Biografie Aerosmith Bandhistorie

Weltweit haben sie über 150 Millionen Alben verkauft. Sie gehören zu den erfolgreichsten US-Bands. Mit unzähligen Gold- und Platin-Auszeichnungen wurde die Hardrock US-Band „Aerosmith“, deren Wurzeln aus dem Blues kommen.
1970 gründete Frontman Steven Tyler, anfangs hauptamtlich Schlagzeuger, zusammen mit dem Gitarristen Joe Perry und dem Bassist Tom Hamilton in Sunapee in New Hamshire / USA, die Band „Aerosmith“. Erst nachdem Brad Whitford als zweiter Gitarrist und Joey Kramer als Drummer zur Band gestoßen waren, konzentrierte sich Tyler voll und ganz auf den Gesang. In den folgenden zwei Jahren tourte die Band unermüdlich an der Ostküste der USA entlang, um sich einen Namen zu machen - damals noch mit Blues-Titeln. Und ihr Einsatz wurde belohnt: 1972 bekamen sie einen Plattenvertrag und schafften es 1973 auf Anhieb mit ihrem ersten Album „Aerosmith“ immerhin auf Platz 166. Die Single-Auskopplung „Dream on“ schaffte es sogar bis auf Platz 59.
Den Durchbruch schaffte die Band mit ihrem dritten Album „Toys in The Attic“ im Jahr 1974. Hier ist auch erstmals der typische „Aerosmith“-Sound zu hören. Doch mit dem Erfolg kam auch die Zeit der Drogenabhängigkeit. Steven Tyler und Joe Perry hatten damals den Spitznamen „The Toxic Twins“. Und auch die Streitereien nahmen stetig zu - dafür ließen aber die Erfolge deutlich nach. 1979 verließen Joe Perry und Brad Whitford genervt die Band, kehrten aber später wieder zurück, nachdem Tyler einen Entzug gemacht hatte. Gemeinsam versuchte man nun wieder an die alten, erfolgreichen Zeiten anzuknüpfen - was mit „Rag Doll“ und „Dude“ zum Teil auch gelang. Aber die ganz großen Zeiten von „Aerosmith“ waren vorerst vorbei. Doch immerhin zählte die Band zu den wenigen, die - wenn auch mit fünfjähriger Unterbrechung zwischen 1979 bis 1984 - auch mehr als 40 Jahre nach ihrer Gründung noch in der Ur-Formation spielten.
In den 1990er Jahren schaffte es die Band zurück in die Köpfe und Stadien - eine Platinauszeichnung nach der anderen waren der Beweis für ihre erneute Beliebtheit. Am Erfolg beteiligt waren sicher auch die Hip Hopper „Run DMC“, die den „Aerosmith“-Song „Walk This Way“ zum zweiten Mal in die Hitparaden brachten. Mit diesem Cover-Song hatte außerdem erstmals eine erfolgreiche Verschmelzung von Hip Hop und Rock stattgefunden.
2001 wurde „Aerosmith“ die große Ehre zuteil, in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen zu werden. Mit „I Don’t Wanna Miss A Thing“, dem Soundtrack zum Film „Armageddon - Das jüngste Gericht“, schaffte die Band weltweit einen Nummer- Eins-Hit. 2004 erschien dann das Album „Honkin’ On Bobo“, das nach vielen Jahren wieder ein reines Blues-Album war. Und auch weiterhin ging es nicht ohne Streitereien in der Band ab, aber trotz allem kam Ende 2012 wieder ein neues, gemeinsames Album auf den Markt: „Music from Another Dimension“.

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Aerosmith Diskografie

1973 - Aerosmith -
1974 - Get Your Wings
1975 - Toys in the Attic
1976 - Rocks
1977 - Draw the Line
1979 - Night in the Ruts
1982 - Rock in a Hard Place
1985 - Done with Mirrors
1987 - Permanent Vacation
1989 - Pump
1993 - Get a Grip
1997 - Nine Lives
2001 - Just Push Play
2004 - Honkin’ on Bobo
2012 - Music from Another Dimension!

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