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Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine


20. Februar
Kurz vor dem Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine reiste US-Präsident Biden nach Polen. Er wollte zeigen, dass die Unterstützung stabil ist. In den USA gab es jedoch Forderungen, die Finanzhilfen für die Ukraine zu beenden.
20. Februar
In Brasilien kamen bei schweren Regenfällen mindestens 36 Menschen ums Leben. Die Behörden befürchteten, dass die Zahl der Opfer weiter stieg. Der Gouverneur des Bundesstaates São Paulo rief in sechs Städten den Notstand aus.
20. Februar
Bei der Verleihung des britischen Filmpreises BAFTA wurde das deutsche Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ mit sieben Auszeichnungen geehrt und war somit der große Gewinner.
20. Februar
US-Präsident Biden besuchte überraschend Kiew und war damit zum ersten Mal seit Russlands Angriff in der Ukraine. Er bekräftigte die Unterstützung durch die USA und stellte weitere Hilfen in Aussicht.
20. Februar
Zur Vorbereitung auf chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren richtete die EU in drei weiteren Ländern Notreserven ein. Hintergrund war auch der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.
20. Februar
In Burkina Faso wurden der Regierung zufolge mindestens 51 Soldaten bei einem Angriff getötet, Sie waren angeblich in einen Hinterhalt geraten. Dabei handelte es sich nach Regierungsangaben um einen der bislang schwersten Angriffe in der Region.
21. Februar
Ein internes Strategiepapier des Kreml, das WDR, NDR und SZ vorlag, beschrieb detailliert Moskaus Pläne für eine schleichende Übernahme des Nachbarlandes Belarus. Westliche Sicherheitskreise hielten das Papier für authentisch.
21. Februar
In Israel billigte das Parlament einen Teil der umstrittenen Justizreform in erster Lesung. Zehntausende Menschen protestierten landesweit.
21. Februar
Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts machte es Arbeitgebern schwer, Frauen für die gleiche Arbeit schlechter zu bezahlen als Männer. Es galt der Grundsatz gleicher Bezahlung. Wer davon abweichen wollte, brauchte gute Argumente.
21. Februar
Die Einnahmen von Bund und Ländern waren zu Jahresbeginn zumindest etwas gestiegen. Laut Bundesfinanzministerium nahm vor allem das Aufkommen aus der Lohn- und Umsatzsteuer zu.
21. Februar
Russlands Präsident Putin machte in einer Rede an die Menschen seines Landes westliche Eliten für die Eskalation in der Ukraine verantwortlich. Putin habe den Bezug zur Realität verloren, sagte der ukrainische Präsidentenberater  Mykhailo Podolyak.
21. Februar
Zwei neue Erdbeben erschütterten die türkisch-syrische Grenzregion. In der Türkei kamen dabei sechs Menschen ums Leben, auch syrische Aktivisten meldeten weitere Tote. Außenministerin Baerbock und Innenministerin Faeser waren in der Türkei eingetroffen.
21. Februar
Die bekannte Schauspielerin Nadja Tiller starb im Alter von 93 Jahren. Sie feierte ihren internationalen Durchbruch als Nitribitt in dem Film „Das Mädchen Rosemarie“.
21. Februar
In nur fünf Wochen sollten Soldaten aus der Ukraine im niedersächsischen Münster den Umgang mit deutschen Panzern lernen. Eine Herausforderung, denn nur wenige hatten Vorkenntnisse.
21. Februar
Vor rund einem Jahr wurde er noch verlängert, nun wollte Russland den „New Start“-Vertrag aussetzen In dem Vertrag bekannten sich Russland und die USA zur Verringerung strategischer Waffen. Das Abkommen schrieb vor, dass die Vertragspartner die Zahl ihrer nuklearen Sprengköpfe auf maximal 1550 und die Zahl nuklearer Trägersysteme auf 800 reduzieren.
21. Februar
Monatelang wurde einem inhaftierten Deutsch-Iraner in Teheran der Prozess gemacht. Jetzt wurde Djamshid Sharmahd zum Tode verurteilt. Menschenrechtler kritisierten das Verfahren. Außenministerin Annalena Baerbock nannte das Urteil „absolut unakzeptabel“.
22. Februar
Die US-Regierung wollte die Regeln, wann Asylbewerber Anträge stellen konnten, deutlich verschärfen. Hilfsorganisationen nannten die Pläne des Weißen Hauses „illegal und unmoralisch“.
