Biografie Paul Van Dyk Lebenslauf
Paul Van Dyk ist vieles, doch vor
allem eines ist er nicht: ein Musiker,
der jedem Trend hinterher springt und
seine eigenen Ideale und Ambitionen
dabei verleugnet. Dabei stand es um
Deutschlands populärsten DJ nicht immer
gut. Als das Multitalent am
16. Dezember
1971 unter dem Namen Matthias Paul in
Eisenhüttenstadt auf die Welt kam,
schien seine musikalische Karriere unter
keinem guten Stern zu
stehen.
Elektronische Discomusik war von den
Oberen der DDR ein eher ungern gesehenes
Vergnügen, das in erster Linie den
Staatsfeinden aus dem Westen überlassen
wurde. Während dort schon eine gesunde
Clubszene entstanden war und Musiker
gleichermaßen wie Fans auf ihre Kosten
kamen, herrschte unter dem
kommunistischem Regime Ebbe.
Der Fall der Mauer brachte auch für Dyk
im wahrsten Sinne des Wortes die Wende.
Als im Osten die ersten Clubs
aufmachten, roch der ambitionierte DJ
seine Chancen auf Erfolg und er gab 1991
im Alter von 20 Jahren seinen Einstieg
hinter den Plattentellern. Im „Tresor“
am Potsdamer Platz zog er das
feierwütige Partyvolk schnell in seinen
Bann und wurde zum Geheimtipp der Szene.
Als Producer veröffentlichte er an der
Seite von Cosmic Baby seinen Einstand „Perfect
Day“, der sein Potential und
erstklassiges Gespür für angesagte Musik
eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Van Dyk zeigte sich nicht damit
zufrieden, nur ein weiterer DJ in Berlin
zu sein. Sein Erfolg in der Szene war
für ihn nicht das Ende, sondern der
Anfang einer Karriere, die ihn um die
ganze Welt führte. Sein
zweites Album, „Seven
Ways“, etablierte ihn im Nu auch im
Ausland als brandheiße Nummer, die aus
den Charts nicht mehr wegzudenken ist.
Bis 1999 nahm Van Dyk das Label MFS in
Anspruch, doch die Zeit für einen
eigenen Weg war gekommen. Unter dem
Banner seines eigenen Labels „Vandit“
folgten weitere Alben, die seine
weitreichenden Talente optimal zur Schau
stellten.
Auch politische Belange sind ihm seit
jeher mehr als nur irrelevanter
Zeitvertreib. Als er sich
im Jahr 2004
an „Rock The Vote“ beteiligte und die
Jugend zum Wählen animierte, bezog er
klar Stellung. In Deutschland erntete er
für ähnliche Projekte Kritik, nahm sie
aber lediglich zum Anlass, zum 15.
Jahrestag der Deutschen Einheit an der
Seite von Peter Heppner die Single „Wir
sind wir“ zu veröffentlichen - fünf
Jahre später folgte der Song „We are one“.
Kaum ein Titel könnte ehrlicher gemeint
sein. Zweifelsohne leugnet Paul Van Dyk
seine Herkunft nicht, sondern nutzt sie
weiterhin als Grundlage seiner ganz
persönlichen Entfaltung.
Autogramm
Paul Van Dyk Autogrammadresse
n.n.v.
Paul Van Dyk
Seiten, Steckbrief etc.
www.paulvandyk.de - Die offizielle Homepage
von Paul Van Dyk
Paul Van Dyk
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Paul Van Dyk
Diskografie
1993 - X-MIX-1
1994 - 45 RPM
1996 - Seven Ways
1997 - Perspective
1998 - Vorsprung Dyk Technik
2000 - Out There And Back
2001 - The Politics Of Dancing
2002 - Zurdo
2003 - Global
2003 - Reflections
2004 - Re-Reflections
2005 - The Politics Of Dancing 2
2007 - In Between
2008 - Hands on in Between
2009 - Volume
2009 - Vonyc Sessions 2009
2010 - Gatecrasher Anthems
2011 - Vonyc Sessions 2010
2012 - Evolution
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