Die Geschichte des Fahrrads
Es begann alles mit einem
verheerenden Vulkanausbruch auf der indonesischen
Insel Sumbawa. Der Himmel über Europa verdunkelte
sich, es kam zu Missernten, viele Pferde starben, weil
es für die kein Futter mehr gab. Damit fiel das
wichtigste Verkehrsmittel des
frühen 19. Jahrhunderts aus. So schlug
1817 die Stunde des Karl
Freiherr von Drais, der damals die Bürger von
Mannheim mit seinem Laufrad überraschte. Es dauerte
allerdings noch knapp fünfzig Jahre, bis die
Laufräder erstmals mit Pedalen versehen wurden. An
Fahrradzubehör wie z.B. an einen
Ständer für das Fahrrad dachte damals
noch niemand.
Nun entwickelten sich schnell jene Monster, die
unter dem Namen Hochrad bekannt wurden. Bis dahin
waren die Fahrradentwickler nämlich der festen
Überzeugung, dass nur größere Räder eine höhere
Geschwindigkeit ergeben würden. Immerhin hatten die
Hochräder bereits High-Tech an Bord, nämlich die
ersten Klotzbremsen, die später für lange Zeit
Standard bei normalen Gebrauchsrädern werden
sollten. Die Entwicklung des Kettenantriebs 1878
sorgte dafür, dass es eine Alternative zu dem
Hochrad gab. Mit der Erfindung der ersten
Zweigangschaltung, einer Nabenschaltung mit
Rücktrittbremse, wurde auch das Ende der Hochräder
eingeläutet, denn nun machten die großen Vorderräder
keinen Sinn mehr.
Mit der Einführung des
Diamantrahmens
1880 erhielt das Fahrrad so langsam die
uns heute vertraute Form. Doch die Entwicklung war damit
noch lange nicht beendet. Noch waren die Räder unendlich
schwer, bestanden sie doch in der Regel einfach aus
Eisen oder Hohlstahl.
Erst die Erfindung der Stahlrohre machte die
Fahrräder erheblich leichter. Allerdings war der
Fahrkomfort aus Eisenrädern oder Vollgummireifen nicht
besonders hoch. Das änderte sich, als
die Brüder Michelin 1890 die luftgefüllten
Reifen erfanden. Schon damals wurde der
Erfindergeist durch Radrennen befeuert. Mit der
Einführung der
Tour de France 1903 begann erneut ein
Schub in der technologischen Entwicklung des
Fahrrades. Die Rennräder erforderten neue Arten vom
Bremsen, so entwickelten sich die Felgenbremsen.
Mit der ersten großen Bergetappe am Col du Tourmalet
in den Pyrenäen war spätestens klar, dass sich auch
die Entwicklung der Schaltungen enorm
weiterentwickeln würde.
Lange Jahre änderte sich das Rennrad in der
äußerlichen Erscheinung nicht mehr. Doch mit der
Entdeckung neuer Werkstoffe änderte sich auch wieder
das Bild des Fahrrades, wenigstens zum Teil.
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Aluminium und Karbonverbundstoffe ermöglichen heute
ganz andere Formen, da diese Stoffe leichter und vor
allem haltbarer sind. So konnten zum Beispiel bei
Zeitfahrrädern die üblichen Speichenräder durch
moderne Dreispeichenräder aus einem Karbonwerkstoff
ersetzt werden.
Auch die Lenker, die sich seit Beginn des Radsports
kaum verändert hatten, haben in den letzten Jahren –
je nach Zweck – ihr Aussehen enorm verändert.
Ein baldiges Ende in der Entwicklung des Fahrrads
ist nicht abzusehen.
Ab den 2000er Jahren findet man immer mehr
e-Bikes
auf den Strassen. Die Akkus werden immer kleiner und die
Reichweite immer höher.
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