22. Februar
Der Hollywood-Regisseur Steven Spielberg wurde bei den Filmfestspielen in Berlin für sein Lebenswerk ausgezeichnet. In seiner Dankesrede rief er dazu auf, weiter gegen Antisemitismus zu kämpfen.
22. Februar
Die Bundesregierung wies wegen des Todesurteils gegen einen Deutsch-Iraner zwei Angehörige der iranischen Botschaft aus. Kanzler Scholz nannte das Todesurteil „inakzeptable“, der deutsche Botschafter in Teheran legte Protest ein.
22. Februar
Spanien wollte sechs „Leopard 2“-Panzer älteren Typs an die Ukraine liefern. Zum Zeitpunkt wollte sich die Verteidigungsministerin aber nicht äußern.
22. Februar
Alle paar Jahre überarbeitete das Statistische Bundesamt die Berechnung des Verbraucherpreisindex, aus dem sich die Inflationsrate ergibt. Dies war jetzt wieder der Fall. Die Rate für 2ß22 setzten die Experten nun niedriger an.
22. Februar
Im vergangenen Jahr wurden 966 000 Asylanträge in Europa registriert. Das war der höchste Stand seit dem Jahr 2016. Ukrainische Geflüchtete wurden nicht dazu gezählt.
22. Februar
Nach den erneuten EU-Sanktionen verhängte der Iran jetzt seinerseits Strafmaßnahmen. Betroffen waren neben Unternehmen auch Politiker aus Deutschland und der EU. Ihnen wurde unter anderem „Unterstützung von Terrorismus“ vorgeworfen.
22. Februar
In Großbritannien begrenzten mehrere Supermarktketten wegen Nachschubproblemen den Verkauf einiger Gemüsesorten. So sollte es beim Marktführer Texco und bei Aldi ein Limit bei Gurken und Tomaten geben.
23. Februar
Ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine traf sich die UN-Vollversammlung. Außenministerin Baerbock wollte dort eine Rede halten.
23. Februar
Ungewöhnlich heftige Winterstürme zogen über den Westen und Norden der USA. An vielen Orten brachten sie das öffentliche Leben nahezu um Erliegen. Auch für de kommenden Tage rechneten Meteorologen mit ungemütlichen Wetterverhältnissen.
23. Februar
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte sich Energie in Deutschland stark verteuert. Am deutlichsten war der Preisanstieg beim Erdgas. An den Tankstellen zeichnete sich eine Entspannung ab.
23. Februar
Weltweit starb alle zwei Minuten eine Frau durch Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt. Nach UN-Angaben entfielen etwa 70 Prozent dieser Todesfälle auf afrikanische Länder südlich der Sahara.
23. Februar
Der Asylbewerber Izry Hakkig starb 2005 durch einen Brand in einer Polizeizelle in Dessau. Trotz des Verdachts einer vorsätzlichen Tat wurden die Ermittlungen eingestellt. Das sei nicht verfassungswidrig, entschied nun das Bundesverfassungsgericht.
23. Februar
Von schweren politisch motivierten Taten bis hin zu Terroranschlägen, wem Polizeibehörden das zutrauen, der galt als Gefährder. Das BKA stufte 608 Menschen als solche ein, darunter waren vor allem religiöse Extremisten.
23. Februar
Die hohe Inflation in der Eurozone schwächte sich zu Beginn des Jahres weiter ab. Nach wie vor stiegen die Energiepreise am stärksten, wenn auch schwächer als in den Monaten zuvor.
23. Februar
Die Teilnahme Russlands an dem OSZE-Treffen in Wien sorgte für scharfe Kritik. Zum Auftakt war von „Beihilfe zum kriminellen Angriff“ und „Kriegstreibern“ die Rede. Die Ukraine fehlte aus Protest, ließ aber eine Erklärung verlesen.
23. Februar
Die türkische Notenbank senkte ihren Leitzins nach dem verheerenden Erdbeben. Von dauerhaften Auswirkungen der Naturkatastrophe auf die Wirtschaft gingen die Notenbanker aber nicht aus.
23. Februar
Die EZB schüttete normalerweise ihre Jahresüberschüsse an alle 20 nationalen Mitgliedsbanken aus. 2022 gab es jedoch Schwierigkeiten, wodurch die Bank nur eine schwarze Null verzeichnete.
23. Februar
Der ehemalige Hollywood-Produzent Harvey Weinstein wurde in einem weiteren Prozess des sexuellen Missbrauchs für schuldig befunden. Insgesamt sollte der 70-Jährige nun für 39 Jahre ins Gefängnis.
