dem digitalen Parteitag
von
Bündnis 90/Die Grünen mit 88,35
Prozent der Stimmen zur neuen
politischen Geschäftsführerin
gewählt.