Biografie Emeli Sandé Lebenslauf Lebensdaten
Mit 16 Jahren führte Emeli Sandé
bereits ein Künstlerleben neben der
schulischen Ausbildung, zumal sie in
Großbritannien schon eine gewisse
Popularität für sich in Anspruch nehmen
konnte. Die Karriere der schottischen
Soul- und R&B-Sängerin begann zeitig,
doch die talentierte junge Frau brach
die Schule deshalb nicht ab. Das Risiko,
beruflich einen Vollzeitjob als Sängerin
anzustreben, war ihr vorerst noch zu
groß.
Emeli Sandé, deren richtiger Name Adele
Emeli Sandé Gouraguine ist, wurde am
10.
März 1987 im schottischen Alford, nahe
Aberdeen, als Tochter des aus Sambia
stammenden Joel und der Engländerin
Diane geboren. Ob ihr das musikalische
Talent in die Wiege gelegt wurde, ist
nicht verbürgt; Tatsache war aber, dass
sich eben dieses Talent schon in den
Kinderjahren zeigte. Als Emeli Sandé
ihren ersten Song schrieb, war sie elf
Jahre alt und hörte noch auf den Namen
Adele. Vier Jahre später erhielt sie die
Gelegenheit, an einem „Rapology“-Wettbewerb
teilzunehmen. Zu diesem Wettbewerb war
sie von einem Radiosender nach London
eingeladen worden. Nach der Schulzeit
hätte Sandé übergangslos weiter an ihrer
Karriere arbeiten können, denn sie hatte
bereits einen Plattenvertrag angeboten
bekommen. Ihre berufliche Entscheidung
ging jedoch in Richtung Studium. An der
Universität Glasgow hatte sie sich für
Medizin eingeschrieben. Die Liebe zur
Musik und ihr Talent halfen ihr, sich
neben dem Studium durch kleinere
Auftritte etwas Geld zu verdienen. Immer
wieder drückten sich ihr Leben und ihre
Empfindungen in Texten aus, so dass sie
das Songwriting immer mehr vertiefte.
Inzwischen waren auch gute Beziehungen
zur Londoner Musikbranche entstanden.
Schließlich siegte die Musik über das
Medizinstudium. Besser gesagt, Virgin
Records hatte mit einem Vertrag dafür
gesorgt, dass die Studentin 2010 ihr
Studium aufgab. Jetzt hatte die
Musiklaufbahn höchste Priorität. Als
Sängerin von Pop und Soul, von Jazz und
R&B und von Rocktiteln hatte Emeli Sandé
bald Fuß gefasst in der Branche und
hatte sich auch international einen
Namen gemacht, den sie jedoch änderte.
Sie beschloss, ihren zweiten Namen zu
ihrem Künstler-Vornamen zu machen. So
konnte sie nicht mit der erfolgreichen
Kollegin Adele verwechselt werden.
Die Musik von Emeli Sandé ist alles
andere als trivial, auch nicht dem
Mainstream untergeordnet. Sandé hat
etwas zu sagen in ihren Liedern.
Emotional und sozial. Künstler wie die
US-Amerikanerin Nina Simone, die 2003
verstarb oder Lauryn Hill, die als
Rapperin und Songwriterin Furore machte,
wovon fünf Grammys zeugen und auch die
Kanadierin Joni Mitchell, die als
Sängerin und Texterin der sogenannten
ersten Generation zugeordnet wird – das
sind Künstlerinnen, von denen sich Sandé
immer wieder inspirieren ließ und lässt.
Wie gut ihre eigenen Songs sind, beweist
das Interesse Anderer, die sich von ihr
Songs schreiben lassen.
Bevor Sandé mit Tinie Tempah, dem
britischen Grime-Rapper,
zusammenarbeitete und ihr Debüt-Album
herausgab, hatte sie schon mit eigenen
Songs den Radiosender BBC Radio 1Xtra
von sich überzeugen können, an den ihre
Mutter Aufnahmen der Tochter geschickt
hatte. Der Sender hatte einen Auftritt
im
Londoner Stadtteil Soho angeregt, bei
dem Sandé den Produzenten und Texter
Shahid Khan (Naughty Boy) kennen lernte.
Seitdem hatte Emeli Sandé Freude daran,
ihre Kreativität auch anderen Künstlern
zur Verfügung zu stellen. „Diamond
Rings“ war einer ihrer ersten Titel. Sie
hatte den Text und die Musik geschrieben
für den britischen Rapper Chipmunk,
hatte mitgesungen und der Titel brachte
die erste Platzierung in den Top Ten der
britischen Singles-Charts – für Chipmunk
und für Sandé.
Wieder eine Platzierung in den Top Ten
konnte Sandé mit dem Rapper Wiley landen
– „Never Be Your Woman“. Ihr Debüt-Album
trug den Titel „Our Version of Events“
und erschien 2012. Die
Single-Auskopplung hieß „Heaven“ und war
im August 2011 auf den Markt gekommen.
Der Titel konnte sich 26 Wochen auf dem
zweiten Platz der britischen Charts
behaupten. Am Ende desselben Jahres
erschien „Daddy“, ebenfalls ein Titel,
der sich in Großbritannien den Platz 21
für drei Wochen sichern konnte. Im Jahr
2012 folgten in den Charts die Singles „Next
to Me” und „My Kind of Love“. Das Album
selbst, das während des ganzen Jahres
2012 gute Platzierungen in Deutschland,
Österreich, der Schweiz, den USA hatte,
war in Großbritannien wochenlang auf dem
ersten Platz.
Den Songs von Sandé ist eine ehrliche
Gefühlsbetontheit eigen. Sie sind voller
Inspiration, haben aber eine eigene,
eine bereits charakteristische
Handschrift – die der Emeli Sandé.
Der Presse gegenüber erwähnte die
Künstlerin ihre Verlobung, ohne den
Namen des Auserwählten zu nennen. Die
Rede war von einem langjährigen Freund,
einem Wissenschaftler. Die Hochzeit am
15. September 2012 lüftete das Rätsel.
Emeli Sandé privat
Emeli Sandé ist verheiratet mit dem
Meeresbiologen Adam Gouraguine. Das Paar
hatte vordem bereits eine siebenjährige
Beziehung.
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