Biografie Kool Savas Lebenslauf
Kool Savas wurde am
10. Februar 1975
in Aachen, der westlichsten Großstadt
Deutschlands, geboren. Nach einem Umzug
in die Türkei und der baldigen Rückkehr
nach Deutschland, zog Savas (eigentlich
Savaş Yurderi) mit seiner Familie nach
Berlin-Kreuzberg. Der zwölfjährige
Berlin-Neuling traf hier plötzlich auf
eines der Zentren einer aufkeimenden
deutschen Hip-Hop-Szene. Noch stark
beeinflusst von den amerikanischen MCs
der Westküste, begann Savas das Rappen
auf Englisch.
Als „Juks“ war er Mitglied verschiedener
Hip-Hop-Crews wie „RGS“, „First League“
und „Basic Elements“. Savas hatte hier
oftmals Kontakt zu den Künstlern, die
später einmal zu den Urgesteinen des
Deutschen Raps gezählt werden sollten.
Mit der fortschreitenden Entwicklung
seiner Kunst kam „Juks“ dann aber an
einen frühen Wendepunkt
seiner Karriere:
Er stellte fest, dass seine
Ausdruckskraft im Englischen immer
wieder an seine Grenzen stieß. Gerade
auch der Kontakt zu amerikanischen MCs,
den er zu dieser Zeit pflegte,
überzeugte ihn von der Idee des Rappens
auf Deutsch.
Er nannte sich von nun an „King Kool
Savas“ und arbeitete in seiner
Muttersprache. Schnell entwickelte er
seine Form und nahm Songs für sowohl
Solo-, als auch Crewprojekte auf. Die
ersten Demoaufnahmen mit dem Berliner MC
Fu Manschu folgten. Ihr gemeinsamer Song
„Masters of Rap“ wird sich später als
idealle Grundlage der höchst
erfolgreichen Crew „M.O.R.“ entpuppen.
Ein weiteres Demotape landete dann
plötzlich bei den richtigen
Verantwortlichen der Plattenindustrie
und Savas erhielt 1999 einen Vertrag
beim Aachener Indielabel „Put Da Needle
To Da Record“. Neben der extrem
erfolgreichen Single „LMS“, erschien
hier im gleichen Jahr das Debutalbum
seiner neuer Crew „Westberlin Maskulin“
(mit Taktloss: „Hoes, Flows, Moneytoes“).
Kool Savas hatte damit endlich die
Platform gefunden, auf der er seine
polarisierenden Raptracks
veröffentlichen konnte. Sein Stil war zu
jener Zeit stark inspiriert von seinen
amerikanischen Vorbildern. Wortwahl und
Metaphorik waren geprägt von einer bis
dahin nicht da gewesenen Härte,
Tabulosigkeit und Radikalität. Auch
seine Crews pflichten dem
Battle-Rap-Stil bei. Nachdem sich
„Westberlin Maskulin“ nach der
Veröffentlichung des Albums „Battlekings“
dann 2000 trennte, entwickelte sich
Savas' Formation „Masters of Rap“ („M.O.R.“)
zum neuen Shootingstar der deutschen
Hip-Hop-Landschaft. Ihr Debütalbum „NLP“
wurde 2001 zu einem
großen Erfolg. Kool
Savas erfuhr nun – im Zusammenwirken mit
der Veröffentlichung seiner Hit-Single
„King of Rap“ kurz zuvor –
deutschlandweite Aufmerksamkeit und
ausufernde Medienpräsenz.
Nach zahlreichen Veröffentlichungen,
Features, Videos und Erfolgen trennte
sich Savas dann 2001 sowohl von „M.O.R.“,
als auch von „P.D.N.T.D.R.“. Er gründete
2002 das Label „Optik Records“ und umgab
sich mit Künstlern wie „Eko Fresh“ und „Melbeatz“.
Releases hatten nun definitiv auch einen
kommerziellen Anspruch. Der
Battlerap-Stil verlor deutlich an
Schärfe zugunsten einer neuen
Ernsthaftigkeit und Tiefe. Er
veröffentlichte 2002 erfolgreich sein
Debütalbum als Solokünstler und
erreichte seitdem mit seiner Musik vor
allem auch ein kommerzielles Publikum.
Trotz verschiedener Streitigkeiten (z.B.
mit „Eko Fresh“) folgten weitere
Projekte mit einigen der erfolgreichsten
Künstlern des deutschen Hip-Hops (z.B.
2005, „One“ mit „Azad“). Auch mehrere
Soloalben („Die Besten Tage sind
gezählt“, „Tot oder lebendig“, „Aura“)
und Mixtapes („Die John Bello Story“
1-3) wurden zum Erfolg. Im September
2012 veröffentlichte Kool Savas mit
Xavier Naidoo das Album „Xavas“.
Autogramm
Kool Savas Autogrammadresse
Optik Records - Postfach 350833 -
10217 Berlin
Kool Savas
Seiten, Steckbrief etc.
www.koolsavas.de - Die offizielle Homepage
von Kool Savas
Kool Savas
MP3 Downloads
Kool Savas MP3 bei Amazon - Alle Hits zum downloaden
Kool Savas
Diskografie
2002 - Der beste Tag meines Lebens
2007 - Tot oder lebendig
2011 - Aura
2014 - Märtyrer
Kool Savas
Videos
Nachrichten Kool Savas News
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Wer hat seinen Namen in den letzten Wochen nicht
gehört? Kool Savas – derzeit mit Musikerkollege und
Kumpel Xavier Naidoo mit dem Projekt “XAVAS”
unterwegs gastiert am 28.12.2012 in der Heidelberger
Halle02. Dort präsentiert er ab 19.30 Uhr seine ......<
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