Die Königin des Vereinigten Königreichs von
Großbritannien und Irland war die erste
britische Monarchin, die auch den Titel Kaiserin
von Indien trug. Sie ist die Ururgrossmutter der
jetzigen britischen Königin Elisabeth II.
Marie
Antoinette (1755-1793)
Die geborene Erzherzogin von Österreich, die dem
Haus Habsburg-Lothringen entstammte, wurde als
Gattin des französischen Monarchen Ludwig XVI.
bekannt, vor allem aber auch wegen eines
verschwenderischen Lebensstils. Sie war in
Frankreich zeitlebens mit Ablehnung gesehen
worden. Die Bevölkerung mochte die Ausländerin
nicht sonderlich. Schließlich wurde Marie
Antoinette Opfer von Intrigen. Ihr Leben endete
auf der Guillotine.
Katharina II. (1729-1796)
Die russische Herrscherin deutscher
Herkunft, Katharina II., hatte den
Beinamen „die Große“. Sie verdiente ihn
nicht nur wegen ihrer tatsächlichen
Körpergröße, sondern wohl auch wegen
ihrer Verdienste um das Russische Reich.
Im Vergleich zu den Herrschaftszeiten
von Lenin und Stalin mag ihre Epoche
geradezu harmlos erscheinen, auch wenn
sie die Reichen weit mehr unterstützte
als die Armen.
Kleopatra VII. (69 v. Chr.-30 v. Chr.)
Im kollektiven Gedächtnis ist die ägyptische
Herrscherin Kleopatra II., die meist ohne
Nummerierung benannt wird, heute noch lebendig.
Dafür sorgten nicht nur Verfilmungen ihrer
Liebschaft mit Caesar und später Antonius, sondern
auch ein Shakespeare-Stück. An den historischen
Entwicklungen ihrer Zeit hatte Kleopatra
maßgeblichen Einfluss. Sie half unter anderem, das
Römische Kaiserreich zu etablieren. Listenreich und
klug, so regierte sie und so wird sie auch heute
noch dargestellt.
Kleopatra VII.
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