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Trump wieder Präsident

Donald Trump gewann die Präsidentschaftswahl in den USA und wird am 20. Januar 2025 der 47. Präsident. Er konnte bei der Wahl vor allem bei jungen Männern und bei Latinos punkten. Noch während die letzten Stimmen ausgezählt wurden, erklärte sich Donald Trump bereits zum Wahlsieger. Vor seinen Anhängern in Florida sagte er: „Wir haben Geschichte geschrieben“. Aus einigen Ländern, darunter Deutschland und Frankreich, kamen verhaltene Glückwünsche an Donald Trump zum Gewinn der Wahl. In Israel war die Freude hingegen groß. Positive Reaktionen kamen auch aus Russland.


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Wichtige Ereignisse im November 2024


7. November
Nach dem Bruch der Ampelkoalition kündigte Bundeskanzler Scholz an, im Januar im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen. Für das Scheitern machte er Finanzminister Lindner verantwortlich, der wiederum dem Kanzler die Schuld gab.
7. November
Nach Harris gratulierte auch US-Präsident Joe Biden Trump zu seinem Wahlsieg. Trump hatte sich den umkämpften Bundesstaat Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert.
7. November
Die FDP-Minister zogen sich komplett aus der Bundesregierung zurück. CSU-Chef Söder forderte Kanzler Scholz auf, die Vertrauensfrage im Bundestag sofort zu stellen.
7. November
Nach den US-Wahlen wollten Europas Staats- und Regierungschefs in Budapest Geschlossenheit demonstrieren. Doch die beiden wichtigsten Länder waren gerade mit sich selbst beschäftigt, und Gastgeber Orban hatte eigene Pläne.
7. November
Nach dem Sieg von US-Präsident Biden vor vier Jahren gratulierte Chinas Staats- und Parteichef Xi erst nach mehr als zwei Wochen. Diesmal ließ er sich nicht so viel Zeit.
7. November
Der Nachfolger von Finanzminister Lindner wurde Jörg Kukies. Das wurde von Regierungssprecher Hebestreit bestätigt. Kukies war bislang Staatssekretär im Kanzleramt und galt als wichtiger Berater von Kanzler Scholz.
7. November
Georgien strebte in die EU, doch aus der Parlamentswahl ging die Moskau-freundliche Partei „Georgischer Traum“ als Siegerin hervor. Die Staats- und Regierungschefs des sogenannten Weimarer Dreiecks stellten nun Bedingungen für Beitrittsgespräche.
7. November
Volker Wissing von der FDP wollte überraschend im Kabinett bleiben und aus der FDP austreten.
7. November
Bundespräsident Steinmeier entließ drei FDP-Minister. Wissing blieb als parteiloser Verkehrsminister und übernahm das Justizressort. Agrarminister Özdemir war jetzt auch für Bildung zuständig.
7. November
CDU-Chef Merz bot Kanzler Scholz punktuelle Zusammenarbeit an, unter der Bedingung eines früheren Termins für die Vertrauensfrage. Den lehnte Scholz jedoch ab. Ein Treffen im Kanzleramt brachte keine Einigung.
7. November
Die US-Notenbank senkte wie erwartet den Leitzins um einen Viertelpunkt. Fed-Chef Powell gab die Zinssenkung am Abend bekannt. Spannend war, wie es mit der US-Zinswende weiterging.
7. November
Mit einiger Verspätung gratulierte der russische Staatschef Putin, dem designierten US-Präsidenten Trump zur Wiederwahl:
8. November
Der designierte US-Präsident Trump traf seine erste Personalentscheidung und ernannte Susan Wiles zur Stabschefin. Sie galt als enge Vertraute und leitete bereits mehrere Wahlkämpfe für Trump.
8. November
Der Tod von Liam Payne gab viele Rätsel auf. Der frühere Sänger von One Direction stürzte von einem Hotelbalkon in Buenos Aires. Ermittler schlossen nun Selbstmord aus und erhoben Anklage gegen drei Männer, die ihn mit Drogen versorgt haben sollten.
8. November
Kalifornien blieb auch bei dieser Wahl eine demokratische Bank. Gouverneur Newsom gehörte zu Trumps schärfsten Kritikern. Die Regierung wollte sich nun darauf vorbereiten, Attacken von Trump auf kalifornische Gesetze abzuwehren.
8. November
Die Mikrobiologin Lalita Ramakrishnan erhielt den diesjährigen Robert Koch-Preis für ihre Forschung zur Übertragung und Funktionsweise der Tuberkulose-Bakterien.
8. November
Zehn Tage nach dem Starkregen mit Überflutungen wurden in der spanischen Provinz Valencia noch 78 Menschen vermisst. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 218, in Katalonien gab es neue Unwetter.
9. November
Bei einem Anschlag im Bahnhof der pakistanischen Stadt Quetta wurden mindestens 24 Menschen getötet und etwa 40 verletzt. Eine in der Unruheregion Belutschistan aktive Separatistengruppe reklamierte den Anschlag für sich.
9. November
Vor 35 Jahren fiel die Berliner Mauer. Jetzt malten Tausende Menschen Plakate, die entlang der ehemaligen Mauer ausgestellt wurden. Vielen war es wichtig, die Erinnerung am Leben zu halten.
