Differenzen mit den Engländern
Im Jahre 503 landeten die Skoten an der Westküste und vereinigte sich später
mit der Herrschaft der Pikten. Die Kelten-Herrschaft hielt insgesamt bis 1057
an. Der englische Einfluss stieg stetig bis Schottland 1296 gewaltsam von König
Eduard I. Annektiert wurde. Ein harter Kampf zwischen Engländern und Schotten
entbrannte, bis Papst Johannes XXII. 1320 die Unabhängigkeit von Schottland
anerkannte. 1603 wurden Schottland und England inoffiziell durch den Sohn Maria
Stuarts vereint. Der Frieden ist aber oberflächlicher eher Natur. Im Hintergrund
lodern noch immer die Clan-Kriege. 1707 wurden die beiden Länder dann auch
formal vereint und das Parlament zusammengeschlossen.
Vereint und doch getrennt
1820 hielt die industrielle Revolution Einzug und die Stahl-, Eisen- und
Kohleverarbeitung begann. Bis dato lebte das Land überwiegend von seinen
Schafzuchten. Mit Beginn der Schifffahrtsindustrie wurden dann die Erdölfelder
in der Nordsee erschlossen – was die Wirtschaft stark positiv beeinflusste.
1997
erhielten die Schotten nach einer Volksabstimmung ein eigenes Parlament zurück,
welches fortan für die innerschottischen Angelegenheiten verantwortlich war.
Heute ist Schottland besonders für die karierten Kilts und die dazugehörigen
Dudelsäcke bekannt. Die noch aus der Zeit der Clans stammenden Traditionen
werden gepflegt und ziehen jährlich unzählige von Touristen an. In Schottland
leben knapp 5 Millionen Menschen auf einer Fläche von 78.772 Quadratkilometern
zusammen.
Amtlicher Name
Landesname
Größe
Einwohner
Hauptstadt
KFZ Kennzeichen
Sprache(n)
Staatsform
Währung
Zeitzone
Domain-Endung
Telefonvorwahl
Mitgliedschaft
Grenzländer
Sonstiges
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