Biografie Brigitte Bardot Lebenslauf Lebensdaten
Brigitte Anne-Marie Bardot wurde
am
28. September 1934 in Paris geboren.
Bardot ist französische Sängerin und
Filmschauspielerin.
Ihr Vater war Industrieller
in Lothringen (gehört zu Elsass-Lothringen, grenzt im
Saarland an Deutschland). Brigitte wurde mit fünfzehn
Jahren zunächst Hut-Model. Rasch wurde sie zu einem der
am meisten gefragten Pariser Mannequins. Bardot vereinte
in sich kindliche Unbedarftheit und Unschuld
sowie berauschende, sinnliche
Schönheit. Mit diesem Wesen zog sie wohl einen
nicht gerade kleinen Teil der männlichen Welt in
ihren Bann. Regisseur Marc Allégret wurde auf sie aufmerksam.
Sein Mitarbeiter Roger Vadim ging eine Liebesaffäre
mit Bardot ein. Oder sie mit ihm? Wie auch immer, im
Jahr 1952 heirateten Bardot und Vadim, der ihre
Karriere weiter ausbaute. Aus Brigitte Bardot wurde die für die Skandalpresse
zu sehr auf sexuelle Reize abzielende "BB". Unter
Regie von Jean Boyer Le Trou Normand drehte sie
1952
und erhielt hierfür ausschließlich schlechte
Kritiken, die sowohl auf erwähntes Verhalten und
Aussehen als auch auf minderwertige Arbeit
zurückzuführen waren. "... und ewig lockt das
Weib" war 1956 Vadims erster Film und "BB's"
internationaler Durchbruch. Die Ehe zwischen Vadim und Bardot wurde geschieden,
und
1959 heiratete sie Jacques Charrier, von Beruf
ebenfalls Schauspieler. Sie war zum
Zeitpunkt der
Trauung bereits mit ihrem Sohn Nicolas-Jacques Charrier schwanger, der 1960 geboren wurde, bei
seinen Großeltern aufwuchs und heute in
Norwegen
lebt.
Bardot wurde in den
50er und
60er Jahren zu einer
der begehrtesten und am meisten fotografierten
europäischen Frauen. Unverkennbar war auch die
Brigitte Bardot Frisur die unzählige Nachahmerinnen
fand. Ihre Ehe mit dem Deutschen
Gunter Sachs hielt drei
Jahre, von 1966 bis 1969.
Im Jahr 1967 brachte Bardot als Sängerin ihren Song
"Harley Davidson" heraus. 1968 erschien ihr Album
"Initials B. B.". Der später von Jane Birkin
gesungene Titel "Je t'aime - moi non plus" wurde von
Bardot zurückgezogen.
Brigitte Bardot gab in den
70er Jahren das
Filmgeschäft auf und widmete sich dem Tierschutz.
Bardot erregt seit den
90er Jahren als bekennende
Anhängerin des französischen Rechten Le Pen und
aufgrund ihrer diskriminierenden Äußerungen gegen
Einwanderer, Muslime, Arbeitslose und Homosexuelle
Aufsehen. Bernard d'Ormale, seit 1992 mit Bardot
verheiratet, gehört der Führung der Front national
an. Wegen Anstiftung zum Rassenhass wurde Brigitte
Bardot mehrfach vor Gericht in den Jahren 2001 und
2004 verurteilt.
Bilder
Brigitte Bardot
Poster
Fotos Wallpaper Kunstdrucke etc.
Brigitte Bardot
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Brigitte Bardot
Filme
1952 - Sommernächte mit Manina
1952 - Le trou normand
1954 - Dunkelroter Venusstern
1954 - Verrat
1955 - Doktor Ahoi!
1955 - Das Große Manöver
1955 - Pariser Luft
1955 - Gier nach Liebe
1955 - Die schöne Helena
1955 - Reif auf jungen Blüten
1956 - Ein Gänseblümchen wird entblättert
1956 - Neros tolle Nächte
1956 - Und immer lockt das Weib
1956 - Die Pariserin
1956 - Die Braut war viel zu schön
1956 - En cas de malheur
1958 - In ihren Augen ist immer Nacht
1958 - Mit den Waffen einer Frau
1958 - Ein Weib wie der Satan
1959 - Babette zieht in den Krieg
1959 - Wollen Sie mit mir tanzen
1960 - Die Wahrheit
1960 - Affäre einer Nacht
1960 - In Freiheit dressiert
1961 - Privatleben
1961 - Galante Liebesgeschichten
1962 - Das Ruhekissen
1963 - Die Verführerin
1963 - Die Verachtung
1965 - Geliebte Brigitte
1965 - Viva Maria!
1966 - Zwei Wochen im September
1968 - Außergewöhnliche Geschichten
1968 - Shalako
1968 - Masculin/Feminin
1969 - Oh, diese Frauen
1970 - Die Novizinnen
1970 - Der Bär und die Puppe
1971 - Petroleum-Miezen
1971 - Rum-Boulevard
1972 - Don Juan