9. November
In der Millionenstadt New York hatte es seit Wochen nicht geregnet. Die Stadt erlebte die zweitlängste Trockenphase seit Beginn der Aufzeichnungen. Jetzt sollten die Menschen Wasser sparen.
9. November
Das „Mountain Fire“ war in Kalifornien bisher nicht gelöscht, aber laut der Feuerwehr brannte es nur noch in unzugänglichen Gebieten. In der Stadt Camarillo wurden mehr als 130 Häuser zerstört und weitere beschädigt.
9. November
Bei der Weltklimakonferenz in Baku kam es vor allem auf die wohlhabenden Staaten an. Experten glaubten, dass von den USA nach der Wahl Trumps wenig zu erwarten war. Laut einem Bericht plante er eine umfassende, andere Klimapolitik.
9. November
Nach den Angriffen auf israelische Fußballfans in Amsterdam wollte die Politik die antisemitischen Vorfälle untersuchen. Die Fans wurden mit Sonderflügen nach Israel gebracht.
9. November
Bundespräsident Steinmeier erinnerte in Berlin an den Fall der Mauer vor 35 Jahren. An der Gedenkstätte Bernauer Straße nahm er an der zentralen Gedenkzeremonie teil. Auch an anderen Orten in Deutschland wurde an den Mauerfall erinnert.
9. November
Nach Monaten vergeblicher Gespräche zog sich Katar vorerst als Vermittler zwischen Israel und der Hamas zurück. Die Parteien ließen demnach offenbar kein ernsthaftes Interesse an einem Deal erkennen.
9. November
Bereits im Vorjahr musste das kleine Bergdorf Brienz in der Schweiz wegen eines Erdrutsches vorübergehend evakuiert werden. Nun waren auf dem Hang oberhalb des Dorfes wieder riesige Schuttmassen in Bewegung.
10. November
Russland signalisierte nach dem Wahlsieg von Trump Gesprächsbereitschaft in Sachen Ukraine. Der EU-Außenbeauftragte Borrell versprach während eines Besuchs in Kiew eine Fortsetzung der EU-Hilfen.
10. November
Knapp zwei Wochen nach der Flutkatastrophe in Spanien mit mehr als 200 Toten waren in Valencia Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Ihre Wut richtete sich gegen das Krisenmanagement der Regionalregierung.
10. November
Eigentlich war Mauritius eine ruhige, stabile Demokratie. Premier Jugnauth musste sich keine Sorgen über die heutige Wahl machen. Doch dann kam ein Abhörskandal und jetzt war der Wahlausgang völlig offen.
10. November
Ein Megahafen in Peru eröffnete China neue Möglichkeiten in Südamerika. Die Anlage in Chancay verkürzte die Fahrtzeit von Riesencontainern und könnte zu mehr Handel mit begehrten Rohstoffen, aber auch zu politischer Abhängigkeit führen.
10. November
Afghanistan war seit der Machtübernahme der Taliban 2021 international isoliert. Bei der Weltklimakonferenz könnten die Islamisten nun auf das internationale Parkett zurückkehren. Eine Delegation reise nach Baku. Das Land hoffte auf finanzielle Hilfe.
10. November
Bei israelischen Luftangriffen wurden im Gazastreifen und im Libanon mehr als 50 Menschen getötet. Palästinenser im Gazastreifen sprachen von zivilen Opfern, libanesische Medien vermuteten Binnenvertriebene unter den Toten.
10. November
Alle Swing States gingen an Trump, und im Repräsentantenhaus fehlten den Republikanern nur noch wenige Stimmen zur Mehrheit. Gewinnen sie auch da, könnte Trump durchregieren, allerdings musste er mit Widerstand aus manchen Bundesstaaten rechnen.
10. November
Die Union wollte so schnell wie möglich Neuwahlen. CDU-Chef Merz wollte, dass Kanzler Scholz am Mittwoch die Vertrauensfrage stellt. Auch die Grünen waren offen für rasche Neuwahlen, wollten Scholz aber nicht unter Druck setzen.
10. November
Die Bundesregierung stellte sich auf zähe Verhandlungen bei der Klimakonferenz COP29 ein. Größter Streitpunkt dürfte die Finanzierung sein. Zudem bereiteten sich die Staaten auf einen erneuten Austritt der USA aus dem Klimaabkommen vor.
10. November
In Berlin sollten am Donnerstag Jugend-Fußballer einer jüdischen Mannschaft antisemitisch beschimpft, bedroht und angegriffen worden sein. Nun schützte die Polizei sämtliche Spiele des TuS Makkabi. Der Staatsschutz ermittelte.
10. November
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau nahm Russland das Dorf Woskressenka in der Region Donezk ein. Der ukrainische Präsident Selenskyj beklagte einen Mangel an Flugabwehrsystemen.
10. November
Der Kölner Autor Jürgen Becker, einer der bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit, starb im Alter von 92 Jahren.
10. November
Bundeskanzler Scholz schloss eine Vertrauensabstimmung noch in diesem Jahr nicht aus. Das sagte er am Abend in der ARD-Sendung „Caren Miosga“.

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