Biografie Thomas Wulff Lebenslauf

*1963 in Hamburg

In der Neonazi-Szene wird Thomas Wulff mit dem Spitznamen „Steiner“, in Anlehnung an den berühmten SS-Obergruppenführer und SS-General Felix Steiner, bedacht. Wulff ist besonders im Norden Deutschlands eine zentrale Figur der rechten Extremisten. Seit den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts ist Wulff als Neonazi aktiv. Nachdem er als Mitglied verschiedener extremer Splittergruppen 2001 in die NPD eintrat, versuchte er immer wieder, diese Gruppen zu einen. Außerdem betätigte sich Wulff als Schreiber für mehrere Neonazi-Zeitschriften und plante ein Schulungszentrum für Gleichgesinnte einzurichten. Seine Gesinnung, die er auch öffentlich kundtat, brachte ihm mehrere Verurteilungen wegen Volksverhetzung und dem Tragen verfassungswidriger Kennzeichen ein. Innerhalb der NPD machte Wulff schnell Karriere und kam zeitweise bis in den Bundesvorstand der Partei. In Hamburg war er Landesvorsitzender.
Am 1. September 2016 trat Wulff mit sofortiger Wirkung aus der Partei aus, nach eigenem Bekunden aufgrund der internen Ämterschieberei.


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