Biografie Kesha Lebenslauf

Sollte man die Musik von Kesha einordnen, würde sie wohl in Richtung „Electropop“ tendieren. Rap, Stimm- und Klangverzerrungen, Rhythmus und Tanz sind der Ausdruck der sexy Blondine, gemischt mit etwas „Hip Hop“ und „Pop“. Das „S“ in ihrem Namen wird häufig durch ein Dollarzeichen symbolisiert, soll ironisch das Unbekümmerte darstellen, mit dem Kesha der Welt des Geldes begegnet. Aggressiv, witzig und respektlos sind viele ihrer Texte, dennoch mit Ohrwurmqualitätscharakter. In der Innenseite ihrer Unterlippe sind die Worte „Suck it!“ tätowiert, auf den Fußsohlen steht „YEAH!“, was zeigt, dass Kesha mit Sicherheit nicht die konventionelle Schiene fährt. Trotzdem hat sie sich ihre Natürlichkeit bewahrt und ist eher abgeneigt von so mancher charakterlichen Entwicklung vieler Neuaufsteiger und Stars.
Bekannt wurde die Musikerin zunächst mit dem Hit „Tik Tok“, war aber auch vorher schon aktiv in der Szene, nicht nur als Sängerin, sondern auch als Songwriterin. Die besten Einfälle gelangen ihr nach wilden Nächten und so manchem Abenteuer, wenn sie halbbetrunken von einer Party zurückkehrte und den Drang verspürte, das Ganze irgendwie in einem Text ausdrücken und festhalten zu müssen. So mancher Song handelt von diesen Exzessen, von den Höhen wie auch Tiefen solcher Erlebnisse. Ebenso lässt sie sich nicht in eine Schublade einordnen oder durch ihre Rolle in der Rap-Szene als „Frau“ versachlichen. Wie im Rap die Frau zum Sexobjekt degradiert wird, so singt Kesha über Männer in ähnlicher Ding-Form, die benutzt und weggeworfen werden kann, nicht aus Überzeugung, sondern um den Rap-Angewohnheiten aus weiblicher Sicht etwas entgegenzusetzen und damit Paroli zu bieten.
Kesha Rose Sebert wurde am 1. März 1987 in Los Angeles geboren, wuchs in Nashville auf. Ihre Eltern lebten getrennt, ihre Mutter versorgte die kleine Familie so gut es ging. Sie schrieb Songs, verbrachte viel Zeit in Tonstudios und lebte von Sozialhilfe. Das Leben war nicht einfach, auch für Kesha nicht, die mit siebzehn Jahren dann endgültig die Schule abbrach, um, statt Psychologie zu studieren, lieber ihre
Musikkarriere zu starten. Ihre Mutter gab ihr alle Freiheit, die dafür erforderlich war. Eine kleine Hoffnung, dass der Musiker „Prince“ sie unterstützen würde, platzte, dennoch bekam Kesha durch einige berufliche Kontakte ihrer Mutter 2009 ihren ersten Plattenvertrag, der den Grundstein für ihren Erfolg legte.
Die ersten Erfahrungen sammelte sie als Backgroundsängerin. Paris Hilton oder Britney Spears standen am Mikrophon, Kesha machte sich ganz gut, kam aber nicht richtig voran. Schließlich fand sich die Möglichkeit, „Tik Tok“ aufzunehmen und das brachte den kommerziellen Durchbruch, wie bald darauf auch das erste Album „Animal“, das ihr ermöglichte, mit Größen wie Rihanna auftreten zu können oder bald schon weltweit, darunter auch in Deutschland, in Fernsehsendungen wie „Germany’s Next Topmodel“ als Stargast zu erscheinen.
Inspiriert war Kesha durch die Liebe ihrer Mutter zur Countrymusik. Sie wuchs mit den Liedern von Jonny Cash oder Dolly Parton auf, hörte aber auch die Platten von Bob Dylan. Was sich daraus entwickelte, ist kompromisslos, einprägsam und ab und an stark im Ton verzerrt, also ganz Kesha.
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Kesha Diskografie
2010 - animal
2012 - warrior
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