Biografie Alexandra Shipp Lebenslauf Lebensdaten

Für Alexandra Shipp stand schon früh fest, dass sie Schauspielerin werden möchte. Mit 17 Jahren zog die am 16. Juli 1991 geborene aus Phoenix, Arizona in die Filmstadt Los Angeles, um die ersten Schritte in Richtung Schauspielkarriere zu machen. Der Durchbruch ließ nicht lange auf sich warten. Bereits ein Jahr später bekam sie eine kleine Rolle in der Kinokomödie „Alvin und die Chipmunks 2”. Danach ging es Schlag auf Schlag. Shipp bekam immer mehr Rollenangebote, die sich zunächst allerdings auf Fernsehproduktionen beschränkten. Während sie in Serien wie „Switched at Birth” jeweils nur Kurzauftritte in einer Episode hatte, ergatterte sie sich 2013 eine durchgehende Rolle in der britischen Mystery-Serie „House of Anubis”.

Vom Fernsehen ins Kino

Danach wirkte Shipp in weiteren Serien mit, von denen „Ray Donovan” die prominenteste ist. Auf das Fernsehfach sollte sie sich in den nächsten Jahren aber nicht beschränken. Shipp nahm schon bald die nächste Hürde: Sie schaffte den Sprung auf die Kinoleinwand. Bevor es allerdings soweit war, bekam sie 2014 in der TV-Produktion „Aaliyah: The Princess of R&B” eine Rolle, für die so manche junge Schauspielerin alles geben würde. Shipp spielte in dem Drama die 2001 auf tragische Weise bei einem Flugzeugunglück verunglückte gleichnamige US-Sängerin. Die Filmbiografie fand in der Öffentlichkeit zwar keine Beachtung, deren Hauptdarstellerin konnte aber durchaus so manchen Hollywood-Produzenten überzeugen.
Vor diesem Hintergrund überrascht es wenig, dass Shipps nächste Rolle wieder in einem Musikfilm war. In dem preisgekrönten Biopic „Straight Outta Compton” über die Hip-Hop-Band N.W.A. war die Schauspielerin zwar in einer kleinen Rolle zu sehen, einen wichtigen Schritt in ihrer Karriere markiert der Film dennoch. Denn von hier aus erreichte sie 2016 den nächsten Höhepunkt ihrer Laufbahn. In der Comicverfilmung „X-Men: Apocalypse” trat Shipp in große Fußstapfen. Sie spielte die jüngere Ausgabe der Mutantin Ororo Munroe alias Storm, die in der ersten „X-Men”-Reihe von Oscar-Preisträgerin Halle Berry gespielt wurde. Bei Shipp bekam der Charakter eine weitere, nämlich düstere Facette. Storm, die mit ihren Superkräften das Wetter manipulieren kann, gerät unter den Einfluss des finsteren Schurken Apocalypse.


Zwischen Blockbuster und Anspruch

Für Shipp war die Rolle Storms in mehrfacher Hinsicht von Erfolg gekrönt. Nicht nur spielte sie die gleiche Rolle, die wenige Jahre zuvor ihr großes Vorbild gespielt hatte. Sie gehörte damit auch einem Film-übergreifenden Kino-Franchise an. Entsprechend durfte sie Storm zwei Jahre später auch in „Deadpool 2” spielen. Dass Shipp aber auch in kleinen und anspruchsvollen Rollen eine gute Figur macht, das bewies sie 2018 in der hochgelobten Tragikomödie „Love, Simon”. Darin spielt sie überzeugend eine einfühlsame Schülerin, deren bester Freund sich als schwul entpuppt.


Alexandra Shipp Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

2009 - Alvin und die Chipmunks 2
2011 - Switched at Birth
2012 - Victoriou
2013 - House of Anubis
2013 - Awkward – Mein sogenanntes Leben
2014 - Ray Donovan
2014 - Zeit der Sehnsucht
2014 - Drumline - A New Beat
2014 - Aaliyah - The Princess of R&B
2015 - Straight Outta Compton
2016 - X-Men - Apocalypse
2017 - Tragedy Girls
2018 - Love, Simon
2018 - Deadpool 2
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