Biografie Daniela Schadt Lebenslauf

Seit dem 18. März 2012 ist Daniela Schadt die neue „First Lady“ der Bundesrepublik Deutschland. Seit zwölf Jahren ist sie die Lebensgefährtin des neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck.

Daniela Schadt wurde am 3. Januar 1960 in Hanau geboren. An der Karl-Rehbein-Schule machte sie ihr Abitur und begann anschließend in Frankfurt am Main zu studieren. Nach dem sie ihre Studien in Germanistik, französische Literatur und Politik abgeschlossen hatte, ging sie 1985 als Journalistin zur „Nürnberger Zeitung“, wo sie als Redakteurin arbeitete. Dort war sie bis 2012 Ressortleiterin für Innenpolitik. Außerdienstlich arbeitete sie als Beisitzerin des Vorstandes im Nürnberger Presseclub. Diese Aufgabe nahm sie ehrenamtlich wahr.
Die Politik-Journalistin lebt ohne Trauschein an der Seite von Joachim Gauck, der noch immer mit seiner Frau Gerhild verheiratet ist und mit der er vier Kinder hat. Schadt hatte Gauck in Nürnberg kennen gelernt als sie bei einem seiner Vorträge zugegen war. Gauck war zu jener Zeit (2000) noch als Bundesbeauftragter für die Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen tätig.
Trotz ihrer „wilden Ehe“ mit dem Bundespräsidenten bot Daniela Schadt der Boulevardpresse keine Schlagzeilen. Für ihre Aufgabe als „First Lady“ gab Schadt ihre Stellung als leitende Journalistin auf, eine Entscheidung, die ihren Kollegen Anerkennung und Bedauern abringt. Noch 2010, als Gauck bei der Wahl zum Bundespräsidenten dem Kandidaten Christian Wulff unterlag, war Schadt nach öffentlicher Aussage, privat erleichtert. Im Jahr 2012 muss sich nun doch der erfolgreichen Wahl ihres Lebensgefährten stellen. Dass sie nach 26 Jahren ihre Pressearbeit in Nürnberg aufgibt, ist eine schwere, aber wohl überlegte Entscheidung. Insider glauben, dass sie nicht nur eine repräsentative Stelle an Gaucks Seite einnehmen wird.
Daniela Schadt ist eine Frau des politischen Lebens, die an der Seite des Bundespräsidenten durchaus nicht nur durch Anwesenheit glänzen wird.

Daniela Schadt Seiten, Steckbrief etc.