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12. August 1964 in Darmstadt,
Deutschland
Die deutsche Juristin, Richterin und
AfD-Politikerin Birgit
Malsack-Winkemann absolvierte das
erste Staatsexamen der
Rechtswissenschaften im Jahr 1989 an
der Ruprecht-Karls-Universität in
Heidelberg. Ihre Promotion erfolgte
1991 mit einer Arbeit im Bereich der
Rechtsgeschichte, 1993 komplettierte
sie ihr Studium mit der Ablegung des
zweiten Staatsexamens in Stuttgart.
Ab
1993 war Malsack-Winkemann als
Richterin in
Berlin tätig. Im Jahr
2013 trat sie der
AfD bei und wurde
2017 im Rahmen des Berliner
Landesparteitags auf Platz vier der
Landesliste für den Bundestag
gewählt. Nach ihrem erfolgreichen
Einzug in den Bundestag legte sie
ihr Richteramt ruhend. Malsack-Winkemann hat im
Unterausschuss zu Fragen der
Europäischen Union die Funktion der
stellvertretenden Vorsitzenden inne
und ist zudem ordentliches Mitglied
im Haushaltsausschuss sowie
stellvertretendes Mitglied im
Finanzausschuss. Malsack-Winkemans
Aussagen zu Migration und
Maskenpflicht während der
Corona-Pandemie sorgten für
kontroverse Diskussionen im
Bundestag.