Biografie Manowar Bandhistorie, Members
Ihr Musikstil nennt sich „True Metal“,
den „Manowar“ auch geprägt hat und unter den eine
ergiebige Ideologie zum „Metal“ wie auch typische
Textstellen fallen, die diese Richtung besonders
deutlich ausdrücken sollen, teilweise ernst, aber auch
metaphorisch gemeint sind. Weiterhin fällt darunter eine
Weiterführung klassischer Stilelemente sinfonischen
Charakters, die durch neue Ausdrucksmöglichkeiten
musikalisch verwirklicht werden. Entstanden ist die
Bezeichnung durch das „Manowar“-Album „Hail to England“.
Würde ein Nichtkenner auf die Band „Manowar“ treffen,
würde er zunächst annehmen, dass dort ein typisches
Metal-Klischee verwirklicht wurde. Vier beinharte,
langhaarige Typen voller Tätowierungen, die sich auf der
Bühne musikalisch und körperlich austoben, die Stimme
über Gebühr strapazieren und auf ihren CD-Covern die
ganze Machowelt präsentieren, die man sich nur denken
kann, von der Mannesverehrung über Krieg, Kampf und Ehre
bis hin zu Frauen mit gutem Oberbau in erotisch
ansprechenden Posen. Die Fantasiewelt, die hier
geschaffen wurde, verweist auf den Musiker als Krieger.
Blutige Passagen, Aufruf zur Verteidigung und zu
Angriffen, Verehrung der Götter in ihrer
Gewaltherrschaft sollen Symbol für eine andere Welt
sein, die immer wieder in ähnlicher Form von „Manowar“
heraufbeschworen wird und wofür sie von ihren Fans
verehrt, von Kritikern aber auch als Poser bezeichnet
werden.
Tatsächlich sind die Musiker von „Manowar“ nicht einfach
nur brüllende und kampfbereite Rampensäue, sondern haben
ihren ganz eigenen Hintergrund. Der Sänger
Eric Adams
kann eine klassische Gesangsausbildung vorweisen und der
Hummelflug von Rimski-Korsakoff ist für den Bassisten
Joey DeMaio kein Problem.
DeMaio gründete die Band in den frühen Achtzigern
gemeinsam mit dem Gitarristen Ross Friedman. Beide
stammten aus New York. Friedmann wurde am
3. Januar 1954
in der Bronx geboren und spielte vorher in einer
Punk-Band. DeMaio wurde am
6. März 1954 in Auburn
geboren.
Schon früh lernte er Bassgitarre und spielte in seiner
ersten Band im Alter von elf Jahren. Er suchte nach
Begegnungen mit Musikern, die er verehrte, und arbeitete
u. a. bei „Black Sabbath“ als Pyrotechniker. Dort lernte
er auch Friedman kennen, der mit ihm „Manowar“ ins Leben
rief, die Band jedoch 1988 verließ, um sich auf die
eigene Karriere zu konzentrieren.
Ans Mikrophon wurde Eric Adams gestellt, geboren am
12.
Juli 1954, ebenfalls in Auburn. Sein eigentlicher
Geburtsname lautet Louis Marullo und er sang bereits mit
neun Jahren in verschiedenen Schulbands, glaubte aber
nie an eine Karriere als Musiker. Er schlug sich mit
Gelegenheitsjobs durch, arbeitete u. a. auch als
Metzger. Als Sänger von „Manowar“ änderte sich sein
Leben dann grundlegend. Am Schlagzeug saß anfangs noch
Carl Canedy.
Das erste „Manowar“-Album kam unter dem Titel „Battle
Hymns“ 1982 heraus. Die vier Musiker unterzeichneten
einen Plattenvertrag und wurden durch den Schauspieler
Orson Welles unterstützt, der einige Textstellen auf dem
Album sprach. Canedy wurde am Schlagzeug von Donnie
Hamzik ersetzt.
Wie später der Gitarrist „The Boss“-Friedman gegen Karl
Logan ausgetauscht wurde, wurde
auch das Schlagzeug
immer wieder von verschiedenen Drummern besetzt,
darunter am längsten von Scott Columbus, der 2011
plötzlich verstarb, wobei die Todesursache nicht geklärt
werden konnte. Gerüchten zufolge könnte es sich bei
seinem Ableben auch um Selbstmord gehandelt haben.
Die erste kleinere Tournee verschaffte „Manowar“ sofort
Ansehen als männlich ausdrucksstarke Band, die sich die
Wut aus dem Leibe brüllte, so dass bald ein Kult um sie
herum entstand. Sie sprachen den Fans aus der Seele und
richteten ihre Aggressionen ins Publikum, das
seinerseits zurückbrüllen konnte, um sich dabei selbst
Luft zu verschaffen. Dabei wurde das alles mit
orchestralen und klassischen Elementen untermalt und
mystifiziert, besonders gerne mit den Kompositionen von
Richard Wagner. Der nächste Plattenvertrag wurde, ganz
dem Image entsprechend, mit Blut unterzeichnet.
So baute die Gruppe „Manowar“ ihren Ruf als „True
Metal“-Band auf. Dabei konnte es passieren, dass auf der
Bühne das Schlagzeug in Flammen aufging oder die Band
als lauteste von allen im Guinness-Buch der Rekorde
landete. Mit dem Album „Hail to England“ verschafften
sich die Musiker einen weltweiten Ruhm, wurden gerade in
Europa gefeiert und geschätzt.
„Manowar“ fiel auch immer wieder durch Größenwahn auf,
Konzerte fielen ins Wasser, die Fans blieben auf ihrer
Kohle sitzen und Joey DeMaio hatte beim „Magic Circle
Festival“ nichts Besseres zu tun, als die beiden Bands „Def
Leppard“ und „Whitesnake“ als Pus sys zu beschimpfen.
Für „Thunder In The Sky“ ließ „Manowar“ die nordische
Sagenwelt samt Thor und seinem Hammer wieder
auferstehen. Das Album basierte auf den Werken des
Schriftstellers Wolfgang Hohlbein. Das Album „The Lord
of Steel“ erschien 2012, fußte auf „Gods of War“ und
thematisiere ebenfalls die Herrschaft der nordischen
Götter.
Autogramm Manowar
Autogrammadresse
n.n.v.
Manowar Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.
Manowar MP3
Downloads
Manowar MP3 Download bei Amazon
Manowar
Diskografie
1982 - Battle Hymns
1983 - Into Glory Ride
1984 - Hail to England
1984 - Sign of the Hammer
1987 - Fighting the World
1988 - Kings of Metal
1992 - The Triumph of Steel
1996 - Louder Than Hell
2002 - Warriors of the World
2007 - Gods of War
2010 - Battle Hymns MMXI
2012 - The Lord of Steel
2014 - Kings of Metal MMXIV
Nachrichten Manowar News.
MANOWAR enthüllen Bühnendesign für “Gods And Kings World
Tour 2016”
Manowar
“Diese neue Produktion ist vollgepackt mit allem wovon MANOWAR Fans träumen
können: Massiver Sound, sensationelle visuelle Effekte und all die ...
>>>