*
11. April 1957 in Statesville
(North Carolina, USA)
Jim Lauderdale kam als Sohn einer
Musiklehrerin und eines Geistlichen
bereits früh mit der Musik in
Berührung. In der Schul-Band spielte
er Schlagzeug und nach seinem
Abschluss zog es ihn in die
Ostküsten-Metropole New York, wo er
in der lokalen Country- und
Folkszene aktiv war. Während einer
Tour durch Kalifornien weckte er die
Aufmerksamkeit des Produzenten Pete
Anderson, woraufhin er 1989 erstmals
im Studio Aufnahmen machte. Dies
öffnete Jim Lauderdale die Tür nach
Nashville, dem Mekka der
Country-Musik. Dort war er zunächst
als Songwriter und Backgroundsänger
für verschiedene Country-Größen wie
Carlene Carter oder
Dwight Yoakam
tätig, bevor Lauderdale 1991 sein
Debütalbum "Planet of Love"
veröffentlichen konnte. Drei Jahre
später erschien sein zweites Album "Pretty
Close to the Truth" und für das 2002
veröffentlichte "Lonesome Pines"
erhielt er sogar den Grammy für das
beste Bluegrass-Album. In der Szene
hat sich Jim Lauderdale neben seiner
eigenen Musikkarriere vor allem als
Songwriter bekannter Künstler wie
den
Dixie Chicks oder
George Strait
einen Namen machen können.