Biografie Gwyneth Paltrow Lebenslauf Lebensdaten

Die bekannte US-amerikanische Schauspielerin Gwyneth Paltrow wurde am 27. September 1972 in Los Angeles (Kalifornien) geboren. Die Schauspielerei wurde ihr in gewisser Weise in die Wiege gelegt. Ihre Mutter, Blythe Danner, ist selbst Schauspielerin und ihr Vater ist als Regisseur und Fernsehproduzent ebenfalls mit dem Metier vertraut. Auch ihre Cousine, Katherine Sian Moenning, ist schauspielerisch tätig und Jake Paltrow, der Bruder von Gwyneth, arbeitet wie der Vater in der Filmbranche.
Paltrow hatte, abgesehen von ihrer schulischen Ausbildung an der High School und dem anschließenden Studium der Kunstgeschichte an der University of California in Santa Barbara, Gelegenheit gehabt, als Fünfzehnjährige ein Jahr als Austauschschülerin in Spanien, in Talavera de la Reina zu verbringen. In dieser Stadt, die in der Provinz Toledo am nördlichen Tajo-Ufer liegt, lernte Paltrow fließend spanisch zu sprechen. Auf Grund ihrer internationalen Bekanntheit und als Erinnerung an dieses Jahr in Spanien ernannte man die Schauspielerin 2003 zur Ehrenbürgerin von Talavera de la Reina.
Ihre Liebe zur darstellenden Kunst hatte Paltrow bereits während ihrer Studienzeit nicht losgelassen. Sie brach das Kunstgeschichtsstudium ab und wandte sich intensiv der Schauspielerei zu. Erfahrungen hatte sie bereits sammeln können, als sie ihr Talent in Theaterstücken bewies, in denen sie gemeinsam mit ihrer Mutter gespielt hatte.
Mit achtzehn Jahren gab Paltrow ihr offizielles Berufsdebüt auf der Theaterbühne. Schon ein Jahr später (1991) erhielt sie ein erstes größeres Rollenangebot für den Film „Shout“, in dem sie u. a. mit John Travolta vor der Kamera stand. Ebenfalls 1991 wurde sie von ihrem Patenonkel, Steven Spielberg, für die Rolle der jungen Wendy in dem Fantasy-Film „Hook“ besetzt, in der sie mit renommierten Kollegen wie u. a. Robin Williams als Peter Pan, mit Dustin Hoffman als Captain Hook, mit Julia Roberts als Glöckchen, mit Phil Collins als Inspector Good und Maggie Smith als alte Wendy. Dieser Rolle in „Hook“ folgten mehrere kleine Angebote. U. a. spielte sie 1993 die Ginnie in dem Thriller „Flesh And Bone – Ein blutiges Erbe“ und im selben Jahr war sie die Paula Bell in „M – Eine Intrige“, ebenfalls ein Thriller, in dem sie u. a. mit Alec Baldwin und Nicole Kidman arbeitete.
Erst durch den internationalen Leinwanderfolg von „Sieben“ aus dem Jahr 1995 wurde Paltrow einem größeren Publikum bekannt. Hier spielte sie die Tracy Mills, eine Nebenrolle, die eine Satellite-Award-Nominierung zur Folge hatte. Anerkennende Presse bekam Paltrow auch für ihre Darstellung in „Emma“, einer Jane-Austin-Romanverfilmung.
Ihren internationalen Durchbruch schaffte die Schauspielerin mit „Shakespeare in Love“, der 1998 in die Kinos kam und in dem sie als Viola De Lesseps, Shakespeares fiktive Freundin, ein Millionenpublikum überzeugte. Für diese Rolle bekam sie einen Golden Globe als „Beste Hauptdarstellerin“ und außerdem wurde sie mit dem „Screen Actors Guild Award“ geehrte, den sie für die schauspielerische Umsetzung als „Beste weibliche Hauptrolle“ erhielt.
Ihre künstlerische Entwicklung blieb kontinuierlich und erfolgreich. Es folgten Filme wie beispielsweise das Drama „Der talentierte Mr. Ripley“ (1999), „Bounce – Eine Chance für die Liebe“ (2000), eine romantische Lovestory, in der sie mit Ben Affleck zusammen spielte. Paltrow war des Weiteren in „The Royal Tenenbaums“ (2001) zu sehen, dann als Hauptdarstellerin in „Schwer verliebt“ (2001), einer Komödie, in der Paltrow ihren spielerischen Facettenreichtum auch im heiteren Genre zeigen konnte. Die Komödie „Flight Girls“ (2003) wurde zwar kein Kassenschlager, brachte der Hauptdarstellerin Paltrow aber eine 10-Millionen-Gage ein. Es folgte im Jahr darauf „Sky Captain and the World of Tomorrow“ (2004), in dem auch Angelina Jolie mitwirkte und in dem reale Darsteller vor einer virtuellen Kulisse agierten.
Doch der nächste Film war das Drama „Der Beweis – Liebe zwischen Genie und Wahnsinn“ von 2005 brachte Paltrow im Jahr 2006 wieder eine Golden-Globe-Nominierung.
„The Good Night“ (2007), bei dem ihr Bruder Jake Regie geführt und auch das Drehbuch geschrieben hatte, spielte sie die Dora.
Inzwischen war die vielbeschäftigte Schauspielerin zu Hollywoods Bestbezahlten aufgestiegen. Amerikas „Forbes Magazine“ erwähnte sie 2008 auf Rang vier dieser Kategorie, denn ihre Gagen bewegten sich in einer 25-Millionen-Dollar-Höhe.
Ein besonders erfolgreicher Actionfilm war „Iron Man“ (2008). Dafür erhielt Paltrow eine Nominierung für den Teen Choice Award. Auch die Fortsetzung „Iron Man 2“ konnte an diesen Erfolg anknüpfen und zudem brachte er ihr zum wiederholten Mal eine Teen-Choice-Award-Nominierung sowie eine Scream-Award-Nominierung als „Beste Action-Darstellerin“.
Die Ehrungen und Auszeichnungen, die Paltrow immer wieder zuteil wurden, krönte der Stern, mit dem sie auf Hollywoods Walk of Frame belohnt wurde.
Was sie anpackte, wurde ein Erfolg. So auch „Do You Wanna Touch Me?“, eine gecoverte Version des Gary-Glitter-Titels von 1973. In Australien erreichte ihre Version den ersten Platz in den Charts. Gleichermaßen erhielt sie, ebenfalls 2011, einen „Emmy“, den sie ihrem Gastauftritt in der TV-Serie „Glee“ verdankte.
Gwyneth Paltrow, die Beziehungen mit Brad Pitt und anschließend mit Ben Affleck hatte, ging 2003 die Ehe mit dem Sänger Chris Martin von der britischen Band „Coldplay“ ein. Ihre gemeinsame Tochter kam 2004 zur Welt und 2006 wurde ihr zweites Kind geboren.

