* 1958 in Halle an der Saale
(Sachsen-Anhalt)
Götz Schulte absolvierte seine
Ausbildung zum Darsteller an der
Berliner Hochschule für
Schauspielkunst "Ernst Busch". Im
Anschluss daran stand er am
Mecklenburgischen Staatstheater
Schwerin, am Schauspielhaus
Düsseldorf sowie im Berliner
Ensemble auf der Theaterbühne. Sein
Kameradebüt gab er im Jahr 1990 in
einer der letzten Produktionen für
das DDR-Fernsehen, in dem
Fantasyfilm "König Phantasios". 1996
war Schulte dann erstmals im
"Tatort" zu sehen, 2014 und 2017
folgten weitere Auftritte in der
erfolgreichen
ARD-Langzeit-Krimireihe. Darüber
hinaus spielte er kleinere Rollen in
TV-Serien wie "Praxis Bülowbogen"
oder "Die Straßen von Berlin". Seit
der Spielzeit 2011/12 gehört er zum
festen Ensemble am Münchner
Residenztheater. Im Zuge seiner
Theaterkarriere arbeite Schulte
unter anderem mit Regisseuren wie
Peter Zadek, George Tabori oder
Amélie Niermeyer zusammen. Als
Filmschauspieler stand er
beispielsweise gemeinsam mit Ulrich
Tukur in Caroline Links "Exit
Marrakech" (2013) vor der Kamera.
Götz Schulte lebt in Düsseldorf.