Biografie Annette Frier Lebenslauf Lebensdaten

Die Schauspielerin Annette Frier, die sich auch einen sehr renommierten Namen als Komikerin gemacht hat, wurde am 22. Januar 1974 in Köln geboren. Als sie ihre Schule beendet und das Abitur in der Tasche hatte, begann sie Schauspiel zu studieren. Drei Jahre besuchte sie die Schauspielschule, die zum Kölner Theater „Der Keller“ gehört. Noch während ihres Studiums hatte sie Gelegenheit unter der Regie von Hannelore Hoger am Kölner Schauspielhaus in Bertolt Brechts „Kleinbürgerhochzeit“ zu agieren.
Ihre Ausbildung bestand sie problemlos, spielte dann in Köln weiter Theater, wurde jedoch schon 1997 von dem TV-Sender RTL für die Rolle der Vivi Andraschek besetzt in der Serie „Hinter Gittern“. Mehr als 50 Folgen konnte sie damit landesweit auf sich aufmerksam machen. Frier war zudem auch in „Post Mortem“ zu sehen gewesen, einem Thriller, der ebenfalls bei RTL ausgestrahlt wurde. Dennoch hatte sie das Theaterspielen längst nicht aufgegeben, sondern spielte regelmäßig weiter, u. a. 1998 als Hilde Wangel im Kölner „Theater am Bauturm“ in dem Stück „Baumeister Solness“ von Hendrik Ibsen. Wieder war es ein Ibsen-Stück, wofür sie 2001 den Kölner Theaterpreis erhielt und zwar für die Darstellung der Nora in dem gleichnamigen Bühnenstück.
Doch zunächst war sie – ebenfalls 1998 – für „Switch“ unter Vertrag genommen worden. Diese Erfolgsserie von Pro7 war der Beginn von Friers Karriere als Comedian. Von da an war sie wegen ihrer Vielseitigkeit und der exzellenten Beherrschung ihres schauspielerischen Handwerks immer öfter in ganz unterschiedlichen Fernseh-Produktionen zu sehen, ihre Darstellung der Jenny bei „SK Kölsch“ war nur eine davon. Daneben war Frier immer wieder Theater spielend beschäftigt, meist in Köln, aber auch beispielsweise in Stuttgart.
Im Jahr 2000 wurde sie in das Team der Sat1-„Wochenshow“ aufgenommen, dem sie zwei Jahre lang angehörte. Anschließend gestaltete sie bis 2003 gemeinsam mit Martin Armknecht die Comedyserie „Du & ich“, die vom ZDF ausgestrahlt wurde. Ein Pendant zu dieser erfolgreiche Serie spielten die beiden Akteure in „Henry & “ im Gloria-Theater in Köln und knüpften damit an den TV-Erfolg an.
Auch als Moderatorin machte Annette Frier eine gute Figur. Sie war 2004 bei Stefan Raabs Sendung „SSDSGPS“ (Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star) als Gastmoderatorin zu sehen. Schließlich trat sie regelmäßig (ab 2004) in der „Schillerstraße“ auf, einer Impro-Show auf Sat1. Die gestandene Schauspielerin war 2007 in einer Gastrolle auf dem „Traumschiff“ zu sehen, dann u. a. in „Erdbeereis mit Liebe“ (2007), in der zweiteiligen ARD-Produktion „Teufelsbraten“ (2008) und auch in „Peggy“, einer ProSieben-Produktion, in der sie eine moderne Miss Marple gestaltete. Viele weitere Rollenangebote folgten, die Frier auch erfolgreich umzusetzen verstand.
2010 war die „Danni Lowinski“, eine Anwältin der kleinen Leute ihre ganz große Erfolgsrolle, für die sie zahlreiche Auszeichnungen bekam. Ihr Kölner Publikum konnte sie dennoch gleichzeitig im Theater bewundern, denn Frier trat regelmäßig einmal in der Woche als „Fräulein Else“ in Arthur Schnitzlers gleichnamigem Stück auf.
