Biografie Christian Anders Lebenslauf
Ältere Menschen erinnern sich an 
										Christian Anders und seinen „Zug nach 
										Nirgendwo“ ganz bestimmt. Doch der Mann 
										mit der hellen Stimme hatte nicht vor, 
										irgendwann als alternder Schlagerbarde 
										im 
										
										Bierzelt zu enden. Statt einer linearen 
										Karriere wählte er immer seinen eigenen 
										Weg.
										Am 
										
										15. Januar 1945 im österreichischen 
										Bruck an der Mur unter dem Namen Antonio 
										Augusto Schinzel-Tenicolo ins 
										Geburtsregister eingetragen, arbeitete 
										Christian Anders im Laufe seines Lebens 
										als Schlagersänger, Komponist oder 
										Schriftsteller. Er wuchs in Österreich, 
										auf Sardinien und in Deutschland auf. 
										Während er Elektroinstallateur lernte, 
										spielte er bereits in mehreren Bands. 
										1966 hatte er seinen ersten 
										Schallplattenvertrag in der Tasche. 
										Nebenbei befasste er sich mit 
										asiatischen Kampfsportarten und brachte 
										es sogar zu einer eigenen 
										Kampfsportschule. Als Schlagerbarde war 
										er 1969 mit „Geh nicht vorbei“ überaus 
										erfolgreich und gründete später einen 
										eigenen Musikverlag. Er sang nur noch 
										eigene Lieder, deren Texte er auch 
										schrieb. Zu dieser Zeit war Christian 
										Anders Stammgast in den einschlägigen 
										Musiksendungen. 25 Hits gehen auf sein 
										Konto, sein Weg als Schlagerbarde schien 
										vorgeschrieben. Doch Anders konnte noch 
										mehr. Er komponierte, arrangierte und 
										textete - unter anderem für Ella 
										Fitzgerald, Gilbert Bécaud oder Adriano 
										Celentano. Nebenbei schrieb der 
										talentierte Anders auch Kriminalromane. 
										Er spielte in verschiedenen Filmen mit 
										und führte in einem Karatefilm Regie.
										Das Jahr 1987 markierte einen Wandel. 
										Anders verkaufte den Musikverlag, es zog 
										ihn in die Vereinigten Staaten. Auch 
										hier glänzte er durch Vielseitigkeit und 
										benutzte erstmals den Künstlernamen 
										Lanoo. Unter
										
										diesem Namen war er auch in esoterischen 
										Kreisen bekannt. 1993 kehrte Anders nach 
										Deutschland zurück. Als angepasster 
										Schlagerinterpret war er nicht mehr 
										tätig. Stattdessen sorgte er vermehrt 
										für Diskussionen und Skandale. 
										Möglicherweise war er durch 
										amerikanische Verschwörungstheoretiker 
										beeinflusst worden. Christian Anders 
										wirkte auf die Deutschen zu diesem 
										Zeitpunkt, als wolle er absichtsvoll 
										seine Karriere und sein glattes Image 
										zerstören. Er eckte an, wo er nur 
										konnte. Seine Aktionen und Bemerkungen 
										stießen selten auf Verständnis. Man 
										konnte nicht nachvollziehen, worum es 
										dem Mann ging und was mit ihm passiert 
										war. Auch seine Liebesbeziehungen - 
										unter anderem zu Heather Thomas oder 
										Jennah Kartes - schienen nichts zur 
										Stabilisierung des vermeintlich 
										Entgleisten beizutragen. Erst die Ehe 
										mit Birgit Diehn schien glücklicher zu 
										werden. 
										Heute könnten viele Menschen nicht mehr 
										sagen, was aus Christian Anders geworden 
										ist. In esoterischen Kreisen aber kennt 
										man ihn als Buchautor, Kolumnist und 
										spirituellen Lehrer. Vielleicht ist der 
										Vielseitige und Hochbegabte eine 
										tragische Figur, die den Absturz aus dem 
										Erfolg nicht verkraftet hat.
 
										
									
									
										
Autogramm 
										Christian Anders Autogrammadresse
									
									
										n.n.v.
									
									
										
Christian Anders 
										Seiten, Steckbrief etc.
									
									
										ww.christiananders.com - Die offizielle Homepage 
										von Christian Anders
									
									
										
Christian Anders 
										MP3 Downloads
									
									
										
										
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Christian Anders 
										Diskografie
									
									
										
									
									
						Filme
						Christian Anders Filmografie
									
									
							 1970 - Mir hat es immer Spaß gemacht
							1970 - Wenn die tollen Tanten kommen
							1971 - Wir hau’n den Hauswirt in die Pfanne
							1971 - Das haut den stärksten Zwilling um
							1979 - Die Brut des Bösen
							1980 - Die Todesgöttin des Liebescamps
							1986 - Der Stein des Todes
							1991 - Das Mädchen aus dem Fahrstuhl