Biografie The Who Bandhistorie, Members
1964 domonierten die Beatles und
die Rolling Stones die Vorstellungen vieler Fans
darüber, wie Rockmusik zu klingen hatte.
Roger Daltrey,
Pete Townshend,
John Entwistle und der kurz
darauf hinzugekommene Keith Moon hatten da andere
Vorstellungen und riefen ihr ganz der Modkultur
verbundenes Alternativkonzept namens The Who ins
Leben. Ein geschickter Manager verschaffte ihnen
eine TV-Auftritt, bei dem sie ihre Instrumente
zertrümmerten und sich so nachhaltig ins Gespräch
brachten.
Anfang 1965 gelangte die Single "I Can't Explain" in
die Charts. Die Texte und die ungewöhnlich raue
rhythmusbetonte Musik drückten das Lebensgefühl
vieler Jugendlicher aus. Das Album "My Generation"
war und blieb ein Meisterwerk spontaner und
aggressiver Rockmusik.
Auf den folgenden Platten zeigten sie ihre Fähigkeit
zu ausgefeilteren Arrangements. Das Publikum
beeindruckte dieser Stilwechsel zunächst nicht. Das
änderte sich 1969 mit Townshends surrealistischer
Rockoper "Tommy" schlagartig. Triumphal gerieten
auch ihre Auftritte beim
Woodstock-Festival, in
Leeds und auf der Isle of Wight.
1970 nahmen
The Who ihr legendäres Album "Live at Leeds" auf.
1971 und 1973 erreichten sie mit "Who's Next" und "Quadrophenia"
den kreativen Gipfel ihres Schaffens.
Während "Tommy" und "Quadrophenia" in Spielfilmen
ihren Nachhall fanden, hatte sich das Bandkonzept
überlebt. Dem Konkurrenzdruck aufstrebender Wave-
und Punkbands war man nicht gewachsen.
Keith Moon
verstarb an einer Medikamentenüberdosierung. Die
Band löste sich 1983 nach zwei erfolglosen Alben
auf. Ab und zu fand man sich für Konzerte wieder
zusammen. Entwistle erlag 2002 den Folgen seines
Heroinkonsums.
Mit Zak Starkeys Unterstützung spielten sie 2006 ein
neues Album ein.
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