Biografie Martin Bomann Lebenslauf

*17. Juni 1900 in Wegeleben (Sachsen)

Der Nationalsozialist Martin Bormann schloss sich während seiner Landwirtschaftslehre dem Verband gegen Überhebung des Judentums sowie dem Freikorps Roßbach an und wurde 1924 wegen Beteiligung am „Parchimer Fememord“ zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung trat er zunächst dem Frontbann und dann der NSDAP bei, in der er rasch Karriere machte: 1933 wurde er zum Reichsleiter und zum Stabsleiter von Rudolf Heß, dem damaligen Führer-Stellvertreter, bestimmt. In den darauffolgenden Jahren arbeitete Bormann erfolgreich daran, seine Befugnisse zu erweitern und sich für Hitler unentbehrlich zu machen. Letzterer übertrug ihm 1941 die Leitung der „Partei-Kanzlei“ und ernannte ihn im April 1943 zum „Sekretär des Führers“. Beide Ämter führten dazu, dass Bormann beim Holocaust, beim Kampf gegen die Kirchen und bei der Mobilisierung des Volkssturms eine maßgebliche Rolle spielen konnte. Am 2. Mai 1945 beging er Selbstmord. Er war verheiratet und hinterließ neun Kinder.


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