Biografie
Donna Summer Lebenslauf
Donna Summer wurde am
31. Dezember 1948 in
Boston/Massachusetts als LaDonna Andrea
Gaines geboren. Sie ging als Disco-Queen
der
1970er und noch der beginnenden
1980er Jahre in die Geschichte
der Popmusik ein.
Ihre ersten gesanglichen Erfahrungen
sammelte sie in einem Gospelchor, in dem
sie bereits mit zehn
Jahren auftrat und solistische Parts
übernahm.
Als
Frontfrau einer Band
hatte sie als
17-jährige zwar nur geringen Erfolg,
doch als sie drei Jahre später nach
Deutschland ging und 1968 u. a. in dem
Musical „Hair“ sang und spielte,
ging es langsam bergauf.
Ihre Welt-Karriere hatte Summer in
Deutschland begonnen. Als Ehefrau des
Österreichers Helmuth Sommer wurde
dessen Name in englischer Form ihr
Künstlername. So hatte es ihr der
Münchner Produzent Giorgio Moroder,
geraten, der sie entdeckte und ihre
erste Single heraus („Love To Love You
Baby“, 1975) herausbrachte. Dieser war
zwar skandalös, wurde aber gerade
deswegen ein Welterfolg.
Durch diesen Song stöhnte sich Summer
mehr als sie sang und musste sich als
„Sexgöttin“ abstempeln lassen. Ihrem
Ruhm tat das keinen Abbruch. Als sie
nach einem USA-Aufenthalt nach
Deutschland zurückkam, landete sie einen
Erfolgs-Hit nach dem anderen („I Feel
Love“), „No More Tears, „On the Radio“,
„Last Dance“) und gewann nicht nur fünf
Grammys, sondern schaffte drei Mal in
Folge ein Nr.1-Album. Summer
wurde mit einer Verkaufsquote von mehr
als 130 Millionen Platten zum
unangefochtenen Weltstar. Ihren Hit „She
Works Hard for the Money“, den sie
1983 herausgab, wurde
zur
Hymne der allein erziehenden Mütter.
Der Weltruhm hatte seinen Preis. Ende
der
1970er-Jahre litt Summer immer
wieder an schweren Depressionen,
Selbstmordversuche folgten. Letztendlich
war es ihr starker christlicher Glaube,
der sie den Weg ins Leben zurückfinden
ließ.
Aus Summers erster Ehe stammt ihre
Tochter Mimi. Ihre zweite Ehe schloss
Summer 1980 mit dem Musiker Bruce Sudano.
Aus dieser Beziehung gingen zwei
Töchter, Brooklyn und Amanda, hervor.
Künstler nachfolgender Generationen
ließen sich nachhaltig von Donna Summers
musikalischem Können beeinflussen.
Madonna und
Michael Jackson sind nur zwei
von ihnen. Auch als Summers große
Disco-Zeit vorüber war, war sie als Star
mit ihrer sexy Stimme noch Jahre danach
präsent.
Am 17. Mai 2012 erlag Donna Summer in
Florida im Alter von 63 Jahren einem
Krebsleiden.
Donna Summer Seiten, Steckbrief etc.
Donna Summer
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- Alle Hits zum downloaden
Donna Summer Diskografie
1974 - Lady of the Night
1975 - Love to Love You Baby
1976 - Love Trilogy
1977 - Four Seasons of Love
1977 - I Remember Yesterday
1977 - Once Upon a Time
1978 - Live and More
1979 - Bad Girls
1980 - The Wanderer
1982 - Donna Summer
1983 - She Works Hard for the Money
1984 - Cats Without Claws
1987 - All Systems Go
1989 - Another Place and Time
1991 - Mistaken Identity
1994 - Christmas Spirit
1996 - I’m a Rainbow
1999 - Live and More… Encore
2008 - Crayons