Bastian Pastewka, der deutsche Schauspieler und
Komiker, wurde am
4. April 1972 geboren und wuchs in Bonn
auf. Nach Abitur und Zivildienst studierte er bis
1993 Germanistik, Soziologie und Pädagogik. In
dieser Zeit gründete er mit seinen Kollegen Bernhard
Hoecker und Keirut Wenzel die Comedygruppe
„Comedy Crocodiles“. Zu dritt traten sie mit
mehreren Showprogrammen, unter anderem mit „Wer
schwängerte die Biene Maja“ im Anno Tubac, ihrem
Stammtheater in Bonn, im Kölner Theater in der
Filmdose, im Hamburger Schmidt Theater und am Comedy
Festival in Köln auf, bevor sich die Gruppe 1997
auflöste.
Bereits in den frühen Neunzigerjahren konnte
Pastewka auch Erfahrung als Schauspieler vor Film-
und Fernsehkameras sammeln. Er trat neben Julia
Ormond und Ralph Fiennes in Peter Greenaways „Das
Wunder von Macon“ und in Comedyszenen für
TV-Programme wie die WDR-Jugendsendung „U 30“ oder
in Beiträgen für das Live-Magazin „Lollo Rosso“ auf.
Im Jahr 1996 wurde er einem großen Fernsehpublikum
ein Begriff, als er Ensemblemitglied der SAT.
1-Comedysendung „Die Wochenshow“ an der Seite von
Anke Engelke,
Ingolf Lück
und Marco Rima wurde und vor allem durch die
Darstellung des Erotikmagazin-Moderators Brisko
Schneider zu einem der beliebtesten Komikers
Deutschlands avancierte. Für seine Arbeit in der
„Wochenshow“ wurde er mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet und erhielt 1999 für seine Figur
Brisko Schneider eine eigene Comedyshow. Bis zu
seinem Ausstieg aus dem Ensemble der „Wochenshow“
trat er nebenbei in unzähligen Fernsehsendungen,
darunter „Wetten, Dass...?“, „Boulevard Bio“,
„Sesamstraße“ oder „Guten Morgen, Deutschland“ auf.
Daneben wurde er Ensemblemitglied der Comedy-Truppe
um die Sendung „Ja uff erst mal – Winnetou unter
Comedy-Geiern“ an der Seite von Komiker-Größen wie
Hella von Sinnen, Jürgen von der Lippe, Mike Krüger
oder Dirk Bach. 2002 trat er erstmals in den
Hamburger Kammerspielen in der Comedy-Show „Ein
Abend mit
Olli
Dittrich und Bastian Pastewka“ auf, mit der
er bis 2004 durch Deutschland tourte und unter
anderem im St. Paul-Theater in Hamburg, im Bonner
Pantheon, der Oper Köln, im Meerkabarett auf Sylt
oder im Ebertbad in Oberhausen zu sehen war.
Neben unzähligen Auftritten in Fernsehshows war
Bastian Pastewka seit dem Jahr 2004 auch vermehrt in
Filmrollen zu sehen. In der Filmkomödie „Der WiXXer“,
für die er auch das Drehbuch mitschrieb, parodierte
er die Edgar-Wallace-Verfilmung „Der Hexer“ aus den
sechziger Jahren. Es folgten Auftritte in Komödien
wie „Reine Formsache“, „Schwere Jungs“, „Neues vom
WiXXer“, „Zwei Weihnachtsmänner“, „Männerherzen“
oder „Mutter muss weg“.
Auch als Synchronsprecher von Zeichentrickfilmen
machte sich Bastian Pastewka einen wichtigen Namen.
Er lieh seine Stimme Figuren in Filmen wie „Stuart
Little“ und „Stuart Little 2“, allen drei Teilen der
„Madagaskar“- Reihe, in „Konferenz der Tiere“ und
war als Hausgans Martin im Spielfilm „Nils
Holgerssons wunderbare Reise“ zu hören.
Für seine Arbeit als Komiker und Schauspieler wurde
Pastewka mehrmals mit dem Deutschen Comedypreis, mit
der Romy, der Goldenen Kamera und dem
Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
Bastian Pastewka
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
- Die offizielle Bastian Pastewka
Homepage
Autogramm
Bastian Pastewka Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Bastian Pastewka Filme
1993 - Das Wunder von Mâcon
1997 - I'm Here
2000 - Der Zimmerspringbrunnen
2002 - Et kütt wie et kütt
2004 - Der WiXXer
2006 - Reine Formsache
2007 - Schwere Jungs
2007 - Neues vom WiXXer
2008 - Zwei Weihnachtsmänner
2009 - Lulu & Jimi
2009 - Männerherzen
2009 - Die Bremer Stadtmusikanten
2010 - Wir müssen reden!
2012 - Mutter muss weg