<*>Biografie Charlton Heston
Lebenslauf
Charlton Heston wurde am
4. Oktober 1923, unter dem bürgerlichen
Namen John Charles Carter, in Evanston - Illinois
geboren. Er wuchs in Kalifornien auf und hat dort
die Scheidung seiner beiden Eltern miterlebt. Er war
zu dieser Zeit zehn Jahre alt und nahm den Namen
seines Stiefvaters „Chester Heston“ an. Er beendete
erfolgreich die Stolp Grammar School und entdeckte
kurz danach auf der New Trier High School sein
schauspielerisches Talent. Er begann Schauspielerei
an der Northwestern University zu studieren. Hier
spielte er erstmals die Hauptrolle in einem
Filmprojekt. Während des zweiten Weltkriegs
arbeitete Heston auch als Radiomoderator und diente
drei Jahre lang bei der Luftwaffe. Später verdiente
er sein Geld in New York als Modell. Hier lernte er
Lydia Clarke kennen und heiratete diese. Sie zogen
nach North Carolina, wo Charles ein Theater leitete.
Gelegentlich trat er auch selber auf.
Verlauf einer Karriere
1947
kehrte Heston nach New York zurück, um am Broadway
mitzumischen. Bis
1950
steigerte er seine Popularität und wurde unter
anderem mit der Fernsehserie „Studio One“ bekannt.
Hollywood wurde aufmerksam und setzte Heston als
Kriegsheimkehrer im „Film noir“ ein. In der Zeit von
1965 bis
1971 war Heston auch in der Politik aktiv
und galt als Waffenlobbyist. Mit seiner Hauptrolle
in „Ben Hur“ setzte er dann einen Meilenstein in
seiner Karriere und bekam für die Rolle elf Oscars
und den Academy-Award - als bester Hauptdarsteller.
Bis in die späten 80-er Jahre spielte Charlston
Heston in über 120 Filmen mit, die überwiegend
erfolgreich waren. Von 1985 an spielte er in
diversen Fernsehserien mit. Er war berühmt für seine
Rolle in „Das Imperium – die Colbys“. Seinen letzte
Auftritt in einem Film hatte Charlston in „My Father,
Rua Alguem 5555“. Charlston Heston starb im April
2008 im Alter von 85 Jahren.
Charlton Heston
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Charlton Heston Filme
1941: Peer Gynt
1950: Julius Caesar
1950: Stadt im Dunkel
1952: Die größte Schau der Welt
1952: Der weiße Sohn der Sioux
1953: Gefährtin seines Lebens
1953: Die Outrider
1953: Bestie der Wildnis
1954: Wenn die Marabunta droht
1954: Geheimnis der Inkas
1955: Am fernen Horizont
1955: Der Privatkrieg des Major Benson
1956: Die zehn Gebote
1956: Rivalen ohne Gnade
1958: Im Zeichen des Bösen
1958: König der Freibeuter
1958: Weites Land
1959: Ben Hur
1959: Die den Tod nicht fürchten
1961: El Cid
1962: Der König von Hawaii
1963: 55 Tage in Peking
1964: Sierra Charriba
1964: Michelangelo – Inferno und Ekstase
1965: Die größte Geschichte aller Zeiten
1965: Die Normannen kommen
1966: Khartoum
1968: Planet der Affen
1968: Der Verwegene
1969: Rückkehr zum Planet der Affen
1970: Herrscher der Insel
1970: Julius Caesar
1971: Der Omega-Mann
1972: Ruf der Wildnis
1972: Endstation Hölle
1973: Jahr
2022… die überleben wollen
1973: Die drei Musketiere
1974: Erdbeben
1974: Giganten am Himmel
1974: Die vier Musketiere – Die Rache der Mylady
1975: Schlacht um Midway
1976: Zwei Minuten Warnung
1976: Der letzte der harten Männer
1978: Der Prinz und der Bettler
1978: U-Boot in Not
1980: Duell am Wind River
1982: Goldfieber
1983: Chiefs – Die Polizeichefs von Delano
1985: Der Denver-Clan
1985–1987: Das Imperium – Die Colbys
1989: Call from Space
1990: Die Schatzinsel
1990: Starfire
1990: Beinahe ein Engel
1992: Katastrophenflug 232
1992: Symphony for the Spire
1993: Wayne's World 2
1993: Tombstone
1994: True Lies – Wahre Lügen
1996: Alaska – Die Spur des Polarbären
1996: Hamlet
1998: Friends
1999: An jedem verdammten Sonntag
1999: Gideon
2001: Planet der Affen
2001: Stadt, Land, Kuss
2001: The Order
2002: Bowling for Columbine
2003: Rua Alguem 5555: My Father
Charlton Heston Biographie