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Filmfestspiele Cannes

Filmfestspiele in Cannes

Die Cannes Filmfestspiele sind ein bedeutendes internationales Filmfestival, das jährlich in der südfranzösischen Stadt Cannes veranstaltet wird. Das Festival wurde erstmals 1946 veranstaltet und hat sich seitdem als eine der renommiertesten und prestigeträchtigsten Veranstaltungen der Filmindustrie etabliert.
Während des Festivals werden Filme aus der ganzen Welt in verschiedenen Kategorien vorgestellt und prämiert. Der wichtigste Preis ist die Goldene Palme, die für den besten Spielfilm verliehen wird. Es gibt auch Preise für die beste Regie, das beste Drehbuch, die beste Schauspielerin und den besten Schauspieler, sowie den Großen Preis der Jury und den Preis der Jury.
Das Filmfestival lockt jährlich Filmemacher, Schauspieler, Produzenten und Filmjournalisten aus der ganzen Welt an und ist ein wichtiger Treffpunkt für die Filmindustrie, um neue Projekte und Kooperationen anzustoßen. Die Filmfestspiele von Cannes sind auch für ihre roten Teppiche, glanzvollen Partys und internationalen Filmverkäufe bekannt.

Mehrfachgewinner der Filmfestspiele

Der österreichische Regisseur Michael Haneke hat zweimal die Goldene Palme gewonnen, einmal für "Das weiße Band" (2009) und einmal für "Amour" (2012).
Der britische Regisseur Ken Loach hat ebenfalls zweimal die Goldene Palme gewonnen, für "The Wind That Shakes the Barley" (2006) und "I, Daniel Blake" (2016).
Die belgischen Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne haben zweimal die Goldene Palme gewonnen, für "Rosetta" (1999) und "L'Enfant"
Bong Joon-ho: Der südkoreanische Regisseur gewann die Goldene Palme für "Parasite" (2019) und wurde international bekannt. Der Film gewann auch vier Oscars, darunter als erster nicht-englischsprachiger Film den Preis für den besten Film.
Der amerikanische Regisseur Francis Ford Coppola gewann die Goldene Palme für "Apocalypse Now" (1979) und wurde auch mit dem Preis für die beste Regie für "The Conversation"

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