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Trump vergibt Posten

Am 13 November 2024 empfing der  scheidende US-Präsident Joe Biden seinen Nachfolger Donald Trump in Weißen Haus, um die Übergabe der Regierungsgeschäfte zu besprechen. Schon jetzt arbeitete Trump daran, schnellstmöglich völlig loyale Mitarbeiter zu installieren.
Tag für Tag wurden neue Namen der künftigen Trump-Regierung bekannt. Für Aufsehen sorgte jetzt, dass der rechte TV-Moderator Pete Hegseth das Verteidigungsministerium übernehmen sollte. Auch Tech-Milliardär Musk bekam einen Posten.


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Wichtige Ereignisse im November 2024


13. November
Ein junger IT-Spezialist des US-Militärs, der wiederholt geheime Dokumente im Internet veröffentlichte, wurde jetzt zu 15 Jahren Haft verurteilt.
13. November
In Düsseldorf protestierten 32 000 Menschen gegen Kürzungen im Sozialbereich. Auslöser war der Haushaltsentwurf der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Er sah Einsparungen von rnd 83 Millionen Euro vor.
13. November
Der Zoll beschlagnahmte bei einem mutmaßlichen „Reichsbürger“ im Landkreis Rostock ein Sturmgewehr und fast 2000 Patronen. Außerdem stießen die Einsatzkräfte auf Gold- und Silberbarren.
13. November
Die „Wirtschaftsweisen“ halbierten ihre Wachstumsprognose der deutschen Wirtschaft für nächstes Jahr. Sie sollte nur noch um 0,4 Prozent wachsen. Um sie wieder flottzumachen, forderten die Experten verschiedene Maßnahmen.
13. November
Ford meldete für sein Kölner Werk Kurzarbeit an. Hintergrund war die schwache Nachfrage nach Elektroautos. Der Autobauer wollte deshalb im kommenden Jahr weniger Fahrzeuge in Köln bauen.
13. November
Die Verbraucherpreise in den USA zogen wieder stärker an. Die Inflationsrate lag im Oktober bei 2,6 Prozent. Dennoch erwarteten Experten eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember.
13. November
Nach dem Wahlsieg der US-Republikaner wurde John Thune neuer Mehrheitsführer im US-Senat. Der Senator von South Dakota wandelte sich von einem Kritiker zu einem Unterstützer des neu gewählten Präsidenten Trump.
13. November
Zwei Wochen nach den verheerenden Fluten wuchs im Süden Spaniens die Angst vor einer weiteren Katastrophe. Für Teile der Region Valencia sowie die Provinzen Malaga und Tarragona wurde die höchste Unwetter-Warnstufe ausgerufen.
14. November
Der Wahlsieg Trumps schockierte linksliberale Amerikaner. Manche überlegten ernsthaft, nach Kanada auszuwandern. Die Anfragen bei Einwanderungsbüros waren deutlich gestiegen.
14. November
Trump nannte für zwei weitere wichtige Ressorts Namen. Senator Marco Rubio aus Florida sollte Außenminister werden und der erzkonservative Abgeordnete Goertz Justizminister. Das Justizressort hatte für Trump besondere Bedeutung.
14. November
In Brasilien wurde der Oberste Gerichtshof nach zwei Explosionen in der Nähe des Gebäudes evakuiert. Die Polizei gab an, es sei ein Toter gefunden worden. Ermittlungen ergaben, dass sich ein Mann vor dem obersten Gericht in die Luft sprengte. Es gab keine weiteren Toten oder Verletzten.
14. November
Vor seiner Wiederwahl zum US-Präsidenten musste sich Trump einer Reihe von Ermittlungen stellen. Sein Sieg sorgte nun dafür, dass zwei Verfahren auf Bundesebene vor dem Aus standen. Sonderermittler Smith beantragte einen Fristaufschub.
14. November
In Amsterdam demonstrierten erneut Hunderte gegen Israel, trotz Verbots. Unterdessen wurden in Paris die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Dort fand am Abend das Fußball-Länderspiel Frankreich gegen Israel statt. Vor und nach dem Spiel gegen Israel blieb es weitgehend ruhig. In der ersten Halbzeit kam es zu Auseinandersetzungen in der Nordkurve.
14. November
Polen wollte zu einer führenden Kraft in der europäischen Verteidigungspolitik werden. Neben der eigenen Aufrüstung war dabei auch eine neue US-Raketenbasis im Norden des Landes ein wichtiger Baustein.
14. November
Über Jahre sammelte ein britischer Geschäftsmann chinesische Kunst. Der heutige Wert der Sammlung beträgt 1,2 Milliarden Euro. Jetzt gingen die Kunstschätze als Sammlung an das Britische Museum. Darunter waren auch zwei der berühmtesten Porzellanvasen.
14. November
In den vergangenen zwei Tagen wurden vor der Insel Kreta mehr als 200 Migranten aufgegriffen. Die Menschen waren von Libyen aus gestartet. Die griechische Regierung bezeichnete die Lage als „besorgniserregend“.
