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Softwareprobleme weltweit

Aus mehreren Staaten wurden am 19. Juli 2024 massive Probleme bei Computersystemen gemeldet. Betroffen waren Fluggesellschaften, Versicherungen, Krankenhäuser, Banken oder Medienhäuser. Auch Deutschland war massiv betroffen. Die Störung lag an einem fehlerhaften Software-Update der Firma Crowdstrike, einem Drittanbieter von Microsoft. Betroffen waren ausschließlich Rechner mit dem Betriebssystem Windows. Laut Hersteller waren die Probleme tags darauf wieder gelöst.

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Was war im Juli 2024


18. Juli
US-Präsident Biden erlitt einen Rückschlag im Wahlkampf. Er wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Er hatte leichte Symptome. Er wollte sich in seinem Privathaus in Delaware isolieren, teilte das Weiße Haus mit.
18. Juli
Die neu gewählte französische Nationalversammlung kam heute zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Dabei sollte auch ein Parlamentspräsident gewählt werden. Es war nicht nur für das Linksbündnis eine Bewährungsprobe.
18. Juli
Der mögliche Vizepräsident J. D. Vance betonte auf dem Parteitag der Republikaner seine Herkunft aus einer Industriestadt und griff Präsident Biden an. Er stellte Donald Trump als Mann der Mäßigung vor.
18. Juli
Bei einem Brand in einem Kaufhaus in der chinesischen Stadt Zigong im Südwesten Chinas kamen 16 Menschen ums Leben. Ersten Ermittlungen zufolge wurde das Feuer wohl durch Bauarbeiten ausgelöst.
18. Juli
Ein Stegosaurus-Skelett wurde für die Rekordsumme von fast 45 Millionen Dollar versteigert. Er war drei Meter hoch, acht Meter lang und rund 150 Millionen Jahre alt. Zuletzt gab es mehrere spektakuläre Dino-Auktionen.
18. Juli
In New York versammelten sich 193 Länder zur UN-Vollversammlung. Ab 2025 sollte eine Deutsche nun dort Präsidentin werden. Helga Schmid bewegte sich seit vielen Jahren auf höchster diplomatischer Ebene.
18. Juli
Die Polizei durchsuchte mehrere Wohnungen in Berlin und verhaftete neun Personen. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, Bundespolizisten angegriffen zu haben.
18. Juli
Seit Tagen flammen in Bangladesch heftige Proteste von Studenten auf. Der Grund dafür war eine umstrittene Quotenregel für die Vergabe begehrter Regierungsjobs. Die Polizei reagierte mit Gewalt und es gab bereits mehrere Tote.
18. Juli
Ursula von der Leyen wurde vom Europaparlament für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin bestätigt.
19. Juli
Der US-Komiker Bob Newhart, der durch die Serie „The Big Bang Theory“ bekannt war, starb im Alter von 94 Jahren.
19. Juli
Frankreichs bisherige Parlamentspräsidentin, die dem Macron-Lager angehörte, wurde nach drei Wahlgängen wiedergewählt. Die linke Abgeordnete kritisierte, dass sich trotz des Wahlergebnisses nichts ändere.
19. Juli
Der südtiroler Schriftsteller Oswald Egger erhielt den renommierten Georg-Büchner-Preis.
19. Juli
In vielen Teilen Deutschlands führte starker Regen zu Ausfällen bei der Erdbeerernte. Auch die Anbauflächen waren in den vergangenen Jahren deutlich weniger geworden.
19. Juli
Donald Trump nahm die Präsidentschaftskandidatur seiner Partei an. In seiner Rede zum Ende des Parteitags beschwor er die Einheit der Gesellschaft. Die "Gnade Gottes" ermöglichte es ihm, das Attentat zu überleben.
19. Juli
Kein russischer TV-Kanal zeigte die Olympischen Spiele. Vergleichbares gab es zuletzt 1984 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Russland ging offiziell auf Distanz zu den 15 russischen Athleten, die in Paris starteten.
19. Juli
Das seltene Lithium wurde für die Energiewende dringend benötigt. Ein neues Abkommen der Europäischen Union mit Serbien zum Abbau des Metalls sollte beiden Seiten nützen. Doch das Projekt traf auch auf Widerstand.
19. Juli
Der US-Journalist Evan Gershkovich wurde in Russland wegen angeblicher Spionage zu 16 Jahren Haft verurteilt. Beobachter deuteten, das schelle Urteil als ein Zeichen für einen möglichen baldigen Austausch.
19. Juli
Auf dem Parkplatz einer Volkshochschule in Wedel bei Hamburg wurde ein Lehrer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und nahm zwei Tatverdächtige fest.
19. Juli
Fast 60 Jahre hielt Israel palästinensische Gebiete besetzt. Das höchste UN-Gericht urteilte, dass dies ein Verstoß gegen internationales Recht war. Das Gutachten dürfte den Druck auf die Regierung Netanyahu im Nahost-Krieg noch verstärken.
19. Juli
In Belarus wurde ein Deutscher zum Tode verurteilt. Das Auswärtige Amt bestätigte den Fall. Der 30-Jährige war laut einer Menschenrechtsorganisation bereits am 24. Juni unter anderem des Terrorismus und Söldnertums für schuldig befunden worden.
19. Juli
Wegen der gewalttätigen Auseinandersetzungen bei den anhaltenden Protesten in Bangladesch verhängt die Regierung eine landesweite Ausgangssperre sowie den Einsatz des Militärs. Es wurde trotzdem protestiert.

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