Biografie Train Bandhistorie, Members

Die Geschichte der 1994 gegründeten US-amerikanischen Band „Train“ begann in Kneipen und Kaffeehäusern, in denen Rob Hotchkiss und Patrick Monahan samt Akustikgitarre auf die Bühne gingen. Ihr Stil sprach sich schnell herum, eine Mischung aus Rock, Country und Pop, so dass sich das Duo noch drei weitere Musiker dazu holte. Hotchkiss war zuvor bei den „Apostels“. Von diesen kam dann auch Jimmy Stafford und Charlie Colin, der den Bass übernahm, brachte den Schlagzeuger Scott Underwood mit, so dass die Band „Train“ auf Tour gehen konnte. Als sie Auftritte bei größeren Veranstaltungen hatten, wussten sie, dass sie es fast geschafft hatten.
Mit „Meet Virginia“ wurde die Band dann populär. Ihr Musikvideo, in dem die Schauspielerin Rebecca Gayheart mitwirkte, die man aus Filmen wie „Düstere Legenden“ oder dem zweiten Teil von „Scream“ kannte, wurde am laufenden Band gespielt, das Debütalbum „Train“ erschien bei „Columbia Records“ und verkaufte sich über eine Millionen Mal. Auftritte in San Francisco, darunter im „Fillmore Theater“, wo schon Jimi Hendrix auftrat, brachten die Band weiter voran.
Das zweite Album „Drops Of Jupiter“ erschien 2001 und schaffte es erneut weit in die Charts hinauf. In Amerika und Großbritannien waren vorerst die meisten Fans zu finden, bis „Train“ einen Grammy für den besten Rocksong gewann. Einige Zeit später erhielten sie Platin für „My Private Nation“.
Alles schien sich gut zu entwickeln, doch irgendwie schwankte der Erfolg auch immer wieder zwischen Lob und kommerziellem Misserfolg. Enttäuschung machte sich breit, die Band legte nach dem Erscheinen ihres vierten Albums eine dreijährige Pause ein, in der sowohl Hotchkiss als auch bald darauf Charlie Colin die Band verließen.
Erst 2009 war „Train“ wieder im Gespräch. Zwei neue Musiker waren seit 2004 dabei, einmal Brandon Bush am Keyboard und zum anderen der Bassist Johnny Colt. Mit diesen an der Seite stürmte „Train“ erneut die Charts. Der Hit „Hey, Soul Sister“ machte Furore und wurde bald schon weltweit gespielt. Geschrieben wurde er von Espen Lind und Amund Bjørklund.
Pat Monahan ist der Sänger der Band. Er wurde am 28. Februar 1969 in in Erie in Pennsylvania geboren, wo er auch aufwuchs. Schon sein Vater war Musiker, Monahan hat sechs Geschwister. Er besuchte die McDowell-Highschool und ging danach auf die Edinboro University in Pennsylvania.
Eine Zeitlang schlug er sich, gemeinsam mit seinem Bruder und einigen anderen Leuten, mit einer Coverband herum, sang und spielte Percussion. Nachdem sich die Band dann aufgelöst hatte, ging Monahan nach Kalifornien, wo er Rob Hotchkiss traf und alles seinen Lauf nahm.
Geheiratet hat Monahan zweimal. Seine erste Frau war die Lehrerin Ginean Rapp, die er in einer Diskothek kennengelernt hatte, in der er mit seiner Coverband auftrat. Die Ehe, die 1996 geschlossen wurde und aus der zwei Kinder hervorgingen, wurde 2006 geschieden. Während eines Auftritts lernte Monahan dann Amber Peterson kennen. Sie heirateten und bekamen ebenfalls zwei Kinder.
Rob Hotchkiss wurde 1960 geboren. Er ist einer der Mitbegründer von „Train“ und hat auch einige der Songs geschrieben, darunter „It’s About to Come Alive“. Insbesondere am Anfang der Bandgründung schrieb er die meisten Texte, bis Monahan ebenfalls sein Glück versuchte und bald durch die Zusammenarbeit mit dem Produzenten diese Arbeit an sich riss. Hotchkiss gefielen einige der Songs nicht und durch die ständige Präsenz Monahans fühlte er sich allmählich wie eine Hintergrundfigur der „Monahan-Show“. Auch musste die Band durch den Druck der Plattenfirma ständig Nachschub liefern, was Hotchkiss an Fließbandarbeit erinnerte und seine Kreativität eindämmte. So entschied er sich, eigene Wege zu gehen. Er verließ „Train“, um eine Solokarriere zu starten. Sein herausgebrachtes Album heißt „Midnight Ghost“.
Die Band „Train“ machte weiter auf sich aufmerksam. 2012 erschien das neue Album „California 37“, wobei die Hits „50 Ways to Say Goodbye“ und „Drive By“ regelrechte Ohrwürmer wurden. Im Musikvideo des ersten Songs tritt u. a. auch David Hasselhoff auf.

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