15. November
In Peru wurde im Beisein von Chinas Präsidenten Xi ein großer Tiefwasserhafen als Teil der „Neuen Seidenstraße“ eröffnet. Dort wurden 3,5 Milliarden Dollar investiert. Chinas Staatskonzern Cosco hatte exklusive Nutzungsrechte.
15. November
Die zuständige Industriegewerkschaft teilte mit, dass für die rund 700000 Menschen im Gebäudereiniger-Handwert vom Januar an die Löhne um elf Prozent steigen sollten.
15. November
Erneut attackierte Russland die Ukraine in der Nacht mit Drohnen. Einmal mehr traf es die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer. Der Generalstab in Kiew meldete einen abgewehrten Angriff auf die Stadt Kupjansk.
15. November
Er war ein vehementer Impfgegner und glaubte, dass WLAN Krebs verursachte. Robert F. Kennedy sollte der neue Gesundheitsminister der USA werden. Einen Innenminister hatte der designierte Präsident Trump mit Doug Burgum bereits ernannt. Er war auch als Vize-Präsidentschaftskandidat im Gespräch gewesen, bevor J.D. Vance ernannt wurde.
15. November
Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un wollte die Produktion militärischer Drohnen ausweiten. Er könnte dafür Unterstützung aus Russland erhalten, das im Krieg gegen die Ukraine regelmäßig Drohnen einsetzte.
15. November
Bei der Parlamentswahl in Sri Lanka konnte die Linkspartei von Präsident Anura Kumara Dissanayake eine Zwei-Drittel-Mehrheit holen. Das Votum war auch ein Mandat für seine Politik, das Land aus der Wirtschaftskrise zu führen.
15. November
Zum dritten Mal in Folge sollte die UN-Klimakonferenz in einem Öl-Staat stattfinden. Ein offener Brief forderte die Vereinten Nationen auf, den Gipfel nicht mehr an solche Länder zu vergeben. Auch ein ehemaliger UN-Generalsekretär unterzeichnete.
15. November
Nahe der Stadt Saragossa im Nordosten Spaniens kamen bei einem Brand in einem Seniorenheim mindestens zehn Menschen ums Leben. Zwei Personen schwebten noch in Lebensgefahr. Die Region Aragon rief für morgen einen Trauertag aus.
15. November
Seit Jahren lebten etwa 2000 Nashörner auf einer privaten Zuchtfarm in Südafrika. Nun wurden sie nach und nach ausgewildert. Dafür zu sorgen, dass sie nicht Wilderern in die Hände fielen, war eine Herausforderung.
15. November
Abchasien stand unter militärischem Schutz Russlands. Die Soldaten waren willkommen, aber die Einwohner wehrten sich dagegen, dass Ausländer Immobilien kaufen durften. Sie fürchteten einen Ausverkauf an Russland.
15. November
In Sachsen lief alles auf eine Minderheitsregierung hinaus. CDU und SPD stellten jetzt vor, wie das funktionieren sollte. So sollten Gesetzesvorhaben vorab mit den anderen Parteien abgestimmt werden.
15. November
Vor dem Hintergrund eines Rechtsstreites stoppte Russland seine Gaslieferungen nach Österreich von Samstag an.
15. November
Nach fast zwei Jahren Funkstille telefonierte Bundeskanzler Scholz wieder mit dem russischen Präsidenten Putin. Scholz forderte Putin auf, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden und die Truppen zurückzuziehen.
15. November
Der Braunschweiger Unternehmer Friedrich Knapp, der Gründer von „New Yorker“ starb im Alter von 73 Jahren. Seine Modekette fand sich mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern.
16. November
Die Attacken auf israelische Fußballfans vergangene Woche in Amsterdam und angeblich rassistische Äußerungen im Kabinett sorgten für ein Krisentreffen der niederländischen Regierung. Ein Bruch des Bündnisses konnte verhindert werden.
16. November
Karoline Leavitt, die laut Trump klug, zäh und effektiv ist, sollte Pressesprecherin des Weißen Hauses werden. Die 27-Jährige brachte für diesen Bereich schon Erfahrung aus Trumps erster Amtszeit mit.
16. November
Medien berichteten, dass sich die FDP in geheimen Sitzungen und mit Strategie-Papieren schon länger auf den Bruch der Ampelkoalition vorbereitet hatte. Die SPD-Minister reagierten empört.
16. November
Bereits zum sechsten Mal innerhalb weniger Wochen flohen Tausende Menschen auf den Philippinen vor einem Tropensturm. Dieses Mal könnten die Folgen des Taifuns besonders gravierend ausfallen.
16. November
Laos wollte mit Wasserkraftwerken am Mekong zur „Batterie“ Südostasiens werden. Das hatte nicht nur Folgen für die Umwelt. Auch die Menschen im Land profitierten davon bislang nicht.
16. November
Drei Wochen waren die Parlamentswahlen in Georgien jetzt her. Die Proteste wegen möglicher Fälschungen dauerten an. Nun wurde das amtliche Endergebnis veröffentlicht und dürfte die Gemüter nicht beruhigen.
