Biografie Robin Thicke Lebenslauf Lebensdaten
Soulmusik geht grundsätzlich unter
die Haut. Sie richtet sich an die
schwärmerischen, melancholischen,
kontemplativen Herzen, schafft eine
ruhige und atmende Atmosphäre. Als
Musiker bedarf es einer guten und
sicherlich auch einmaligen Stimme, Robin
Thicke hat das Glück, auch noch so
auszusehen, dass die Frauen reihenweise
vor seiner Bühne in Seufzer ausbrechen.
Als Kind eines Sitcom-Schauspieler-Paars
ist die Musikkarriere nicht allzu
einfach, besonders wenn man
sich ernst und tiefsinnig zeigen möchte,
doch die Verbindung aus Soul, Pop und
Hip Hop, gemischt mit etwas Funk,
machten den Musiker schnell kommerziell
bekannt und damit schließlich
massentauglich.
Geboren wurde Robin Thicke am
10. März
1977 in Los Angeles. Da seine Eltern,
die Schauspielerin Gloria Loring und der
Entertainer Alan Thicke, beim Fernsehen
arbeiteten, war Thicke bereits früh in
verschiedenen
TV-Serien zu sehen. Er
bekam Klavierunterricht, konnte bald
jede Melodie aus dem Radio alleine durch
Zuhören nachahmen, mit dreizehn Jahren
komponierte er erste eigene Songs und
merkte dann auch schnell, dass der Beruf
seiner Eltern ihm nicht zusagte. Die
Musik war seine Passion.
Aretha Franklin beeinflusste den jungen
Thicke nachhaltig, er mischte Gospel,
R’n‘B mit Rock, um seine Kompositionen
melodisch und rhythmisch abzustimmen,
und erhielt bald den ersehnten
Plattenvertrag eines angesehen Labels.
In dieser Zeit lernte er André Harrell
kennen, den ehemaligen Präsidenten des
Labels „Bad Boy Records“, der zudem auch
Mentor des Rappers P. Diddy war. Harrell
sorgte dafür, dass er die richtigen
Leute kennenlernte, während Thicke sich
erfolgreich als Songwriter für Musiker
wie Michael Jackson, Pink, Brandy oder
Christina Aguilera betätigte, während er
gleichzeitig an eigenen Versionen
schrieb, die ihn selbst als Musiker
bekanntmachen sollten.
Das Debütalbum hieß „Cherry Blue Skies“,
war im Grunde eine Verarbeitung aller
musikalischen Einflüsse und hatte eine
eher geringere Wirkung auf das
Hörerpublikum, so dass Thicke das Album
später wieder vom Markt nehmen wollte.
Erst die Alben „A Beautiful World“ und „The
Evolution Of Robin
Thicke“ brachten ihn in den Charts
voran.
Leider hatte der Erfolg nicht lange
Bestand. Soul war nicht angesagt, das
Nachdenkliche seiner Platten erfüllte
die Erwartungen nicht. Es wurde wieder
ruhiger um den smarten Musiker.
2005 heiratete er seine Jugendliebe und
heutige Schauspielerin Paula Patton, die
er bereits mit fünfzehn Jahren
kennengelernt hatte. Ihr Sohn Julian kam
2010 zu Welt. Diese Erlebnisse
verarbeitete er in seinem Album „Love
After War“ und erklärte, dass er durch
die Geburt seines Kindes viel über sich
selbst erfahren hatte.
2013 stand Thicke dann wieder mitten im
Geschehen und setzte mit „Blurred Lines“
den Trend zum neuen Sommerhit. In über
vierzig Ländern hielt sich der Song auf
dem ersten Platz der Charts.
Umstritten blieben die Texte der
gesamten Platte, die stark sexualisiert
und, in Augen so mancher Kritiker, auch
banalisiert wirkten, gerade im Vergleich
zu den vorherigen Alben. Viel nackte
Haut und die Rhythmen eines Dr. Dre’s
trugen einiges dazu bei, dass der Song
gut ankam, gleichfalls die Leichtigkeit
der Musik, die sich scheinbar besser
einprägte und damit besser verkaufen
ließ, als die nachdenklichen und
sinnlicheren Songs, mit denen Thicke
bekannt wurde.
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