Biografie Susan Sarandon
Lebenslauf Lebensdaten
Die US-amerikanische Schauspielerin Susan
Abigail Tomalin, die später als „Susan Sarandon“
weltberühmt wurde, kam am
4. Oktober 1946 im New Yorker
Stadtteil Queens zur Welt. Ihre Mutter Leona Maria
Tomalin, geborene Criscione, hatte italienische
Wurzeln. Die Vorfahren von Susan Sarandons Vater,
Philip Leslie Tomalin, waren britischen und irischen
Ursprungs. Philip Leslie Tomalin verdiente bei
TV-Produktionsfirmen und als Musiker in einer Big
Band den Lebensunterhalt der Familie, zu der neben
Ehefrau und ältester Tochter Susan acht weitere
Kinder gehörten. Susan Sarandon wuchs
im US-Staat
New Jersey in der beschaulichen Mittelstadt Edison
(„Birthplace of the Modern World“) auf.
Die streng katholisch erzogene Susan ging nach dem
Schulabschluss an der Edison High School (1964) nach
Washington an die katholische Privatuniversität
Catholic University of America (CAU), an der sie bis
1968 Englisch studierte. In ihrer Studienzeit lernte
sie den vier Jahre älteren Kommilitonen Chris
Sarandon kennen, der an der CAU im Fach
„Theaterwissenschaft“ graduierte. 1967 heiratete das
Paar. Chris Sarandon gelangte als Schauspieler, u.
a. als Darsteller in populären
TV-Serien, zu einem
gewissen Bekanntheitsgrad.
Susan Sarandon begleitete ihren Mann 1969 zum
Casting für den Film „Joe – Rache für Amerika“.
Chris Sarandon wurde nicht engagiert, aber Susan
bekam die Co-Hauptrolle in dem 1970 uraufgeführten
Filmdrama angeboten. Als Filmtochter „Melissa“
überzeugte sie neben Hauptdarsteller Peter Boyle und
übernahm in Folge eine Reihe von kleineren Rollen im
US-Fernsehen.
1974 stand sie zusammen mit Jack
Lemmon und Walter Matthau in der
Billy-Wilder-Komödie „Extrablatt“ („The Front Page“)
vor der Kamera.
Ihren endgültigen Durchbruch erlebte Sarandon 1975
an der Seite von Tim Curry als „Janet Weiss“ in dem
Filmerfolg „The Rocky Horror Picture Show“. In den
folgenden Jahren konnte Sarandon sich
zunehmend als
eine der großen „Leading Ladies“ des US-Films
profilieren. Ihre schauspielerischen Leistungen
trugen wesentlich zum Erfolg von anspruchsvollen
Kassenschlagern wie „Pretty Baby“ (1978), „Atlantic
City“ (1980), „Begierde“ (1983), „Die Hexen von
Eastwick“ (1987), „Thelma & Louise“ (1991), „Alfie“
(2004) und „Cloud Atlas“ (
2012) bei.
Für ihre Rollen in fast 100 Kino- und TV-Filmen
wurde sie mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Die
wichtigste dieser Ehrungen war die Verleihung des
Oscars als „Beste Hauptdarstellerin“ für ihre
Darstellung der „Schwester Helen“ in dem
Anti-Todesstreifen-Film „Dead Man Walking“ (1995).
Bei diesem Film führte Tim Robbins (geb. 1958)
Regie. Robbins war von 1988 bis 2009 der
Lebensgefährte von Susan Sarandon, die sich 1979 von
Chris Sarandon hatte scheiden lassen. Tim Robbins
und Susan Sarandon, die beide als Liberale politisch
überaus engagiert sind, haben zwei gemeinsame Kinder
bekommen: Jack Henry (geb. 1989) und Miles Guthrie
(geb. 1992). Während einer früheren Beziehung mit
dem italienischen Filmemacher Franco Amurri (geb.
1958) hatte Susan Sarandon bereits eine Tochter
geboren: Eva Amurri (geb. 1985), die ebenfalls den
Schauspielberuf ergriffen hat.
Susan Sarandon
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.susan-sarandon.com - Die offizielle
Susan Sarandon Homepage
Bilder Susan Sarandon
Poster
Fotos Kunstdrucke etc.
Movies
Susan Sarandon Filme
1970
- Joe – Rache für Amerika
1972 - Lady Liberty
1974 - Extrablatt
1974 - Aus Liebe zu Molly
1974 - The Last of the Belles
1975 - Tollkühne Flieger
1975 - The Rocky Horror Picture Show
1976 - Geheimnis der Libelle
1977 - Jenseits von Mitternacht
1978 - Pretty Baby
1978 - König der Zigeuner
1980 - Atlantic City
1979 - Fast wie im siebten Himmel
1980 - Ein Walzer vor dem Frühstück
1982 - Der Sturm
1983 - Begierde
1984 - Biete Mutter – suche Vater
1984 - Anno Domini
1985 - Tödliche Beziehungen
1987
- Die Hexen von Eastwick
1988 - Annies Männer
1988 - Hell Zone – Im Vorhof zur Hölle
1988 - Sweethearts Dance – Liebe ist mehr als ein
Wort
1988 - Im Zeichen der Jungfrau
1989 - Weiße Zeit der Dürre
1990 - Frühstück bei ihr
1991 - Thelma & Louise
1992 - Bob Roberts
1992 - Light Sleeper
1992 - Lorenzos Öl
1994 - Safe Passage
1994 - Der Klient
1994 - Betty und ihre Schwestern
1995 - Dead Man Walking
1996 - James und der Riesenpfirsich
1998 - Illuminata
1998 - Seite an Seite
1998 - Im Zwielicht
1999 - Das schwankende Schiff
1999 - Überall, nur nicht hier
1999 - Earthly Possessions
2000 - Joe Goulds Geheimni
2002 - Malcolm mittendrin
2002 - Groupies Forever
2002 - Moonlight Mile
2002 - Igby
2003 - Children of Dune
2003 - Gefangen im ewigen Eis
2004 - Darf ich bitten?
2004 - Alfie
2004 - Noel
2005 - Romance & Cigarettes
2005 - Elizabethtown
2006 - Unwiderstehlich
2007 - Im Tal von Elah
2007 - Emotional Arithmetic
2007 - Verwünscht
2007 - Bernard and Doris
2007 - Mr. Woodcock
2008 - Speed Racer
2008 - Middle of Nowhere
2009 - In meinem Himmel
2009 - Solitary Man
2009 - The Greatest
2010 - Wall Street - Geld schläft nicht