16. November
Die Grünen wählten Franziska Brantner und Felix Banaszak zum neuen Bundesvorstand. Brantner warb in ihrer Rede für mehr Klimaschutz, und Banaszak kündigte an, mehr auf die Ängste der Menschen einzugehen.
16. November
Seit einem Vierteljahrhundert war PKK-Chef Öcalan in türkischer Haft. In Köln setzten sich heute Tausende Menschen bei einer großen Demonstration für seine Freilassung ein.
17. November
Ölmanager Chris Wright sollte in Trumps Kabinett neuer Energieminister der USA werden. Er leugnete den Klimawandel und setzte vor allem auf Öl und Gas. In einem aufsehenerregenden Video trank er vor laufender Kamera Fracking-Flüssigkeit.
17. November
Als Reaktion auf den Anschlag in Solingen wurde das Waffengesetz verschärft. Innenministerin Faeser drängte darauf, dass die Länder das Messerverbot streng kontrollieren, besonders auf Weihnachtsmärkten.
17. November
Beim morgigen, in Brasilien beginnenden G-20-Gipfel, sollten nicht nur Politiker eine Plattform bekommen. Es gab erstmals einen Sozialgipfel. Dort forderten Bürger mehr Engagement im Kampf gegen den Hunger und den Klimawandel.
17. November
US-Präsident Biden traf wohl zum letzten Mal mit Chinas Staatschef Xi zusammen. Es war ungewiss, wie die Beziehungen unter der Trump-Regierung aussehen würden. Xi versicherte, er wolle weiterhin mit den USA zusammenarbeiten.
17. November
Neben Tausenden Soldaten sollte Nordkorea nun auch schwere Artilleriegeschütze nach Russland geschickt haben. Laut einem Bericht der Financial Times wollte Moskau diese für eine Gegenoffensive in der russischen Region Kursk einsetzen.
17. November
In Papua-Neuguinea waren Stammeskriege Alltag. Das Land hatte bis zu tausend ethnische Gruppen, und neue wirtschaftliche Rivalitäten, sowie alte Fehden wurden mit modernen Waffen immer brutaler ausgetragen.
17. November
Russland griff die Ukraine massiv mit Raketen an. Der ukrainische Außenminister sprach von einer der schwersten Attacken des Krieges. Behördenangaben zufolge wurde die kritische Infrastruktur zur Energieversorgung getroffen.
17. November
In Frankreich wurde „Vulcain“, ein 20 Meter langes, 150 Millionen Jahre altes Apatosaurus-Skelett für 4,7 Millionen Euro versteigert.
17. November
In Venezuela wurden im Juli bei Protesten gegen die Wiederwahl von Staatschef Maduro mindestens 1 800 Menschen festgenommen. Menschenrechtler sprachen von politischen Gefangenen. Dutzende kamen nun wieder frei.
17. November
Bereits 2023 mussten die Bewohner Brienz vorübergehend verlassen. Jetzt mussten sie erneut gehen, diesmal wohl für länger. 1,2 Millionen Kubikmeter Geröll rutschten oberhalb des Schweizer Bergdorfs ab.
17. November
Der Frankfurter Bankier und Ehrenbürger Friedrich von Metzler starb im Alter von 81 Jahren. Mit großzügigen Spenden und vielfältigem Engagement hinterließ er in der Stadt an vielen Stellen Spuren.
17. November
Bis zu 2 000 Menschen protestierten in Berlin gegen Putin. Sie forderten auch den Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine. Aufgerufen hatten prominente Vertreter der russischen Exil-Opposition.
17. November
In Umfragen war Verteidigungsminister Pistorius beliebt. In der SPD säen ihn einige gerne als Kanzlerkandidaten. Im Bericht aus Berlin stellte er sich klar hinter Kanzler Scholz. Die K-Frage stelle sich für ihn nicht.
17. November
In Osnabrück mussten etwa 14.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Im Lokviertel wurden mehrere Weltkriegsbomben vermutet. Auch zwei Krankenhäuser mussten geräumt werden.
17. November
Die Ukraine bat schon länger um die Genehmigung. Nun erteilte US-Präsident Biden sie offenbar. Die Medien berichteten, dass die Ukraine US-Waffen mit großer Reichweite gegen Ziele tief im russischen Gebiet einsetzen durfte.
17. November
Der grüne Spitzenkandidat und Bundeswirtschaftsminister Habeck sprach sich für „Taurus“-Lieferungen aus. Die russischen Angriffe auf die Infrastruktur der Ukraine wurden von der NATO verurteilt.
17. November
In der Slowakei gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Regierung von Premier Fico zu demonstrieren, die ihnen eine Ausrichtung nach Moskau vorwarf.
17. November
Die libanesische Hisbollah-Miliz bestätigte, dass ihr Pressesprecher Mohammad Afif bei einem israelischen Angriff getötet wurde. Israel berief weiter ultraorthodoxe Juden zum Militärdienst ein.

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