Autogramm Gwyneth Paltrow Autogrammadresse

Gwyneth Paltrow -  8383 Wilshire Boulevard Suite 444 - Berverly Hills CA 90211- USA

Gwyneth Paltrow Bilder, Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

n.n.v.

Movies Gwyneth Paltrow Filme

1991 - Shout
1991 - Hook
1993 - M – Eine Intrige
1993 - Flesh And Bone – Ein blutiges Erbe
1994 - Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis
1995 - Higher Learning – Die Rebellen
1995 - Jefferson in Paris
1995 - Sieben
1995 - Moonlight and Valentino
1996 - Last Exit Reno
1996 - Der Zufallslover
1996 - Jane Austens Emma
1998 - Sie liebt ihn – sie liebt ihn nicht
1998 - Große Erwartungen
1998 - Eisige Stille
1998 - Ein perfekter Mord
1998 - Shakespeare in Love
1999 - Der talentierte Mr. Ripley
2000 - Traumpaare (Duets)
2000 - Bounce – Eine Chance für die Liebe
2001 - Beziehungen und andere Katastrophen
2001 - Die Royal Tenenbaums
2001 - Schwer verliebt
2002 - Austin Powers in Goldständer
2002 - Besessen
2003 - Flight Girls
2003 - Sylvia
2004 - Sky Captain and the World of Tomorrow
2005 - Der Beweis – Liebe zwischen Genie und Wahnsinn
2006 - Kaltes Blut – Auf den Spuren von Truman Capote
2006 - Love and Other Disasters
2006 - Krass
2007 - The Good Night
2008 - Iron Man
2008 - Two Lovers
2010 - Iron Man 2
2010 - Country Strong
2011 - Contagion
2011 - Glee on Tour – Der 3D Film
2012 - Marvel’s The Avengers