Biografie 30 Seconds To Mars Bandhistorie, Members
Schauspieler, die sich als Musiker
versuchen, schreiben nur in den seltensten
Fällen Erfolgsgeschichten. Einem ist es
jedoch besonders gut gelungen, dem singenden
Schauspieler
Jared Leto.
Der am
26. Dezember 1971 in Louisiana
geborene Leto, feierte erst mit Filmen wie
„Fight Club“,
„American Psycho“, „Requiem For A
Dream“ oder „Alexander“ große Erfolge auf
der Leinwand, bevor ihm 2005 als Frontmann
der Band „30 Seconds To Mars“ (30STM), an
der Seite seines Bruders Shannon, Tomo
Miličević und Matt Wachter, mit dem Album „A
Beautiful Lie“ auch der internationalen
Durchbruch als Musiker gelang. Seitdem wurde
Leto vornehmlich als Musiker gesehen.
Gegründet hat sich die Band allerdings
bereits 1998, damals noch als kleines
Familienprojekt, nur bestehend aus Jared und
Shannon Leto. Matt Wachter stieß erst einige
Zeit später als Bassist und Keyboarder zur
Band. Nachdem sie mit Tomo Miličević
schließlich auch einen passenden Gitarristen
fanden, wurde kurz darauf ihr
selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht,
welches dank der gewohnt charismatischen
Performance von Jared Leto, dieses Mal eben
nicht vor der Kamera, sondern hinter dem
Mikrophon, und der dynamischen Kombination
aus progressiven Metal und
alternativ-spaciger Rockmusik, von
zahlreichen Kritikern gefeiert wurde. Zwar
war das Album in den USA recht erfolgreich,
der internationale Durchbruch als Band
sollte den Mannen um ihren eigentlich
schauspielernden Frontmann aber erst mit dem
zweiten Werk, „A Beautiful Lie“, gelingen.
Das 2005 erschienene Album ging in
Kanada
und Südafrika auf Platz 1 und erreichte u.
a. in den USA, Australien, Großbritannien
und Deutschland Gold- bzw. Platinstatus. Die
Texte waren persönlicher, die Musik wurde
aggressiver, mit einem deutlichen
Post-Hardcore-Touch, mit
zahlreichen „Scream“-Passagen und einer post-grungigen
Emo-Attitüde.
Vier Jahre später erschien „This Is War“ und
konnte den Erfolg des Vorgängers noch einmal
toppen. Das Album verkaufte sich deutlich
mehr als eine Millionen Mal, wurde mehrfach
mit Gold und Platin ausgezeichnet und
preschte bis auf Platz 2 der
US-amerikanischen Billboard-Charts hinauf.
Leto räumte seiner Musikkarriere auch
deutlich den Vorrang ein, denn seit 2006
trat er nur noch in zwei Filmen auf, war
dagegen aber Stammgast auf verschiedenen
Festivals auf der ganzen Welt. Stilistisch
ging „This Is War“ wieder in eine
melodischere Hard-Rock-Richtung, mixte aber
auch Einflüsse aus Synth-Rock bzw. New Wave
und progressivem Goth-Rock in die Songs ein.
Durch den vermehrten Einsatz von Chören,
entwickelte sich eine sehr energische
Atmosphäre, die sich vor allem bei
Live-Auftritten sehr gut reproduzieren ließ.
Mit „Love, Lust, Faith and Dream“ erschien
2013 ihr viertes Album, das nicht nur an die
positiven Kritiken, sondern auch an die
hohen Verkaufszahlen des Vorgängers
anknüpfen konnte.
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30 Seconds To Mars Diskografie
2002 - 30 Seconds to Mars
2005 - A Beautiful Lie
2009 - This Is War
2013 - Love Lust Faith + Dreams