Zu ihren vielen Auszeichnungen gehören u. a. auch die „Goldene Nymphe“, ein Preis, den sie beim Festival de Télévision de Monte-Carlo erhielt und zwar als beste Schauspielerin für die Comedyserie „Danni Lowinski“. (2011)
Annette Frier ist mit dem Regisseur Johannes Wünsche verheiratet. Das Ehepaar hat seit 2008 Zwillinge. Sie ist die Schwester der Schauspielerin Caroline Frier.
Anette Frier Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.
Autogramm Annette Frier Autogrammadresse
Annette Frier - c/o Agentur Ahrweiler - Im Mediapark 11 - 50670 Köln
Die offizielle Anette Frier Homepage
www.annettefrier.de - Die offizielle Annette Frier Autogrammadresse
Movies Anette Frier Filme
1994 - Familie Heinz Becker
1997 - Post Mortem – Der Nuttenmörder
1997–1999, 2000 - Hinter Gittern – Der Frauenknast als Vivi Andraschek
2000 Switch
2000-2001 - Die Wochenshow
2001 - Welcher Mann sagt schon die Wahrheit
2002–2003 - Du & ich
2003 - Warten aufs Christkind
2004 - Germanikus
2004–2007 - Schillerstraße
2005–2007 - Alles außer Sex
2005 - Alarm für Cobra 11 – Einsatz für Team 2
2006 - Die Märchenstunde - Rapunzel oder Mord ist ihr Hobby
2006 - Im Namen der Braut
2007 - Teufelsbraten
2007 - Erdbeereis mit Liebe
2007 - Das Traumschiff - San Francisco
2008 - Die Schnüfflerin – Peggy kann's nicht lassen
2009 - Klick ins Herz
2009 - Pastewka
2010 - Im Spessart sind die Geister los
2010 - Danni Lowinski
2010 - Wir müssen reden!
2010 - Lichtblau - Neues Leben Mexico
2010 - Achtung Arzt!
2010 - Geister all inclusive
2011 - Pastewka Staffel 5, Folge 7 - Die Laudatio
2011 - I Phone You
2011 - Und weg bist du
2012 - Und weg bist du
2012 - Schleuderprogramm
2012 - Online – Meine Tochter in Gefahr
2012 - Omamamia
2013 - Der letzte Bulle
2013 - Das Phallometer oder Welcome to our Republic
2013 - Nichts mehr wie vorher
2013 - Geliebte Feinde – Die Deutschen und die Franzosen
2013 - Dinner op Kölsch
2014 - Die Mütter-Mafia
2014 - Die Schlikkerfrauen
2014 - Die Schneekönigin
2014 - Die Patin
2014 - Sophie kocht
2015 - Die Müttermafia-Patin
2015 - Die Weihnachtsmänner
2015 - Rico, Oskar und das Herzgebreche
2015 - Eine Handvoll Leben
2015 - Die Truckerin
2015 - Ich bin dann mal weg
2015 - Weihnachts-Männer
2016 - Die Truckerin – Eine Frau geht durchs Feuer
2016 - Zwei Leben. Eine Hoffnung.
2016 - Nur eine Handvoll Leben
seit 2016 - Hotel Heidelberg
2017 - Nord Nord Mord – Clüver und die tödliche Affäre
2017 - Simpel
2017 - Ach, Europa!
2017 - Sitzheizung gibt´s nicht
2017 - Rock My Heart
2017 - Das Pubertier
2017 - Lucky Loser – Ein Sommer in der Bredouille
seit 2017 - Kroymann
2018 - Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
2018 - Ella Schön - Die Inselbegabung
2018 - Ella Schön - Das Ding mit der Liebe
2018 - Die Galoschen des Glücks
2019 - Klassentreffen
2019 - Frau Mutter Tier
2019 - Ella Schön - Die nackte Wahrheit
2019 - Ella Schön - Sturmgeschwister
2019 - Lass dich überwachen! Die Prism is a Dancer Show
seit 2019 - Merz gegen Merz
2019 - Benjamin Blümchen