*22. Dezember 1942 in Nottingham
(Großbritannien)
Der Chemiker Michael Stanley
Whittingham studierte an der
University of Oxford.
1968 erhielt
er seine Promotion als D.Phil.
Chemistry. Whittingham wechselte von
Großbritannien in die USA zur
Stanfort University, wo er bis
1972
als Postdoktorand tätig war. Es
folgten Arbeitsstellen als
Forschungsleiter in der freien
Wirtschaft bei den Öl- und
Öltechnik-Konzernen Exxon und Schlumberger. 1988 übernahm er die
Direktion des Instituts für
Materialforschung an der New Yorker
Binghamton University und
unterrichtete dort als
Hochschullehrer. Seit den
1970er-Jahren beschäftigte sich Whittingham mit der
Speicherfähigkeit von
Lithiumbatterien. Für seine
wissenschaftlichen Leistungen galt
er bereits
2015 als Kandidat für den
Nobelpreis, den er schließlich
2019
gemeinsam mit seinen
Forscherkollegen John B. Goodenough
und Akira Yoshino entgegennehmen
durfte.