Biografie Hildegard Knef Lebenslauf
Hildegard Frieda Albertine Knef,
die im Ausland auch überwiegend Hildegarde Neff
genannt wurde, ist am
28. Dezember 1925 in Ulm geboren.
Sie kam als Tochter von Hans Theodor Knef zur Welt,
der zu dieser Zeit ein berühmter Tabakkaufmann und
Prokurist war.
Als im Jahre 1926 ihr Vater an Syphilis starb, zog
Hildegard Knef mit ihrer Mutter nach Berlin.
Insgesamt war Hildegard Knef dreimal verheiratet.
Am
1. Februar
2002 verstarb die Schauspielerin und Autorin
leider an Altersschwäche in ihrer Wahlheimat Berlin.
Bereits mit 15 Jahren verließ sie die Schule mit der
mittleren Reife.
Danach begann sie eine Ausbildung als
Trickfilmzeichnerin bei den UFA-Filmstudios in
Berlin. Als sie 1943 vom damaligen Filmchef Wolfgang
Liebeneiner entdeckt wurde, erhielt sie die Chance
eine Ausbildung als
Schauspielerin zu beginnen. Noch
vor der Kriegszeit hatte sie ihre ersten Rollen in
Filmen wie Unter den Brücken oder Fahrt ins Glück.
Nach dem Krieg arbeitete sie im Kabarett und im
Theater und lernte dort den US-Kontrolloffizier Kurt
Hirsch kennen, der später ihr erster Gatte war.Durch zwei weitere Filme und die Abbildung auf dem
Titelblatt des Sterns im August, wurde sie zum
ersten deutschen Star nach dem Krieg.
Durch den internationalen Erfolg des Films Die
Mörder sind unter uns, gelang es ihr Anfang 1948 in
den USA den großen Durchbruch zu starten.
Dort unterschrieb sie bei einem Filmstudio einen
7-Jahres-Vertrag.
Zwei Jahre später wurde sie amerikanische
Staatsbürgerin.
Durch viele Filmrollen und Bühnenauftritte war sie
international überall unterwegs und startete durch
die Entdeckung ihrer musikalischen Talente
gleichzeitig eine Gesangskarriere.
1951
sorgte Sie in "Die Sünderin" wegen Nacktszenen für
einen Skandal, was ihre Popularität weiter
beschleunigte. Bis zu ihrem Tode war Hildegard Knef sehr
erfolgreich und berühmt.
Mittlerweile wurde durch ihre Jugendzeit in
Berlin-Schöneberg der Vorplatz des Fernbahnhofs nach
ihr benannt. 2009 gab es die Hits von Hildegard Knef
gesungen von
Heike Makatsch auf CD und DVD.
Hildegard Knef
Seiten, Steckbrief etc.
Hildegard Knef Filme
1944 - Unter den Brücken
1944/45 - Die Brüder Noltenius
1944/45 - Fahrt ins Glück
1946 - Die Mörder sind unter uns
1947 - Zwischen gestern und morgen
1950 - Die Sünderin
1951 - Nachts auf den Straßen
1951
-
Es geschehen noch Wunder
1951 - Entscheidung vor Morgengrauen
1952 - Kurier nach Triest
1952 - Schnee am Kilimandscharo
1952 - Auf den Straßen von Paris
1952 - Night Without Sleep
1952 - Alraune
1952 - Illusion in Moll
1953 - Gefährlicher Urlaub
1953/54 - Eine Liebesgeschichte
1954 - Geständnis unter vier Augen
1954 - Svengali
1957/58 - Madeleine und der Legionär
1958 - Das Mädchen aus Hamburg
1958 - U-Bahn in den Himmel
1958 - Der Mann, der sich verkaufte
1960 - Die geliebte Stimme
1960 - Die Furchtlosen von Parma
1962 - Golden Boy
1962 - Laura
1962 - Lulu
1962 - Der Frauenmörder von Paris
1962 - Der dunkelgrüne Koffer
1962/63 - Katharina von Russland
1962/63 - Die Dreigroschenoper
1963 - Das große Liebesspiel
1963 - Gibraltar
1964 - Wartezimmer zum Jenseits
1964 - Verdammt zur Sünde,
1964 - Blonde Fracht für Sansibar
1965 - Mrs. Dally – Heute ist Unabhängigkeitstag
1967 - Das dreckige Dutzend
1967/68 - Bestien lauern vor Caracas
1975 - Jeder stirbt für sich allein
1978 - Fedora
1979 - Der Alte: Illusionen über einen Mord
1980 - Warum die UFOs unseren Salat klauen
1982 - Der Gärtner von Toulouse
1984 - Scarecrow & Mrs. King
1985 - Flügel und Fesseln/
1988 - Witchery
1990 - Ein Schloss am Wörthersee: Adel verpflichtet zu
nichts
1990 - Champ Clos
1994 - Tödliches Erbe
1999 - Eine fast perfekte Hochzeit
2001 - Wie angelt man sich einen Müllmann?
2001 - A Woman And A Half
2009 - Hilde
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Hildegard Knef Discography