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28. Dezember 1921 in Vallejo (USA)
Der US-amerikanische Musiker Johnny Otis (bürgerlich: John Veliotes) spielte in
den Orchestern zahlreicher Jazzgrößen, bevor er 1945 seine erste eigene Jazzband
gründete. Ab 1947 ging er mit der ebenfalls von ihm gegründeten R&B-Band „California
Rhythm and Blues Caravan“ auf Tournee. Seine größten Erfolge feierte er in den
1950er- und 1960er-Jahren und kam mit seinem Titel „Far Away Blues“ auf Platz 4
der US-Pop-Charts. Mitte der 1950er-Jahre gründete er mit „The Johnny Otis Show“
eine neue Band, mit der er wiederum sehr erfolgreich war und bis 1969 noch vier
Chartplatzierungen erreichte.
1994 wurde Otis in die Rock an Roll Hall of Fame
und 2000 in die Blues Hall of Fame aufgenommen. Er starb am
17. Januar 2002 in
Los Angeles.