Biografie Josh Groban Lebenslauf
Er gehört zu den erfolgreichsten
Solokünstlern der USA im vergangenen
Jahrzehnt. Mit außergewöhnlichem
Stimmtalent und gewinnendem Charme bei
seinen Live-Auftritten avancierte er in
wenigen Jahren zu einem international
beliebten Popsänger - er interpretiert
seine Lieder auf Englisch, aber auch auf
Italienisch, Spanisch und Französisch.
Gemeint ist der US-amerikanische Sänger
Josh Groban, dessen breites
musikalisches Spektrum von Klassik bis
Pop und darüber hinaus reicht.
Josh Groban - bürgerlich Joshua Winslow
Groban - wurde am
27. Februar 1981 als
Sohn eines
Geschäftsmannes und einer Lehrerin
geboren. Seine Vorfahren
väterlicherseits kamen aus Polen und
Russland und mütterlicherseits aus
Norwegen. Er wuchs zusammen mit seinem
vier Jahre jüngerer Bruder Christopher
in seinem Geburtsort Los Angeles auf.
Dass er ein besonderes musikalisches
Talent hatte, wurde bereits in der
Schule erkannt, wo er zunächst im
Schulchor sang.
Um seine schulischen Leistungen und die
Leidenschaft zur Musik zu kombinieren,
besuchte er die Bridges Academy, wo er
am Vormittag am normalen Schulunterricht
und am Nachmittag an der Theaterklasse
teilnahm. Von 1997 bis 1998 studierte er
am Interlochen Center for the Arts in
Michigan als Hauptfach „Musik Theater“
und dachte über eine Ausbildung zum
Opernsänger nach. In dieser Zeit nahm er
erstmals auch außerhalb der Schule
Gesangsunterricht. Aufgrund seiner
Musicalbegeisterung begann der junge
Bariton nun vermehrt in
Schulproduktionen zu singen und zu
spielen.
Mit 17 Jahren stellte ihn sein
Gesangs-Coach dem Produzenten, Arrangeur
und Grammy-Gewinner David Foster vor.
Dieser suchte Proben-Sänger für eine
Serie hochkarätiger Events. Ein Jahr
später fiel Andrea Bocelli für seine
Proben zur Grammy-Verleihung aus -
Groban sprang für ihn ein und sang
zusammen mit Celine Dion „The Prayer“.
Seither kümmerte sich David Foster um
Grobans Karriere. 1999 schloss Josh
Groban an der Los Angeles County High
School for the Arts seinen
Theater-Studiengang erfolgreich ab und
besuchte im Anschluss die Carnegie
Mellon University in Pittsburgh um
„Drama“ zu studieren. Allerdings verließ
er die Universität bereits vier Monaten
später wieder, als ein überraschendes
Angebot seiner beruflichen Laufbahn eine
neue Richtung gab.
Im Jahr 2000 wurde dem knapp 20-jährigen
Bariton - mit Fosters Hilfe - die
Gastrolle des Malcolm Wyatt in der
beliebten TV-Sendung „Ally McBeal“
angeboten. Er nahm an und präsentierte
seinen Song „You’re still You“. Sein
erster Auftritt war so erfolgreich, dass
ein zweiter in die Serie eingebaut
wurde, bei dem er seinen Song „To Where
You Are“ performte. Ende 2001 erschien
sein erstes eigenes Album „Josh Groban“
- das sich in den USA mehr als vier
Millionen Mal verkaufte und viermal
Platin erreichte. 2002 sang er auf der
Abschlussfeier zu den Olympischen
Winterspielen in Saltlake City gemeinsam
mit Charlotte Church den Song „The
Prayer“. Und 2003 konnte er mit dem
Album „Closer“ den Erfolg seinen
Debüterfolg noch um eine Million toppen.
Groban trat in dieser Zeit am Broadway
auf und 2004 im Vorprogramm des
Super-Bowl-Finales. 2007 veröffentlichte
er das Weihnachts-Album „Noel“, das
ebenfalls ein Riesenerfolg war, da es
sich mehr als eine Million Mal
verkaufte.
Der junge Popsänger mit dem klassischen
Background aus Los Angeles hatte es in
kurzer Zeit geschafft. Doch über seinen
Erfolg hat er das Interesse an anderen
Menschen nicht vergessen: Er ist sozial
sehr engagiert und nimmt regelmäßig an
Wohltätigkeitskonzerten teil. 2004
gründete er überdies - nach einem Besuch
bei Nelson Mandela in Südafrika - die
Josh Groban Foundation, deren Ziel es
ist, bedürftige Kinder zu fördern. Die
Organisation unterstützt beispielsweise
Schulen und Ausbildungsstätten, damit
Kinder Unterricht und Ausbildungschancen
im Bereich der darstellenden Künste
sowie der Musik erhalten. 2011 wurde die
Organisation in „Find Your Light
Foundation“.
Im Mai 2008 - nach einem Sprung über den
Atlantik - erntete Groban auch in Europa
Standing Ovations. In der Royal Albert
Hall in London wurde er als Anatoly
Sergievsky an der Seite von Idina Menzel
im Musical „Chess in Concert“ gefeiert.
Kurz darauf, im Juni des Jahres trat er
- zusammen mit vielen anderen
internationalen Künstlern - beim Nelson
Mandela's 90th Birthday Concert im
Londoner Hyde Park auf.
Groban arbeitete in der Folge verstärkt
an Film-Soundtracks mit: Aus „A.I.“
wurde sein Duett „For Always“ mit Lara
Fabian ein Erfolg und aus „Troja“ das
Duett „Remember“ mit Tanja Tzarovska.
Außerdem arbeitete er auch am Soundtrack
von „Polarexpress“ mit.
2010
veröffentlichte er nach drei Jahren
intensiver Zusammenarbeit mit dem
Produzenten Rick Rubin sein wohl bisher
variantenreichstes Album „Illuminations“.
Es ist sein fünftes Studio-Album, für
das Groban sehr persönliche Erfahrungen
und intime Gefühle verarbeitete und den
musikalischen Bogen weit über die
Kategorien „Pop“ und „Klassik“ hinaus
spannte. Mit rund 25 Millionen
verkaufter Platten gehört der
sympathische junge Musiker zu den
erfolgreichsten des letzten Jahrzehnts.
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