Biografie Jack Johnson Lebenslauf

Gefühlvoll, ehrlich, bescheiden und federleicht kommt Jack Johnsons Musik daher. Die einfachen Lieder des passionierten Surfers spiegeln seine Lebensfreude und Heiterkeit wider und entstehen ganz klassisch auf der Akustikgitarre. Wahrscheinlich ist es genau diese Einfachheit und positive Echtheit, die Johnsons Alben zahlreiche hohe Chartplatzierungen einbrachte.
Jack Johnsons Leben dreht sich vor allem um eins - Surfen. Was viele Menschen mit Urlaub und einem sonnigen, sorgenfreien Leben verbinden, begann für Johnson bereits im Alter von vier Jahren, als er das erste Mal ein Surfbrett bestieg. Am 18. Mai 1975 wurde er auf Oahu, Hawaii, geboren. Mit 14 Jahren nahm Jack das erste Mal eine Gitarre in die Hand. Einer der ersten Songs, die er lernte, war „Father and Son“ von Cat Stevens.
Zunächst blieb die Musik aber nur ein Hobby. Schon als Teenager war Jack ein überaus talentierter und erfolgreicher Surfer, der in vielen Surffilmen zu sehen ist. Einer seiner besten Freunde ist der „Surfgott“ Kelly Slater. Nach der High School entschied Johnson sich aber gegen eine Karriere als Profisurfer, denn er wollte die Liebe zu diesem Sport nicht durch beruflichen Druck verlieren.
In Santa Barbara in Kalifornien besuchte er die Universität als Filmstudent. Danach begann er Surffilme in Hawaii zu drehen wie „The September Sessions“ und „Thicker Than Water“. In ihnen werden vor allem alltägliche Szenen aus dem Leben eines Surfers gezeigt und nicht nur spektakuläre Stunts. Jack Johnson und seine langjährige Freundin Kim heirateten, als er 23 Jahre alt war. Sein Leben schien geregelte Bahnen zu gehen.
Auch weiterhin machte Johnson nebenher Musik. Für viele seiner Filme schrieb er selbst Songs und nahm sie auf, um Geld zu sparen. Bald wurde seine Musik in der Surfszene bekannt. G. Love, selbst leidenschaftlicher Surfer und Frontmann der R'n'B-Gruppe „Love & Special Sauce“, gefiel besonders der Song „Rodeo Clown“. Und zwar so sehr, dass er ihn kurzerhand auf sein Album „Philadelphonic“ (1999) packte. Dies begründete den Beginn von Jacks steiler Musikerkarriere. 2001 veröffentlichte er sein Debütalbum „Brushfire Fairytales“. Produziert wurde das Ganze von J. P. Plunier, der sonst unter anderem mit Ben Harper zusammenarbeitet.
Die radiotauglichen Songs gingen gut ins Ohr und fanden in ganz Amerika Gefallen, so dass das Album
bereits drei Jahre später Platinstatus in den USA erhielt. Jack gründete sein eigenes Plattenlabel namens „Brushfire Records“ und das „Mango Tree“-Studio. Mit dem zweiten Album „On and On“ konnte Johnson sich auch in Europa durchsetzen. Gemeinsam mit seinen Musikerfreunden Merlo Podlweski am Bass und Adam Topol am Schlagzeug spielte er vier weitere Alben ein - „In Between Dreams“ (2005), das in Deutschland Platinstatus erlangte; „Curious George“ (2006), den Soundtrack zum gleichnamigen Trickfilm; „Sleep thru the Static“ (2008) und „To the Sea“ (2010). Die letzten beiden Alben landeten auf Platz 2 beziehungsweise 4 der deutschen Albumcharts. Die Doppel-DVD „En Concert“ erschien 2009.
Die CDs von Jack Johnson erscheinen im Pappschuber. Er ist ein engagierter Umweltschützer und zudem Mitglied der Umweltorganisation „One Percent for the Planet". Dabei stellt er einen Prozent der Umsätze, die er mit seinem Plattenlabel macht, für ökologische Projekte zur Verfügung. Außerdem hält er Vorträge vor Schulklassen zum Thema Recycling und Respekt vor der Natur. Jack Johnson war und ist nun einmal ein bodenständiger Kerl.

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Jack Johnson Diskografie
2001 - Brushfire Fairytales
2003 - On and On
2004 - Thicker Than Water
2005 - In Between Dreams
2006 - Sing-A-Longs and Lullabies
2008 - Sleep Through the Static
2008 - Sleep Through the Static - Remixed
2009 - En concert
2010 - To the Sea
2012 - Jack Johnson and Friends
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