Biografie Carrie Underwood Lebenslauf
Die zum Popmusik und traditionellen
Country-Musik verbindenden
Crossover-Bereich gezählte US-Sängerin
Carrie Underwood schaffte es Anfang der
2000er Jahre, zu einem der ganz großen
Stars in Nordamerika zu werden. Im
Gegensatz zu ihrer Heimat blieb sie in
Europa dagegen weitgehend unbekannt.
Carrie Underwoods Leidenschaft für das
Country-Milieu hatte ihren Ursprung in
ihrer ländlichen Heimat.
Im Cowboy-und-Indianer-Staat Oklahoma
wurde Carrie Underwood am
10. März 1983
in der Kreisstadt Muskogee geboren. Sie
wuchs einige Kilometer von Muskogee im
3000-Einwohner-Städtchen Checotah, der
selbsternannten Hauptstadt des
Rodeo-Sports Kälberringen („steer
wrestling“) auf der Farm der Eltern mit
zwei älteren Schwestern auf. Mutter
Carole und Vater Stephen Underwood
arbeiteten als Nebenerwerbsbauern sowie
als Mühlenarbeiter und Lehrerin. Die
sich mit ihrer weizenblonden Mähne, der
sportlich-femininen Figur und dem
makellosen Lächeln äußerlich zum
personifizierten Ideal eines US-Girls
vom Lande entwickelnde Carrie begann
ihre Sangeskarriere als Kind im Chor der
örtlichen Baptisten-Gemeinde. Sie
beendete die lokale High School 2001 mit
Auszeichnung. Es folgte ein
Journalismus- und Kommunikations-Studium
an der Northeastern University Tahlequah,
Oklahoma. 2006 verließ Carrie Underwood
die Universität mit dem Bachelor-Grad („summa,cum
laude“).
Im Jahr vorher war sie in der vierten
Staffel der Musik-Casting-TV-Show
„American Idol“ Siegerin geworden. Als
Siegprämie bekam sie unter anderem einen
Plattenvertrag. Die in Folge produzierte
Pop-Ballade „Inside Your Heaven“ traf
den Massengeschmack und wurde 2005 auf
Anhieb ein Platz-1-Hit. Auch die
folgenden CDs und das Debütalbum „Some
Hearts“ (2005) waren in den USA wie auch
in Kanada erfolgreich. Carrie Underwood
verlegte bald ihren Schwerpunkt vom
Mainstream Pop auf country-orientierte
Musik und wurde damit zum Star.
Endgültig im Olymp der Country-Welt kam
sie 2008 an, nachdem sie als Mitglied in
die „Grand Ole Opry“, der legendären,
seit 1925 dudelnden Nashville-
Musik-Radioshow, aufgenommen worden war.
Mit „Carnival Ride“ (2007), „Play On“
(2009) und „Blown Away“ (2012)
veröffentlichte Carrie Underwood drei
weitere, durchgehend hohe Verkaufszahlen
erreichende Alben.
Den medialen Populär-Adelsschlag bekam
die Oklahoma-Frau im Februar 2010: Sie
hatte die außerordentliche Ehre, beim
Finale der National Football League
(„Super Bowl“) in New Orleans die
Nationalhymne singen zu dürfen.
Carrie Underwood heiratete 2010 den drei
Jahre älteren, kanadischen
Eishockey-Profi Mike Fisher. Im selben
Jahr hatte sie auch ihr Debüt als
Schauspielerin. Mehr als 10 Millionen
Zuschauer sahen ihren Auftritt als
Arzneimittel-Verkäuferin in der 16.
Episode der fünften
Comedy-
TV-Serien-Staffel von „How I Met
Your Mother“. 2011 spielte sie an der
Seite von AnnaSophia Robb, Dennis Quaid
und Helen Hunt eine Nebenrolle in dem
Surfer-Kinofilm „Soul Surfer“.
Ungewöhnlich für ein Mädchen vom
Bauernhof und für eine Vertreterin der
kulinarisch traditionell eher mit
Bier
und rotem Fleisch als mit Tee und Tofu
in Verbindung gebrachten Country-Szene
hatte sich Underwood 2011 entschlossen,
Veganerin zu werden. Bereits mit 14
Jahren hatte sie Steak und Spareribs
abgeschworen und war zur Belohnung 2007
von PETA zur „Attraktivsten Vegetarierin
der Welt“ gekürt worden.
Autogramm
Carrie Underwood Autogrammadresse
n.n.v.
Carrie Underwood
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www.carrieunderwoodofficial.com - Die offizielle Homepage
von Carrie Underwood
Carrie Underwood
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Carrie Underwood
Diskografie
2005 - Some Hearts
2007 - Carnival Ride
2009 - Play On
2012 - Blown Away
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