23. Februar
Bei der UN-Vollversammlung stimmten 141 Mitglieder für eine Resolution zum Ende des Krieges gegen die Ukraine und den Rückzug Russlands. Sieben Staaten stimmten dagegen, 32 enthielten sich.
23. Februar
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag in den Niederlanden urteilte, dass Aserbaidschan die Blockade von Bergkarabach aufheben musste.
24. Februar
Deutlicher als erwartet verurteilte die UN-Vollversammlung den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Die Resolution, die den Rückzug russischer Truppen forderte, erhielt 141 Ja-Stimmen. Es war auch ein Erfolg fr die deutsche Außenministerin.
24. Februar
Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich zum Ende des vergangenen Jahres schlechter als zunächst berechnet. Grund war vor allem, dass die privaten Konsumausgaben wegen der hohen Inflation sanken.
24. Februar
Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland besserte sich vor allem wegen gesunkener Energiepreise weiter. Das Niveau des Konsumklimas blieb insgesamt allerdings weiterhin niedrig.
24. Februar
China pflegte in der Regel enge Kontakte zu Russland. Im Ukraine-Krieg wollte es sich nun als Konfliktlöser präsentieren und forderte in einem Zwölf-Punkte-Papier unter anderem eine Waffenruhe und Friedensverhandlungen.
24. Februar
2782 Menschen kamen im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen ums Leben, ein Anstieg von neun Prozent im Vergleich zu 2021. Auch die Zahl der Verletzten stieg. 2022 waren nach der Pandemie wieder mehr Autos auf den Straßen.
24. Februar
Obwohl die Prognosen wegen des Krieges gegen die Ukraine schlecht waren, entwickelte sich der Welthandel 2022 positiv. Wenn Nahrungsmittel, Rohstoffe oder Produkte aus Russland und der Ukraine ausblieben, fanden viele Länder andere Lieferanten.
24. Februar
Trotz international wachsender Kritik trieb Israel den Siedlungsbau weiter voran. Die Regierung genehmigte 7 000 neue Wohnungen im Westjordanland. Die Zahl der Baugenehmigung war in diesem Jahr deutlich höher als zuvor.
24. Februar
Um das Finanzierungsloch im deutschen Pflegesystem zu stopfen, forderten gesetzliche Kassen und Sozialverbände die Nutzung von Steuermitteln. Gesundheitsminister Lauterbach plante dagegen eine Anhebung des Beitragssatzes um 0,35 Prozentpunkte.
24. Februar
Polen lieferte nach eigenen Angaben erste „Leopard 2“-Kampfpanzer in die Ukraine. Ministerpräsident Morawiecki war nach Kiew gereist, um sie zu übergeben, sagte der polnische Präsident Duda.
24. Februar
Am Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine verhängten die USA weitere Sanktionen gegen Moskau. Zugleich kündigte US-Verteidigungsminister Austin neue militärische Hilfen an. Neben Munition sollte Kiew vor allem Drohnen erhalten.
24. Februar
Nach langen Verhandlungen einigten sich die EU-Staaten auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland. Zu den Maßnahmen gehörten strengere Ausfuhrkontrollen von Waren, die sowie zivilen als auch militärischen Nutzen haben können.
24. Februar
In Dschibuti fanden Wahlen zur Nationalversammlung statt.
25. Februar
In Ouagadougou in Burkina Faso begann des Filmfestival FESPACO, das bis zum 4. März dauerte.
25. Februar
In Nigeria fanden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt.
25. Februar
US-Präsident Biden signalisierte klar, dass er bei der Wahl 2023 erneut für das Präsidentenamt kandidieren wollte. In einem Interview sagte er: „Ich habe aber erst andere Dinge zu erledigen, bevor ich voll in den Wahlkampf gehe.“
25. Februar
Der US-Bundesstaat Kalifornien erlebte den heftigsten Wintersturm seit Jahrzehnten. In Höhen um 800 Meter wurden 15 Zentimeter Schnee erwartet, über 1 300 Meter könnte es sogar über zwei Meter Schnee geben, hieß es in den offiziellen Wetterwarnungen.
25. Februar
Russland stoppte die Öllieferungen über die Druschba-Pipeline nach Polen.
25. Februar
Die Söldnertruppe Wagner gab an, den Vorort von Bachmut eingenommen zu haben. Die Ukraine bestätigte weitere Kämpfe um die Stadt.

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