Biografie
Jethro Tull
Bandhistorie
Die Band Jethro Tull wurde
1967 in
London von
Ian Anderson, Mick Abrahams, Glenn Cornick und Clive Bunker gegründet. Die Band
benannte sich nach einem bekannten englischen
Schriftsteller und Landwirt des
18. Jahrhundert.
Zunächst spielten Jethro Tull in vielen Clubs
Englands, wo sie mit ihrem besonderen Sound und
ihrer außergewöhnlichen Bühnenperformance schnell
Fans für sich gewinnen konnte. Der Durchbruch kam
dann im Sommer 1968 auf dem „Sunbury Jazzfestival“.
Damals waren sich die
Musikkritiker nicht einig, wo
sie den Musikstil der Band einordnen sollten. Einige
beschrieben sie als „Classic Rock“, andere als
„Progressive Rock“. Das sprach für die
Musikvielfältigkeit der Band.
Jethro Tulls erstes Album (This Was, 1968) war noch
bluesorientiert. Danach kam es zu Streitigkeiten
über den Musikstil innerhalb der Band. Da Mick
Abraham vor allem Blues spielen wollte, Ian Anderson
auch anderes, stieg Abraham aus. Daraufhin wurde
Jethro Tull in ihrer Musik experimentierfreudiger.
1970
nahmen Jethro Tull am Isle of Weight-Festival teil.
Den größten Erfolg feierte Jethro Tull mit dem Album
Aqualung (1971), auf dem auch das bekannteste Lied
der Band, Locomotive Breath, vertreten ist. Die
Alben Ende der
1970er Jahren (Songs From The Wood, Heavy
Horses, Stormwatch) werden oft als die
„Folkrock-Phase“ der Band bezeichnet. Mit dem Album
Crest Of A Knave (1987) verstummte der bis dahin vom
Keyboard geprägte Sound und die E-Gitarre rückte in
den Vordergrund.
Um die verschiedenen Musikideen richtig umzusetzen,
war es für Ian Anderson wichtig, sich mit begabten
Musikern zu umgeben. So ist die Bandgeschichte von
zahlreichen Mitgliederwechseln geprägt. Doch eines
ist bis heute geblieben – das meisterhafte, rockige
Flötenspiel von Ian Anderson.
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Discografie
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