Der deutsche Fußballspieler und
Fußballtrainer Helmut Schön begann
als Kind Fußball zu spielen. Als
professioneller Spieler debütierte
er 1933 beim Dresdner SC, mit dem er
in den vierziger Jahren je zweimal
die deutsche Meisterschaft und den
Tschammer-Pokal gewann. In dieser
Zeit absolvierte er 16 Spiele für
die Nationalmannschaft. Nach dem
Kriegsende spielte er für den
FC St.
Pauli und für die SG Dresden-Friedrichstadt, die er
später zugleich trainierte. 1950
wechselte er in beiden Funktionen zu
Hertha BSC.
Seine Karriere setze er als Trainer
1952 beim SV Wiesbaden fort,
trainierte im Folgenden die
Mannschaft des damals autonomen
Saarlandes, bevor er Assistent des
Bundestrainers Sepp Herberger wurde.
Als
Bundestrainer zwischen 1964 bis
1978 gewann er die
Fußballeuropameisterschaft 1972 und
die
Fußballweltmeisterschaft 1974.